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Dieser Artikel behandelt den klassischen Philologen Walther Abel zum Schauspieler siehe Walter Abel Walther Abel 11 Oktober 1906 in Berlin 4 September 1987 ebenda war ein deutscher Klassischer Philologe Leben BearbeitenWalther Abel studierte Klassische Philologie an der Berliner Universitat wo ihn besonders Werner Jaeger Eduard Norden und Ulrich von Wilamowitz Moellendorff beeinflussten 1930 wurde er mit der Dissertation Die Anredeformen bei den romischen Elegikern promoviert 1931 legte er das Staatsexamen fur das hohere Lehramt ab Er ging allerdings nicht in den Schuldienst sondern an die Preussische Staatsbibliothek zu Berlin und absolvierte dort die Ausbildung zum wissenschaftlichen Bibliothekar die er 1933 mit der Assessorarbeit Die Behandlung von Platons Apologie und der Fachprufung abschloss Am 1 Januar 1939 wurde er als planmassiger Bibliothekar angestellt 1941 erhielt er den Titel Bibliotheksrat 1942 trat er in die Archaologische Gesellschaft zu Berlin ein Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verliess Abel 1945 den Bibliotheksdienst 1946 erhielt er eine Stelle als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter am Institut fur Altertumskunde der Universitat Gottingen Zwei Jahre spater wechselte er in den Schuldienst und unterrichtete Latein und Griechisch an verschiedenen Berliner Gymnasien Von 1956 bis 1972 war er Schulleiter am Gymnasium Steglitz 1963 wurde er zusatzlich Lehrbeauftragter an der Freien Universitat Berlin Er hielt bis 1984 Lehrveranstaltungen in den Fachern Klassische Philologie Archaologie und Alte Geschichte ab Neben seiner beruflichen Tatigkeit im Bibliotheks Schul und akademischen Dienst beschaftigte sich Abel mit philologischer Forschungsarbeit Er verfasste zahlreiche Aufsatze und Rezensionen unter anderem in der Deutschen Litteraturzeitung und im Gnomon Artikel fur Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft und autobiographische Schriften uber seine akademischen Lehrer Ausserdem bearbeitete er die dritte Auflage des Werkes Euripides Herakles seines Lehrers Wilamowitz Berlin 1933 und die Bibliotheca philologica classica 1935 1938 die bibliografische Beilage zum Jahresbericht uber die Fortschritte der classischen Alterthumswissenschaft Schriften Auswahl BearbeitenDie Anredeformen bei den romischen Elegikern Untersuchungen zur literarischen Form Berlin 1930 Dissertation Lateinisch und Griechisch an Berliner Schulen Ein Epilog In Willmuth Arenhovel Christa Schreiber Hrsg Berlin und die Antike Aufsatze Architektur Kunstgewerbe Malerei Skulptur Theater und Wissenschaft vom 16 Jahrhundert bis heute Berlin 1979 S 193 213 Studium Berolinense 1924 1931 Teil 1 Ulrich von Wilamowitz Moellendorff In Gymnasium Band 88 1981 S 389 408 Studium Berolinense 1924 1931 Teil 2 Eduard Norden In Gymnasium Band 91 1984 S 449 484 Placidiore disputandi more und Requiescat in faece W M Calder III Ein Epilog zu Eduard Norden In Gymnasium Band 92 1985 S 526 532 Ulrich von Wilamowitz Moellendorff In Michael Erbe Hrsg Berlinische Lebensbilder Geisteswissenschaftler Berlin 1989 S 231 251 Herausgeberschaft Euripides Herakles Erklart von Ulrich von Wilamowitz Moellendorff 3 Auflage Berlin 1933 75 Jahrfeier des Gymnasiums zu Berlin Steglitz Berlin 1961 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender Ausgabe 1987 Band 1 S 2 Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Ausgabe 1992 Band 3 S 4249 Todesnachricht Normdaten Person GND 117756857 lobid OGND AKS LCCN no97003270 VIAF 5716810 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Abel WaltherALTERNATIVNAMEN Abel Georg Bruno Walther vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 11 Oktober 1906GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 September 1987STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Abel amp oldid 235578536