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Walter Karnapp 11 September 1902 in Baarenhof Dworek bei Danzig 5 Februar 1994 in Munchen war ein deutscher Bauforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Publikationen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenWalter Karnapp studierte in den Jahren 1923 bis 1928 Architektur an der Technischen Hochschule in Danzig und wurde Diplom Ingenieur Es folgte die Ausbildung zum Regierungsbaufuhrer im Staatsdienst Dabei fuhrte ihn sein Weg vom Stadtbauamt in Cottbus uber die Neubauleitung der Padagogischen Akademie in Frankfurt an der Oder und das Hochbauamt II in Potsdam schliesslich an die Regierung in Potsdam 1931 schloss er mit der Staatsprufung zum Regierungsbaumeister in Berlin ab Im Jahr 1931 erhielt er die Schinkelplakette fur stadtebaulichen Wettbewerb Von 1932 bis 1934 war Karnapp Assistent bei Fritz Krischen am Lehrstuhl fur Baugeschichte und Formenlehre der Antike an der Technischen Hochschule in Danzig Mit dem Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts folgte von 1935 bis 1936 ein Aufenthalt in der Turkei Konstantinopel und in Griechenland Athen In den Jahren 1939 bis 1945 war Karnapp in Nachfolge seines Lehrers Fritz Krischen als ordentlicher Professor am Lehrstuhl fur Baugeschichte und Formenlehre der Antike der Technischen Hochschule Danzig tatig Unterbrochen durch die Einberufung zum Militardienst 1944 mit anschliessender Kriegsgefangenschaft in Russland konnte Karnapp erst nach seiner Heimkehr 1949 bei einem Architekturburo in Essen als Mitarbeiter unterkommen Von 1951 bis 1959 war er Baupfleger der Stadt Essen 1954 bis 1973 nahm er an einer Ausgrabung und Bauforschung in Resafa Syrien teil 1959 erhielt er eine ordentliche Professur an der Technischen Hochschule bzw TU Munchen am Lehrstuhl fur Freihandzeichnen und Perspektive 1966 wurde er Dekan der Fakultat fur Bauwesen und 1969 ordentliches Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts Berlin dem er bereits seit 1939 als korrespondierendes Mitglied angehorte 1970 wurde Karnapp emeritiert Ausstellungen Bearbeiten1982 Ausstellung Bauhistorischer Arbeiten Reisezeichnungen Aquarelle und Olbilder Munchen 1985 Ausstellung Bauhistorischer Zeichnungen sowie Darstellungen von Danzig und UmgebungPublikationen Auswahl Bearbeitenmit Alfons Maria Schneider Die Stadtmauer von Iznik Nicacea Berlin 1938 Die Stadtmauer von Resafa in Syrien Denkmaler Antiker Architektur Band 11 Berlin 1976 Denkmaler antiker Architektur Band 11 1976 Literatur BearbeitenWalter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 610 Weblinks BearbeitenWalter Karnapp In archINFORM Normdaten Person GND 121465969 lobid OGND AKS VIAF 218714711 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Karnapp WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher BauforscherGEBURTSDATUM 11 September 1902GEBURTSORT BaarenhofSTERBEDATUM 5 Februar 1994STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Karnapp amp oldid 239470953