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Walter Herrenbruck 18 April 1939 in Leer Ostfriesland 19 November 2021 in Nordhorn 1 war ein evangelisch reformierter Theologe und als Landessuperintendent lange Jahre Leitender Geistlicher der Evangelisch reformierten Kirche mit Sitz in Leer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Sonstige Funktionen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblink 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWalter Herrenbruck Sohn von Walter Herrenbruck senior der von 1951 bis 1963 ebenfalls Landessuperintendent in Leer war studierte in Wuppertal Kirchliche Hochschule Heidelberg Bonn und Gottingen Theologie Anschliessend absolvierte er sein Vikariat in Bunde bei Leer Im Jahre 1965 ubernahm er eine Gemeindepfarrstelle in Uelsen in der Grafschaft Bentheim die er 12 Jahre versah 1978 erhielt er einen Ruf an das Predigerseminar in Wuppertal Elberfeld dessen Leitung er bis 1987 innehatte 1987 wurde er in der Nachfolge von Gerhard Nordholt zum Landessuperintendenten d h zum Leitenden Geistlichen der Evangelisch reformierten Kirche in Nordwestdeutschland gewahlt die 1989 zur Evangelisch reformierten Kirche Synode ev ref Kirchen in Bayern und Nordwestdeutschland fusionierte Bis zum Jahre 2004 war er in dieser Funktion fur die vereinigte Landeskirche tatig Er ubergab das Amt an Jann Schmidt der es unter der neu geschaffenen Bezeichnung Kirchenprasident bis 2013 weiterfuhrte Seinen Ruhestand verbrachte er in Nordhorn Sonstige Funktionen BearbeitenWalter Herrenbruck jun war Mitglied des Zentralausschusses der Konferenz Europaischer Kirchen KEK sowie Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen ACK Von 1994 bis 2003 gehorte er dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD an und war Beauftragter des Rates der EKD fur Militarseelsorge und Kriegsdienstverweigerung Zivildienst Ausserdem war er Mitglied des Moderamens dem Leitungsgremium des Reformierten Bundes der in der EKD die reformierten Belange vertritt Walter Herrenbruck war von 2006 bis 2012 Vorsitzender der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft fur Kriegsdienstverweigerung und Frieden und von 2010 bis 2012 stellvertretender Vorsitzender des Vereins fur Friedensarbeit im Raum der EKD Veroffentlichungen BearbeitenWir wissen nicht was wir beten sollen Neukirchener Verlag Neukirchen Vluyn 1973 ISBN 978 3 7887 0362 2 als Mitherausgebermit Udo Smidt Warum wirst du ein Christ genannt Vortrage und Aufsatze zum Heidelberger Katechismus im Jubilaumsjahr 1963 Neukirchener Verlag Neukirchen Vluyn 1965 mit Hilke Kluver 125 Jahre Evangelisch Reformierte Kirche Evangelisch Reformierte Kirche Leer 2007 als MitautorMichael Beintker Hrsg Uns zu dem Leben fuhren Hoffnung predigen Festschrift fur Peter Bukowski Neukirchener Verlag Neukirchen Vluyn 2015 ISBN 978 3 7887 2948 6 Literatur BearbeitenThomas Kruger Carola Wolf Udo Hahn Hg Wer ist wo in der evangelischen Kirche Personen und Funktionen Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 932194 29 2Weblink BearbeitenPressemeldung zum 75 GeburtstagEinzelnachweise Bearbeiten evangelisch de EKD und Kirchen vom 19 November 2021 Theologe Walter Herrenbruck gestorben abgerufen am 19 November 2021Normdaten Person GND 1084664828 lobid OGND AKS VIAF 198145857861023020109 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herrenbruck Walter juniorALTERNATIVNAMEN Herrenbruck WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch reformierter TheologeGEBURTSDATUM 18 April 1939GEBURTSORT LeerSTERBEDATUM 19 November 2021STERBEORT Nordhorn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Herrenbruck junior amp oldid 224020584