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Warlock war eine deutsche Heavy Metal Band die gegen Ende 1982 in Dusseldorf gegrundet wurde und bis 1988 aktiv war WarlockAllgemeine InformationenHerkunft Dusseldorf DeutschlandGenre s Heavy Metal Speed Metal Power MetalGrundung 1982Auflosung 1988GrundungsmitgliederGesang Doro PeschBass Thomas Studier bis 1983 Gitarre Rudy Graf bis 1986 Gitarre Peter Szigeti bis 1987 Schlagzeug Michael Bastian bis 1982 Letzte BesetzungGesang Doro PeschBass Tommy Henriksen ab 1987 Gitarre Tommy Bolan ab 1987 Gitarre Niko Arvanitis ab 1986 Schlagzeug Michael Eurich ab 1983 Ehemalige MitgliederBass Frank Rittel 1983 1987 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Sonstiges 4 Diskografie 4 1 Studioalben 4 2 Livealben 4 3 Kompilationen 4 4 Singles 4 5 Demoaufnahmen 4 6 Tributealben 4 7 Videoalben 4 8 Musikvideos 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 QuellenGeschichte BearbeitenDen Grundstein zur Band legten Doro Pesch Rudy Graf Peter Szigeti Thomas Studier und Michael Bastian die zusammen 1981 die Band grundeten Letztere beiden verliessen kurz darauf die Truppe und wurden durch Frank Rittel und Michael Eurich ersetzt Doro Pesch sollte als eine der ersten weiblichen Metal Sangerinnen den Mittelpunkt der Band darstellen Mit der ersten Demoaufnahme gelang es der Band sich einen Plattenvertrag bei der belgischen Plattenfirma Mausoleum Records zu sichern 1 1984 erschien das Debutalbum Burning the Witches welches sowohl bei der Presse als auch bei den Fans so gut ankam dass die Band kurz darauf zu dem grosseren Plattenlabel Phonogram wechselte Wahrend Burning the Witches noch etwas roh ausfiel ist das 1985er Album Hellbound ausgefeilter und eher dem Powermetal zuzuordnen Zu dieser Zeit stand die Band bereits neben etablierten Kunstlern des Genres auf der Buhne So spielten sie auf dem Metal Hammer Festival auf der Loreley neben Bands wie Metallica Venom Pretty Maids und Running Wild Mit ihrem dritten Album True as Steel modernisierten Warlock ihren Sound was Rudy Graf nicht gefiel Er verliess die Band 1986 und wurde durch Niko Arvanitis ersetzt Der Erfolg der Band nahm stetig zu Sie spielten im Vorprogramm von W A S P auf deren Englandtournee und reisten mit Judas Priest durch Europa Doro Pesch stand als erste Frau uberhaupt auf der Buhne des legendaren britischen Mega Festivals Monsters of Rock in Donington Nach erneuten Besetzungswechseln Frank Rittel und Peter Szigeti verliessen Warlock erschien im Jahr 1987 das Album Triumph and Agony Mit diesem Album gelang der Band der internationale Durchbruch Es folgten grosse Tourneen unter anderem mit Dio und Megadeth Danach beschloss Doro Pesch eine Solokarriere zu starten sodass sich die Band aufloste 1 2004 trat im Rahmen einer Special Reunion Show die Band nochmals in einer alten Besetzung unter dem Namen Warlock im Rahmen des Wacken Open Air auf was seitens des Bandmitbegrunders Rudy Graf rechtlich beanstandet wurde da die Namensrechte von seiner Seite beansprucht wurden Zum selben Zeitpunkt arbeitete Rudy Graf mit einer neuen Besetzung an der Neugrundung der Band mit dem alten Konzept Eine in Aussicht gestellte Produktion mit Ralle Rudnik Hohner Zeltinger Ute Freudenberg als Produzenten wurde verworfen da keine zufriedenstellende Einigung fur alle Beteiligten bezuglich der Namensrechte erzielt werden konnte 2021 gab Sangerin Doro Pesch ein Konzert in Schweden bei dem sie noch einmal alle Songs des letzten Studioalbums Triumph and Agony sang Anschliessend ging sie mit den Songs auch auf Tour 2 Mit dem zugehorigen Livealbum kam sie 34 Jahre nach Veroffentlichung