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Walter Wolman 20 Januar 1901 in Elberfeld 3 November 2003 in Buchenbach bei Freiburg im Breisgau war ein deutscher Nachrichtentechniker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Berufliche Laufbahn 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Walter Wolman war der Sohn des Chemikers Dr Ludwig Wolman 1 und legte 1919 das Abitur am Reform Realprogymnasium mit Realschule in Opladen ab Nach einem daran anschliessenden einjahrigen Praktikum in der Maschinenbauabteilung des Kabelwerkes in Felten und Koln Mulheim wandte Wolman sich seit 1921 dem Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Darmstadt zu 1925 erwarb er sein Diplom 1927 erfolgte an der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen die Promotion zum Dr Ing Walter Wolman vermahlte sich im Jahr 1929 mit Lisbet geborene Hoffmann Dieser Verbindung entstammten vier Kinder namens Marei Georg Christof und Friedgart Wolman war Mitglied der Christengemeinschaft Berufliche Laufbahn Bearbeiten Wolman trat 1925 eine Forschungsassistentenstelle am Elektrotechnischen Institut der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen an Nach seiner Promotion war Walter Wolman als Entwicklungsingenieur fur Elektroakustik seit 1931 als Gruppenleiter mehrerer nachrichtentechnischer Laboratorien der Siemens amp Halske AG am Standort Berlin angestellt 1938 folgte er einem Ruf auf die ausserordentliche Professur fur Fernmeldeanlagen sowie Technische Akustik an der Technischen Hochschule Dresden In dieser Funktion entwickelte er ein Verfahren zur Messung der Geschwindigkeit von Flugkorpern nach dem Dopplerprinzip Zusatzlich wirkte er an Forschungsprojekten zur Telemetrie sowie Fernsteuerung fur die Heeresversuchsanstalt Peenemunde mit 1940 wurde ihm die Leitung des Vorhabens Peenemunde an der Technischen Hochschule Dresden ubertragen Nach dem Zweiten Weltkrieg lehrte Wolman seit dem Wintersemester 1946 47 an der Technischen Hochschule Stuttgart dort wurde er 1948 zum ordentlichen Professor fur Fernmeldeanlagen und Direktor des neugeschaffenen Instituts fur Fernmeldeanlagen ernannt Der 1966 Emeritierte setzte seine Lehrtatigkeit bis 1977 fort Publikationen BearbeitenUber ein Verfahren der Eisenprufung mit dem magnetischen Spannungsmesser Messungen an Eiseneinkristallen Dissertation TH Aachen 1927 Springer Berlin 1928 Frequenzgang des Wirbelstromeinflusses bei Ubertragerblechen 1929 zusammen mit Richard Feldtkeller Untersuchungen uber fastlineare Netze In Telegraphie und Fernsprech Technik 20 Vieweg amp Sohn Braunschweig 1931 Literatur BearbeitenWerner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 2 10 Ausgabe Walter de Gruyter amp Co Berlin 1966 S 2749 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 3 13 Ausgabe de Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007434 6 S 4357 Walter Habel Begr Wer ist wer Das deutsche Who s Who XXXIII Ausgabe vormals Degeners Wer ist s Verlag Schmidt Romhild Lubeck 1994 ISBN 3 7950 2015 8 S 1489 Wolman Walter In Dorit Petschel 175 Jahre TU Dresden Band 3 Die Professoren der TU Dresden 1828 2003 Hrsg im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Forderern der TU Dresden e V von Reiner Pommerin Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02503 8 S 1066 Weblinks BearbeitenIn memoriam Walter Wolman In Stuttgarter unikurier Nr 93 Universitat Stuttgart April 2004 abgerufen am 24 Februar 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Oswald Sander Lebensbilder verstorbener Lehrer Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder Band II Freie Waldorfschule am Kraherwald Rudolf Steiner Weg 10 70192 Stuttgart 2013 abgerufen am 29 April 2020 Normdaten Person GND 127600760 lobid OGND AKS VIAF 65034166 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolman WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher NachrichtentechnikerGEBURTSDATUM 20 Januar 1901GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM 3 November 2003STERBEORT Buchenbach bei Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Wolman amp oldid 213986427