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Das Deutsche Buro fur Friedensfragen war eine Dokumentationsbehorde der Ministerprasidenten von Bayern Hessen Wurttemberg Baden und Bremen vom 15 April 1947 bis 1 Dezember 1949 in Stuttgart bzw Ruit 1 2 Zu den Aufgaben des Deutschen Buros fur Friedensfragen gehorte das Sammeln von Dokumentationsmaterialien fur Friedensverhandlungen und Kriegsgefangenenbetreuung Ursprunglich als bizonale Einrichtung geplant genehmigte die amerikanische Besatzungsmacht im Hinblick auf die Moskauer Aussenministerkonferenz vom Fruhjahr 1947 nur ein fur ihre Zone zustandiges Buro Vorsitzender des Buros wurde Fritz Eberhard Mit der Westintegration verschwand das Konzept eines Friedensvertrages zum Beenden des Zweiten Weltkrieges und die Behorde wurde vom 1 Dezember 1949 bis 30 Juni 1950 als Bundesbehorde abgewickelt 3 bzw ging in der Dienststelle fur Auswartige Angelegenheiten im Bundeskanzleramt auf Zu den uber 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Deutschen Buro fur Friedensfragen am 30 September 1949 gehorten Eugen Feihl Gunther Harkort Margarete Hutter Klaus Mehnert Ernst Gunther Mohr Karl Mommer Peter Heinz SeraphimEinzelnachweise Bearbeiten Heribert Piontkowitz Anfange westdeutscher Aussenpolitik 1946 1949 Das Deutsche Buro fur Friedensfragen Studien zur Zeitgeschichte 12 Stuttgart 1978 Manfred Overesch Gesamtdeutsche Illusion und westdeutsche Realitat Von den Vorbereitungen fur einen deutschen Friedensvertrag zur Grundung des Auswartigen Amts der Bundesrepublik Deutschland 1946 1949 51 Dusseldorf 1978 https www2 landesarchiv bw de ofs21 olf einfueh php bestand 4304 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsches Buro fur Friedensfragen amp oldid 182795094