www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Ostermayer 3 November 1897 in Ulm 5 Oktober 1941 in Obuchiw 1 gefallen war ein deutscher Bildhauer 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke 3 Ausstellungsteilnahmen Auszug 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWalter Ostermayer lebte mit seiner Familie ab 1899 in Stuttgart Von 1916 bis 1918 nahm er als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg in Frankreich teil und wurde dort schwer verwundet Von 1918 bis 1920 studierte er bei Robert Knorr an der Kunstgewerbeschule Stuttgart An der Kunstakademie Stuttgart besuchte er zeitgleich den Abendakt bei Arnold Waldschmidt Kunstlerisch erhielt er zahlreiche Anregungen von Albrecht Leo Merz in dessen Stuttgarter Werkschule 1920 unternahm er eine Studienreise nach Italien Er kam dort mit etruskischer und agyptischer Plastik in Kontakt 2 Von 1921 bis 1923 wirkte er als Assistent von Erwin Toku Balz in dessen kunstgewerblichen Werkstatten in Ludwigsburg Ab 1923 setzte er sich intensiv mit dem Werk Wilhelm Lehmbrucks auseinander 1924 eroffnete er ein Atelier in Stuttgart Als Bildhauer bevorzugte er die Technik des Zementgussverfahrens 1929 wurde er Mitbegrunder der Gruppe 1929 Stuttgart Im gleichen Jahr wurde er Mitglied des Deutschen Kunstlerbundes 1934 baute er sein Atelierhaus in Weilheim unter Teck 2 Ab 1939 leistete er freiwillig Kriegsdienst als Sanitatssoldat Im Oktober 1941 fiel er in Obuchiw in der Ukraine 2 Werke BearbeitenPortratbuste des Malers Rudolf Hengstenberg 1923 Weihnachtskrippen 1926 Portratbusten der Malerkollegen Hermann Sohn und Hans Spiegel 1928 1929 Sandsteinplastik fur den Garten der Fabrikantenfamilie Becker in Weilheim unter Teck 1932 Portratreliefs Michael und Sankt Martin fur die Martinskirche Oberlenningen 1932 Buste des Schriftstellers Wilhelm Lehmann 1932 angefertigt in Oberlenningen wo Lehmann auf der Urlaubsruckreise aus dem Tessin bei der Fabrikantenfamilie Becker weilte Welfenstandbild an der Kaserne in Weingarten 1936 Pferdegruppe am Gebaude der Landesgirokasse Stuttgart 1936 Ausstellungsteilnahmen Auszug Bearbeiten1923 1924 1926 1927 1928 1947 Stuttgarter Sezession 1923 1931 Kunsthaus Schaller Stuttgart Einzelausstellung 1929 Herbstschau der Gruppe 1929 Stuttgart Kunstgebaude Stuttgart 1930 Berliner Secession 1930 Ausstellung Kunstler im Reich Berlin Literatur BearbeitenWalter Ostermayer In Hans Dieter Muck Stuttgarter Sezession Ausstellungen 1923 1932 1947 Unter der Schirmherrschaft des Ministerprasidenten von Baden Wurttemberg Lothar Spath Hrsg Stadtische Galerie Boblingen Galerie Schlichtenmaier Grafenau Band 1 Grafik Druck GmbH Stuttgart Stuttgart 1987 ISBN 3 89298 009 8 S 158 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Dieter Muck gibt als Sterbeort Obuchowa an Gemeint ist vermutlich die ukrainische Stadt Obuchiw russisch Obuchow a b c d Abschnitt nach Hans Dieter Muck Walter Ostermayer In Stuttgarter Sezession Normdaten Person GND 117158410 lobid OGND VIAF 42607935 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ostermayer WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 3 November 1897GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 5 Oktober 1941STERBEORT Obuchiw Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Ostermayer amp oldid 235437877