des Originals in die Top 5 der deutschen Albumcharts Stil BearbeitenMit Doro Pesch als Sangerin was Anfang der 1980er Jahre im Heavy Metal Bereich noch sehr ungewohnlich war unterschied sich die Band von anderen Bands des Genres Zwar gab es im Bereich Hard Rock schon Bands mit weiblichen Hauptstimmen zum Beispiel Suzi Quatro Heart Pat Benatar The Runaways Lita Ford Toronto Tantrum aber ausser der kanadischen Sangerin Lee Aaron den Bands Girlschool Rock Goddess Chastain und Wendy O Williams existierte weltweit wenig Vergleichbares auf dem harteren Heavy Metal Sektor Auch dieser Umstand bewirkte dass die Band wegen Doro von vorneherein ein grosseres Medien und auch Faninteresse wecken konnte als die musikalisch vergleichbare Newcomer Band Konkurrenz dieser Zeit Sonstiges BearbeitenDas Cover der Picture Disc LP des letzten Warlock Studioalbums Triumph and Agony erhielt einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde als grosstes Plattencover der Welt Zum Aufsteller ausgeklappt kommt es auf eine Grosse von etwa 85 60 cm Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 4 5 3 Burning the Witches DE 39 27 04 1984 4 Wo Hellbound DE 53 29 07 1985 9 Wo True as Steel DE 18 08 09 1986 9 Wo Triumph and Agony DE 23 nbsp Gold 19 10 1987 13 Wo CH 30 08 11 1987 1 Wo UK 54 14 11 1987 2 Wo US 80 19 12 1987 27 Wo Rare Diamonds DE 37 01 04 1991 12 Wo CH 33 28 04 1991 1 Wo Warlock Triumph and Agony Live von Doro DE 4 01 10 2021 2 Wo 3 AT 38 08 10 2021 1 Wo 3 CH 23 10 10 2021 1 Wo 3 Studioalben Bearbeiten 1984 Burning the Witches Mausoleum Records 1987 auf Vertigo Phonogram wiederveroffentlicht 1985 Hellbound Vertigo Phonogram 1986 True as Steel Vertigo Phonogram 1987 Triumph and Agony Vertigo Phonogram Polygram Livealben Bearbeiten 2021 Triumph and Agony Live von Doro Rare Diamonds Productions Rough Trade Kompilationen Bearbeiten 1991 Rare Diamonds Best of Album Vertigo Phonogram 1998 Earth Shaker Rock Best of Album Connoisseur Collection 2015 I Rule the Ruins The Vertigo Years Box Set Caroline Universal Music Singles Bearbeiten 1983 Without You Burning the Witches 7 Mausoleum Rec 1985 All Night special 7 Mix Hellbound 7 Vertigo Phonogram 1985 You Hurt My Soul short version Evil 7 Vertigo Phonogram 1985 You Hurt My Soul full version Turn It On Evil 12 Vertigo Phonogram 1986 Fight for Rock 6 Track 12 EP Vertigo Phonogram 1987 All We Are Three Minute Warning 7 Vertigo Phonogram 1987 All We Are I Rule the Ruins Cold Cold World 12 Vertigo Phonogram 1987 East Meets West I Rule the Ruins 1987 Fur immer Metal Tango 7 Vertigo Phonogram 1987 Fur immer Kiss of Death Metal Tango 12 Vertigo Phonogram 1987 Fur immer Kiss of Death Metal Tango CD Single Vertigo Phonogram Demoaufnahmen Bearbeiten 1983 1983 Demo 1983 Mausoleum DemoTributealben Bearbeiten 2008 Tribute to SteelVideoalben Bearbeiten 1985 Metal Racer 1989 The Videos 1991 Rare Diamonds 1991 Doro Pesch and Warlock Live 2002 DVD Musikvideos Bearbeiten 1986 Fight for Rock 1987 All We Are 1988 Fur immerSiehe auch BearbeitenListe der Lieder von DoroWeblinks BearbeitenWarlock bei laut de Warlock bei Discogs Warlock in der Encyclopaedia Metallum englisch Quellen Bearbeiten a b Biographie von Warlock auf hardharderheavy de Memento des Originals vom 25 November 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hardharderheavy de hardharderheavy de abgerufen am 20 August 2010 Doro Warlock Triumph And Agony Live JPC Oktober 2021 a b c d Chartquellen Warlock Triumph and Agony Live Album DE AT CH Chartquellen DE CH UK US Auszeichnungen DE Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Warlock Band amp oldid 235636180