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Walter Bubbe 10 September 1890 in Dessau 7 Marz 1970 in Stederdorf bei Peine 1 war ein deutscher Klassischer Philologe und Gymnasiallehrer Walter Bubbe der Sohn des Postsekretars August Bubbe besuchte die Lateinische Hauptschule der Franckeschen Stiftungen in Halle Saale wo er an Ostern 4 Marz 1909 das Reifezeugnis erhielt Anschliessend studierte er Klassische Philologie Geschichte und Religion an der dortigen Universitat Das Sommersemester 1910 verbrachte er an der Universitat Heidelberg Am 14 Oktober 1913 wurde er in Halle zum Dr phil promoviert Vom 7 bis 9 Mai 1914 absolvierte er die Lehramtsprufung in den Fachern Latein Griechisch Geschichte erste Stufe und Religion zweite Stufe mit dem Pradikat gut Nach dem Studium begann Bubbe am 19 August 1914 das Seminarjahr am Lehrerseminar in Halle Er unterbrach es jedoch am 4 Dezember desselben Jahres als er zum Ersten Weltkrieg eingezogen wurde Am 4 Juni 1916 erhielt Bubbe das Eiserne Kreuz II Klasse Am 17 Mai 1917 quittierte Bubbe den Dienst und nahm sein Seminarjahr wieder auf Ab dem 1 Februar 1918 arbeitete er an der Klosterschule Rossleben wo er zum 1 Oktober zum Oberlehrer ernannt wurde Im nachsten Jahr heiratete Bubbe Annemarie Kolf mit der er einen Sohn und eine Tochter bekam Ab dem 1 April 1920 war Bubbe Studienrat in Rossleben am 15 Dezember 1936 wurde er zum Oberstudienrat befordert 1960 zog Bubbe nach Stederdorf bei Peine wo er zehn Jahre spater verstarb Neben dem Schuldienst beschaftigte sich Bubbe intensiv mit der griechischen und lateinischen Literatur der Antike In seiner Dissertation 1913 hatte er sich mit griechischen Verwandlungsmythen Metamorphosen beschaftigt Zu diesem Thema verfasste er einige Artikel fur die Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE und fur Roschers Ausfuhrliches Lexikon der griechischen und romischen Mythologie Spater verfasste er erlauterte Quellensammlungen fur Schule und Unterricht bearbeitete verschiedene Ubersetzungen aus dem Lateinischen fur Reclams Universal Bibliothek und veroffentlichte Aufsatze zur antiken Literatur und zur Geschichte der Klosterschule Rossleben Schriften Auswahl BearbeitenDe metamorphosibus Graecorum capita selecta Halle 1913 Dissertation Lateinischer Wortschatz auf etymologischer Grundlage zusammengestellt Berlin 1926 2 verbesserte Auflage berlin 1928 3 verbesserte und erweiterte Auflage Berlin 1931 Aus der Glaubenswelt der Griechen und Romer Breslau 1926 Das Monchtum der alten Kirche Breslau 1926 Sueton Kaiserbiographien Nach der Ubersetzung von Adolf Stahr neu herausgegeben von Walter Bubbe Zwei Bande Leipzig 1926 1928 Reclams Universal Bibliothek 6692 6694 6832 6834 Tacitus Die Historien Unter Benutzung der Ubersetzung von Wilhelm Botticher neu herausgegeben von Walter Bubbe Leipzig 1930 Reclams Universal Bibliothek 2721 Erasmus Das Lob der Torheit Nach der Ubersetzung von Heinrich Hersch neu herausgegeben von Walter Bubbe Leipzig 1930 Reclams Universal Bibliothek 1907 1908 Auswahl aus dem romischen Recht Zwei Bande Text Erlauterungen Paderborn Wurzburg 1933 Nachdruck Paderborn 1954Weblinks BearbeitenPersonalbogen von Walter Bubbe in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Einzelnachweise Bearbeiten Sterbedatum und ort nach Mitteilung des Einwohnermeldeamts der Stadt Peine 21 Mai 2010Normdaten Person GND 1033492396 lobid OGND AKS VIAF 298906413 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bubbe WalterALTERNATIVNAMEN Bubbe Georg Friedrich August Walter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 10 September 1890GEBURTSORT DessauSTERBEDATUM 7 Marz 1970STERBEORT Stederdorf Peine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Bubbe amp oldid 224860057