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Walter Lichtschlag 5 Oktober 1889 in Osnabruck 1969 1 war ein deutscher Arzt und SS Fuhrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Beforderungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenLichtschlag war ein jungerer Bruder des Freikorpsfuhrers Otto Lichtschlag Nach dem Schulbesuch studierte er Medizin an den Universitaten Wurzburg Marburg Freiburg Kiel und Breslau Am Ersten Weltkrieg nahm Lichtschlag mit dem Feldartillerieregiment 7 als Sanitater teil Im Jahr 1919 promovierte Lichtschlag mit einer Arbeit uber den Narbencarcinom zum Dr med Anschliessend liess er sich als Chirurg in Breslau nieder Zur selben Zeit heiratete er die Arztin Hildegard Feyerabend 3 April 1889 in Gorlitz Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor 2 Am 1 Juni 1931 trat Lichtschlag in die NSDAP Mitgliedsnummer 566 222 und in die SS SS Nr 18 332 ein Nach seiner Beforderung zum SS Untersturmfuhrer ubernahm er am 16 Dezember 1931 im SS Sanitatsdienst die Funktion eines Sturmbannarztes im Sturmbann I 16 bevor er am 9 November 1932 zum SS Abschnittsarzt II ernannt wurde Zum 4 Juli 1934 wurde er zum SS Standartenfuhrer befordert Am 15 Februar 1936 wurde Lichtschlag schliesslich zum SS Oberabschnittsarzt Sudost und damit zum obersten SS Arzt in Schlesien ernannt Den Hohepunkt seiner SS Karriere erreichte Lichtschlag der auch Inhaber des SS Totenkopfringes des Ehrendegens und des Julleuchters war am 20 April 1937 mit der Beforderung zum SS Oberfuhrer Am Zweiten Weltkrieg nahm Lichtschlag als Reservearzt teil zuletzt seit dem 1 Dezember 1942 als Oberfeldarzt der Reserve Im Krieg wurde er mit der Spange zum Eisernen Kreuz II Klasse 25 Oktober 1939 dem Kriegsverdienstkreuz 1 Klasse mit Schwertern 20 November 1941 und der Medaille zur Winterschlacht im Osten 6 August 1942 ausgezeichnet Beforderungen Bearbeiten16 Dezember 1931 SS Untersturmfuhrer 19 Dezember 1931 SS Hauptsturmfuhrer 9 November 1933 SS Sturmbannfuhrer 28 April 1934 SS Obersturmbannfuhrer 4 Juli 1934 SS Standartenfuhrer 20 April 1937 SS OberfuhrerSchriften BearbeitenDer Narbencarcinom Aus der Chirurgischen Universitatsklinik Breslau 1919 Dissertation Literatur BearbeitenTowiah Friedman Liste der hoechsten Offiziere der SS Gestapo und Schutz Polizei Institute of Documentation in Israel Haifa 1996 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Lichtschlag im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Peter Friedrich Bearb Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 1945 Band 4 Polen September 1939 Juli 1941 R Oldenbourg Verlag Munchen 2011 ISBN 978 3 486 58525 4 S 205 web fu berlin de Memento vom 31 August 2007 im Internet Archive Normdaten Person GND 125550294 lobid OGND AKS VIAF 10810882 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lichtschlag WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und SS FuhrerGEBURTSDATUM 5 Oktober 1889GEBURTSORT OsnabruckSTERBEDATUM 1969 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Lichtschlag amp oldid 232348875