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Walter Denecke 25 Februar 1906 in Kleinalsleben 10 September 1975 in Ahrenshoop war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 2 1 Tafelbilder Auswahl 2 2 Aquarelle Auswahl 3 Ausstellungen unvollstandig 3 1 Personalausstellungen 3 2 Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR 3 2 1 Postum 4 Literatur chronologisch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDenecke war der Sohn eines Landwirts Er studierte von 1926 bis 1929 an der Leipziger Kunstgewerbe und Handwerkerschule bei Otto Fischer Trachau Wandmalerei Von 1930 bis 1932 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wiesbaden 1930 hatte er im Museum Wiesbaden seine erste Ausstellung Ab 1929 unternahm er mehrfach Studienreisen nach Frankreich Italien Spanien und Nordafrika In Spanien war er Mitglied der Arbeitergewerkschaft Wahrend eines Aufenthalts auf Ibiza ausserte er sich 1936 unter dem Pseudonym Denesco kunstlerische gegen die Franco Putschisten 1937 bis 1939 lebte er in Paris wo er einer antifaschistischen Kunstlergruppe angehorte 1939 wurde er nach Deutschland ausgewiesen 1937 wurden im Rahmen der deutschlandweiten konzertierten Aktion Entartete Kunst eine Tuschezeichnung Deneckes aus dem Nassauischen Landesmuseum Wiesbaden beschlagnahmt und vernichtet 1 Er wurde zur Wehrmacht eingezogen und war bis 1948 im Kriegsdienst und in Kriegsgefangenschaft Von 1948 bis 1950 lebte er in Quedlinburg Dann zog er nach Berlin wo er in Karlshorst freiberuflich als Maler und Grafiker arbeitete vor allem als Landschaftsmaler 1956 und 1958 unternahm er Studienreisen nach Bulgarien und 1960 in die Sowjetunion u a in die mittelasiatischen Republiken Denecke war Mitglied im Verband Bildender Kunstler der DDR Werke Deneckes befinden sich u a in der Nationalgalerie Berlin im Lindenau Museum Altenburg Thuringen im Angermuseum Erfurt und im Stralsund Museum Werke Auswahl BearbeitenTafelbilder Auswahl Bearbeiten Atelierecke in Paris Ol 49 5 63 cm 1939 Nationalgalerie Berlin 2 Bulgarische Fruchteverkauferin Ol 1958 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung in Dresden 3 Volkswerft Stralsund Ol 1962 auf der Funften Deutschen Kunstausstellung 4 Boddenlandschaft Ol 1971 5 Fischerdorf auf Usedom Ol 1976 auf der VI Deutschen Kunstausstellung 6 Aquarelle Auswahl Bearbeiten Blumen in einer bemalten Vase 1938 7 Strassenszene auf Ibiza 1936 Lindenau Museum Altenburg Thuringen 8 Strand von Uckeritz II aquarellierte Zeichnung 1957 Angermuseum Erfurt 8 Ausstellungen unvollstandig BearbeitenPersonalausstellungen Bearbeiten 1949 Halle Galerie Hennig Olbilder Aquarelle Zeichnungen Holzschnitte 1949 Berlin Graphisches Kabinett der Kommission fur Bildenden Kunst 1959 Rostock Museum der Stadt Rostock Malerei und Grafik 1959 Freiberg Stadt und Bergbaumuseum 1960 Gorlitz Stadtische Kunstsammlung 1960 Schwerin Staatliches Museum 1960 Karl Marx Stadt Museum am Theaterplatz Malerei Zeichnungen Grafik 1961 Weimar Kunsthalle am Theaterplatz Malerei Zeichnungen Grafik 1962 Karl Marx Stadt Museum am Theaterplatz Reisebilder aus der Sowjetunion 1962 Erfurt Angermuseum Gedachtnisausstellung 1963 Berlin Kunstkabinett des Instituts fur LehrerweiterbildungTeilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR Bearbeiten 1954 1957 1958 1960 und 1975 Berlin Bezirkskunstausstellungen 1958 1962 1963 1967 1968 und 1977 1978 Dresden Vierte bis VI Deutsche Kunstausstellung und VIII Kunstausstellung der DDR 1974 Frankfurt Oder Galerie Junge Kunst Aquarell Gouache Tempera Pastell 1975 Berlin Altes Museum In Freundschaft verbunden Postum Bearbeiten 1980 Berlin Ausstellungszentrum am Fernsehturm Berliner Kunst Retrospektive 1987 Berlin Ephraim Palais Das Bild der Stadt Berlin von 1945 bis zur Gegenwart Literatur chronologisch BearbeitenLothar Lang Die Aquarellkunst Walter Deneckes In Bildende Kunst Berlin 7 61 S 461 464 Walter Denecke Erinnerungen an Taschkent und Jerewan In Bildende Kunst Berlin 2 1965 S 83 Siegfried Heinz Begenau Zu Landschaften von Walter Denecke In Bildende Kunst Berlin 1968 S 244 246 Denecke Walter In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 144Weblinks Bearbeitenhttps www bildindex de ete action queryupdate amp desc Walter 20 22denecke 2C 20walter 22 20 amp index obj allEinzelnachweise Bearbeiten Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU Berlin https nat museum digital de singleimage resourcenr 1438982 Walter Maler Unbekannter Fotograf Denecke Bulgarische Fruchteverkauferin 1958 abgerufen am 14 Oktober 2023 Rudolph Denecke Kramer Volkswerft Stralsund 1962 abgerufen am 14 Oktober 2023 Waltraud Denecke Rabich Boddenlandschaft 1971 abgerufen am 14 Oktober 2023 Waltraud Denecke Rabich Boddenlandschaft 1971 abgerufen am 14 Oktober 2023 https verlorene generation com kuenstler walther denecke a b Bildindex der Kunst amp ArchitekturNormdaten Person GND 11935537X lobid OGND AKS VIAF 18029874 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Denecke WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 25 Februar 1906GEBURTSORT KleinalslebenSTERBEDATUM 10 September 1975STERBEORT Ahrenshoop Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Denecke amp oldid 238155798