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Walter de Chouson auch Walter von Chouson bzw von St Niklaus um 1185 in St Niklaus 14 Dezember 1248 war ein Walliser Domherr und Grosskantor Inhaltsverzeichnis 1 Die Familie de Chouson und Riedmatten 2 Leben 3 Literatur 4 EinzelnachweiseDie Familie de Chouson und Riedmatten BearbeitenAltester bekannter Vertreter der Familie de von Chouson die eine angesehene einheimische Familie des Nikolaitals war war Henselmus Anselm Maior de Chouson bzw von St Niklaus da er 1218 mit dem Meier Walter von Visp und den Rittern Girold von Ernen und Wilhelm von Visp als Zeuge bei einem Zehntenkauf in Visp auftrat Als angesehener Geistlicher war Johannes von Chouson am 5 April 1272 Zeuge des Testaments des reichen Domherrn und spater zum Bischof erwahlten Heinrich II von Raron Dabei hing Johannes von Chouson das Familiensiegel ans Testament das die Darstellung einer stark stilisierten Blume zeigt welche in ein Kleeblatt auszugehen scheint nbsp Familienwappen der von Riedmatten Hildebrand von Riedmatten um 1530 1604 Bischof von Sitten von 1565 1604 1594 Reichsversammlung im Regensburger RathausGegen Ende des 13 Jahrhunderts finden sich Formen des Familiennamens wie Im Hove Howe und Sigrist oder Matricularius Als den Hof muss der turmartige Meierturm in St Niklaus Dorf betrachtet werden der 1273 erbaut wurde wo die Chousons oder die Meier der Talschaft den Wohnsitz hatten und der heute das weltweit erste Bergfuhrermuseum beheimatet 1 Zur Wende zum 15 Jahrhundert wurde dann endgultig der Familienname von de Riedmatten 2 angenommen Der Familienname Riedmatten stammt vom Weiler Riedmatten 3 in St Niklaus oder Chouson ab der sich im Norden der heutigen Gemeinde St Niklaus VS befindet wo der Riedbach in die Vispe mundet Leben BearbeitenDer bedeutendste Vertreter der Familie de Chouson ist Domherr und Grosskantor Walter de Chouson 1246 erwahnt ihn Anselm de Chouson der 1251 Maior heisst als seinen Oheim Folglich muss Walter de Chouson ein Bruder des Meiers Henselmus de Chouson gewesen sein 1227 war Walter de Chouson als Domherr erster Zeuge beim wichtigen Kauf der Bruder Heinrich und Amadeus von Raron die die Rechte der Familie von Aigle oberhalb von Leuk erwarben ebenso 1228 bei der grossen Schenkung des Domdekans und spateren Walliser Bischofs Boso de Granges Seit dem Jahre 1233 hob er selbst Urkunden in Naters Leuk und Sitten 1239 war der Diakon 1242 beurkundete er in Aosta die Anlobung der Herren von Courmayeur zum Verkauf ihrer Rechte am Vizedominat von Sitten Seit dem 12 Marz 1244 ist Walter de Chouson Grosskantor des Domstiftes Am 26 Juni 1245 war er Zeuge in Sitten mit dem Walliser Bischof Heinrich I von Raron Am 9 Februar 1248 wurde er das letzte Mal als Grosskantor beurkundet Literatur BearbeitenHans Anton von Roten Turme und Dorfadel im Oberwallis In Blatter aus der Walliser Geschichte Band 22 1990 S 116 130 Einzelnachweise Bearbeiten Christian Imboden Berge Beruf Berufung Schicksal Rotten Verlag Visp 2013 Seite 32 Bernard Truffer Riedmatten von de In Historisches Lexikon der Schweiz P Henry de Riedmatten Eine St Niklauser Familie die Riedmatten BWG Band XIII Seiten 531 bis 561 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 Mai 2019 PersonendatenNAME Chouson Walter deALTERNATIVNAMEN Chouson Walterus de St Niklaus Walter vonKURZBESCHREIBUNG Walliser Domherr und GrosskantorGEBURTSDATUM um 1185GEBURTSORT St Niklaus VSSTERBEDATUM 14 Dezember 1248 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter de Chouson amp oldid 227675842