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Walter Eduard Michael Frenzel 29 September 1884 in Kleinzschachwitz 14 Oktober 1970 in Berlin war ein deutscher Textiltechniker und Hochschullehrer Das Familiengrab von Walter Frenzel und seiner Ehefrau Ilse auf dem Friedhof Wilmersdorf in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kunstlerische Darstellung Frenzels 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Frenzel studierte an der TH Dresden am Mechanisch Technologischen Institut von dessen Direktor Ernst Muller er gefordert wurde Frenzel ging als Assistent an die TH Hannover und promovierte 1912 mit einer Arbeit zur Gasdurchlassigkeit von Ballonstoffen am Institut fur Textiltechnologie der TH Dresden Im selben Jahr wurde er Direktionsassistent bei der Norddeutschen Jutespinnerei und Weberei in Hamburg Von 1914 bis 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Abschliessend wurde er Ingenieur in der Rhein Hansa Spinnerei Neuss 1921 Leiter des neu errichteten Reichs Faser Forschungsinstitutes zu Delft in den Niederlanden 1925 Direktor der Spinnerei und Weberei in Goirle in Niederlande und 1932 Direktor der Hoheren Fachschule fur Textilindustrie und des ihr angeschlossenen Prufamtes in Chemnitz Im Jahr 1938 ubernahm Frenzel nebenamtlich die Leitung der Hoheren Fachschule fur Wirkerei und Strickerei Industrie in Chemnitz Schliesslich wurde er 1942 Leiter der Textilingenieurschule und des Konditionierungs und Prufamtes Sorau in der Niederlausitz Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er noch im Jahr 1945 Dezernent in der Abteilung Wirtschaft und Arbeit der Landesverwaltung Sachsen und spater Leiter der Abteilung fur Forschung und Entwicklung bei der Landesregierung Sachsens Im Jahr 1947 wurde Frenzel als Professor fur Textiltechnik und Direktor des Instituts fur Textil und Papiertechnik an die TH Dresden berufen Neben seiner Tatigkeit als Hochschullehrer grundete Frenzel zudem 1947 das Institut fur Technologie der Fasern der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in Pirna Copitz das 1954 nach Dresden umgesiedelt wurde Im Alter von 72 Jahren erfolgte 1957 Frenzels Emeritierung die Professur erhielt Wolfgang Bobeth nbsp Walter Frenzel Bau der TU DresdenWalter Frenzel war Begrunder und langjahriger Herausgeber der Zeitschrift Faserforschung und Textiltechnik Neben 130 Veroffentlichungen weist sein Gesamtwerk auch 30 Patente auf Walter Frenzel war Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin der Sachsischen Akademie der Wissenschaften und Nationalpreistrager der DDR Seit 1996 tragt die Textilmaschinenhalle der Fakultat Maschinenwesen der TU Dresden den Namen Walter Frenzel Bau Kunstlerische Darstellung Frenzels BearbeitenFritz Skade Nationalpreistrager Prof Frenzel Tafelbild Ol 1956 ausgestellt 1958 1959 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung in Dresden 1 Schriften BearbeitenUntersuchungen an garn verarbeitenden Maschinen 1954 Literatur BearbeitenTechnische Universitat Dresden Gebaude und Namen Technische Universitat Dresden Dresden 1997 S 20f Dorit Petschel 175 Jahre TU Dresden Band 3 Die Professoren der TU Dresden 1828 2003 Hrsg im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Forderern der TU Dresden e V von Reiner Pommerin Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02503 8 S 234 235 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Nationalpreistrager Prof Dr Frenzel In Bildindex der Kunst und Architektur Abgerufen am 16 Oktober 2022 Normdaten Person GND 116771844 lobid OGND AKS VIAF 772726 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frenzel WalterALTERNATIVNAMEN Frenzel Walter Eduard MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Textiltechniker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 29 September 1884GEBURTSORT KleinzschachwitzSTERBEDATUM 14 Oktober 1970STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Frenzel Textiltechniker amp oldid 228370395