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Walter Maria Weber 11 Mai 1899 in Bochum 11 Juni 1979 in Bonn war ein deutscher Diplomat in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik Biografie BearbeitenWeber studierte nach dem Schulbesuch Staats und Wirtschaftswissenschaften und schloss dieses Studium 1925 mit der Staatsprufung als Diplom Kaufmann ab Er trat nach seiner Promotion 1925 in den Dienst des Reichsarbeitsministeriums in dem er in der Position eines Regierungsrats als Referent tatig war 1934 wurde er zur besonderen Verfugung als Referent fur Sozialpolitik an die Botschaft nach London entsandt Am 1 August 1937 trat er der NSDAP bei 1938 wechselte er dann in den Diplomatischen Dienst und blieb zunachst bis 1939 als Mitarbeiter in der Wirtschafts und Konsularabteilung der Botschaft in London tatig Im Anschluss befand er sich von 1939 bis 1940 an der Botschaft in Oslo sowie nach zwischenzeitlichen Tatigkeiten im Auswartigen Amt von 1940 bis 1941 sowie von 1942 bis 1943 an der Botschaft in Lissabon Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war er zunachst Mitarbeiter im Deutschen Buro fur Friedensfragen in Stuttgart ehe er sich von 1949 bis 1953 in Schweden aufhielt Am 17 Juni 1953 wurde er wieder in den diplomatischen Dienst ubernommen und war zunachst bis 1954 Leiter des Referats 415 Sudamerika Mittelamerika Im Anschluss war er zwischen 1954 und 1956 Leiter des Referats 416 Mittlerer Osten Naher Osten Afrika In dieser Funktion wurde er im November 1954 zum Vortragenden Legationsrat ernannt Danach wurde Weber im Oktober 1956 Gesandter in Syrien Mit der Eingliederung Syriens in die Vereinigte Arabische Republik im Februar 1958 fand seine Tatigkeit in Damaskus ihr Ende Nach Abwicklung der Amtsgeschafte kehrte er im Mai 1958 in das Auswartige Amt zuruck und wurde im Rang eines Vortragenden Legationsrates 1 Klasse zum Standigen Vertreter des Leiters der Kulturabteilung ernannt Zuletzt war er als Nachfolger von Walther Becker von Mai 1959 bis zu seinem altersbedingten Eintritt in den Ruhestand 1964 Botschafter in Agypten In diesem Amt folgte ihm anschliessend Georg Federer Literatur BearbeitenJohannes Hurter Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 5 T Z Nachtrage Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 5 Bernd Isphording Gerhard Keiper Martin Kroger Schoningh Paderborn u a 2014 ISBN 978 3 506 71844 0 S 195 f Weblinks BearbeitenBiografie im Bundesarchiv Walter Weber im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Normdaten Person GND 128274638 lobid OGND AKS VIAF 40424037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber WalterALTERNATIVNAMEN Weber Walter Maria vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 11 Mai 1899GEBURTSORT BochumSTERBEDATUM 11 Juni 1979STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Weber Diplomat 1899 amp oldid 232980282