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Walter Telemann 8 Februar 1882 in Konigsberg i Pr 20 November 1941 ebenda war ein deutscher Internist und Radiologe 1 Walter Telemann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTelemann war ein Nachfahre von Georg Philipp Telemann 2 Er besuchte das Altstadtische Gymnasium und studierte Medizin an der Albertus Universitat Konigsberg und der Friedrichs Universitat Halle Er wurde Mitglied des Corps Masovia 1900 und des Corps Palaiomarchia 1902 3 In Konigsberg wurde er am 15 November 1906 zum Dr med promoviert 4 Zunachst in der Pathologie der Philipps Universitat Marburg ging er zu Julius Schreiber in der Inneren Medizin der Konigsberger Universitatskliniken Am Institut fur experimentelle Physik befasste er sich mit der neuen Rontgentechnik 1911 habilitierte er sich fur Innere Medizin Als Facharzt eroffnete er 1913 in Konigsberg eine Arztpraxis mit Rontgeneinrichtung 2 Er nahm als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil und war leitender Arzt eines Festungslazaretts Als Oberarzt erhielt er das Eiserne Kreuz II Klasse Von 1917 bis 1919 war er facharztlicher Beirat fur Rontgenologie beim Stellvertretenden Generalkommando des I Armee Korps 5 Nach Kriegsende errichtete er das in Ostpreussen erste selbstandige Rontgeninstitut fur Diagnostik und Therapie 1920 grundete er den Ostdeutschen Verband fur Rontgenologie und Lichttherapie dessen 1 Vorsitzender er wurde Nach der Angliederung des Verbandes an die Deutsche Rontgengesellschaft wurde er Leiter der Landesgruppe I 2 Von der Albertus Universitat wurde er zum Professor ernannt 3 1934 heiratete er Gerda Salewsky 5 Er war Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei und ab 1 Mai 1933 der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei 5 Publikationen BearbeitenEine Methode zur Erleichterung der Auffindung von Parasiteneiern in den Faeces Deutsche Medizinische Wochenschrift 34 1908 S 1510 1511 Tuberkelbazillennachweis Deutsche Medizinische Wochenschrift 36 1919 S 891 895 Hochfrequenzstrome in der Medizin Deutsche Medizinische Wochenschrift 37 1911 S 829 831 Untersuchungen uber die rontgenologische Darstellbarkeit von Steinen des harnleitenden Apparates Deutsche Medizinische Wochenschrift 37 1911 S 977 980 Literatur BearbeitenChristian Tilitzki Die Albertus Universitat Konigsberg Ihre Geschichte von der Reichsgrundung bis zum Untergang der Provinz Ostpreussen 1871 1945 R Oldenbourg Verlag 2012 ISBN 978 3 05 004312 8 GoogleBooksWeblinks BearbeitenWorldCatEinzelnachweise Bearbeiten Verzeichnis samtlicher Mitglieder des Corps Masovia Konigsberg zu Potsdam 1823 bis 2005 Potsdam 2006 a b c DBE a b Kosener Corpslisten 1930 89 911 61 303 Dissertation Uber die Konfiguration des Oesophagus in Beziehung zu physiologischen und pathologischen Zustanden desselben a b c Chr Tilitzki 2012 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Dezember 2017 PersonendatenNAME Telemann WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher RadiologeGEBURTSDATUM 8 Februar 1882GEBURTSORT Konigsberg i Pr STERBEDATUM 20 November 1941STERBEORT Konigsberg Preussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Telemann amp oldid 239266282