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Walter Brossmann 20 Mai 1882 in Teschen 29 August 1948 in Linz war ein osterreichischer Architekt Jean Jaures Hof 1925 1926 von Alfred Keller und Walter Brossmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Werke 4 WeblinksLeben BearbeitenWalter Brossmann besuchte die Realschule in Teschen und erlernte anschliessend das Maurerhandwerk Gleichzeitig damit absolvierte er von 1896 bis 1900 die Staatsgewerbeschule in Brunn Nach einigen Praxisjahren kam er 1904 nach Wien wo er an der Akademie der bildenden Kunste Wien bei Friedrich Ohmann studierte 1909 legte er seine Baumeisterprufung ab Er war Bauleiter im Hochbauburo der osterreichischen Siemens Schuckertwerke und wurde dann Architekturzeichner bei Alfred Keller Nach dem Ersten Weltkrieg in dem er zweimal verwundet wurde setzte er sein Studium bei Friedrich Ohmann fort und beendete es 1920 Dann arbeitete er erneut bei Alfred Keller und nachdem er 1925 die Befugnis zum Zivilarchitekten erlangt hatte wurde er Kompagnon Kellers in einem gemeinsamen Architekturburo Nachdem sich Keller zuruckgezogen hatte arbeitete Brossmann ab 1932 alleine in Gmunden als Architekt in verschiedenen Bauausschussen und als Sachverstandiger bei Gericht In der nationalsozialistischen Zeit war er von 1939 bis 1941 technischer Leiter danach Prokurist der Siedlungsgenossenschaft Heimstatte fur Niederdonau und Wien Seinen Arbeitsdienst verrichtete er 1943 1944 beim Wohnungs und Siedlungsamt des Reichsstatthalters fur Oberdonau in Linz Hier wurde er nach dem Krieg 1945 provisorischer Leiter des Hochbauamtes Bedeutung BearbeitenBrossmann arbeitete vorwiegend mit Alfred Keller zusammen Gemeinsam errichteten sie Wohn und Industriebauten in ganz Osterreich Ihre Architektur stand dem Heimatstil nahe Die spezielle Leistung Brossmanns gegenuber Keller ist nicht moglich zu beurteilen Werke BearbeitenKofferfabrik Atzgersdorf 1921 1922 Kraftwerkhaus Gratwein der Leykam Josefsthaler Papierfabrik 1924 1925 Papierfabrik Leykam Josefsthal AG 1924 1925 Sanatorium Dr Friedrich Hansa Korblergasse 42 Graz 1925 Volksschule Niklasdorf bei Leoben 1925 Elektrizitatswerk Krems an der Donau 1925 1926 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Jean Jaures Hof Neilreichgasse 105 Wien 10 1925 1926 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien David Hof Effingergasse 31 Wien 16 1926 1927 Rodauner Zementfabrik Kaltenleutgeben 1929 1930 Stadtische Badeanstalt Krems an der Donau 1931 Umspannwerk Graz Sud der STEWEAG 1932 Nach 1932 schuf Brossmann alleine rund 40 Volks und Beamtenwohnbauten in Oberosterreich und einige Industriebauten Weblinks BearbeitenWalter Brossmann In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Normdaten Person GND 1136618473 lobid OGND AKS VIAF 6317150033001611180008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brossmann WalterALTERNATIVNAMEN Brossmann WalterKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 20 Mai 1882GEBURTSORT TeschenSTERBEDATUM 29 August 1948STERBEORT Linz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Brossmann amp oldid 220941971