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Der Davidhof auch David Hof ist ein denkmalgeschutzter Gemeindebau im 16 Wiener Gemeindebezirk Ottakring Er wurde zwischen 1926 und 1927 nach Planen der Architekten Walter Brossmann und Alfred Keller errichtet und umfasst 242 Wohnungen DavidhofGemeindebau in WienLageAdresse Effingergasse 31 35Bezirk OttakringKoordinaten 48 13 9 6 N 16 18 50 6 O 48 219331 16 314056 Koordinaten 48 13 9 6 N 16 18 50 6 OArchitektur und KunstBauzeit 1926 1927Wohnungen 242Architekten Walter Brossmann Alfred KellerBenannt nach Anton DavidKulturguterkataster der Stadt WienGemeindebau Davidhof im digitalen Kulturguterkataster der Stadt Wien PDF Datei Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte und Bauwerk 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLage BearbeitenDer Davidhof liegt in der Wiener Katastralgemeinde Ottakring Der Gemeindebau wird im Suden von der Spindeleggergasse im Westen von der Seitenberggasse im Norden von der Effingergasse und im Osten von der Romergasse begrenzt Geschichte und Bauwerk BearbeitenDer Davidhof wurde auf einem bis dahin unverbauten Gelande errichtet das im Wiener Generalstadtplan von 1912 lediglich eine Parzellierung aufwies Fur die Errichtung des Davidhofes zeichnete das Architektenteam Brossmann und Keller verantwortlich das vor dem Davidhof bereits den in den Jahren 1925 bis 1926 errichteten Jean Jaures Hof entworfen hatte 1 Fur die Errichtung des Davidhofes wahlten Brossmann und Keller eine Blockrandverbauung die sie funf bzw siebengeschossig ausfuhren liessen Auf Grund des abfallenden Gelandes fallt das Erdgeschoss des Davidhofes unterschiedlich hoch aus wobei der Hohenunterschied durch ein rot gefasstes Gesimsband dass das Erdgeschoss von den Obergeschossen trennt akzentuiert wurde Des Weiteren wurde die Aussenfassade durch vorspringende Fensterachsen mehrgeschossige Spitzerker und hoch aufragende Aufzugsturme gestaltet Als weitere Gestaltungselemente setzten die Architekten zudem verschiedene Fensterformen Sohlbankgesimse und hohe Giebel ein Auf Grund seiner hohen Giebel und der kleinen Rundbogenloggien wird der Davidhof dabei dem landlichen Typus der fruhen Gemeindebauten zugerechnet wobei sich derartige romantisch expressive Gestaltungsprinzipien in der Zeit um 1925 bei der Errichtung von Wohnhausanlagen in Wien allgemein durchsetzten Der grosse in zwei Bereiche gegliederte Innenhof ist durch strassenseitige Rundbogenportale erreichbar Vom begrunten und terrassierten Innenhof des Gemeindebaus sind uber zehn Stiegen die 242 Wohnungen des Davidhofes erreichbar Einzelnachweise Bearbeiten Walter Brossmann In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Weblinks BearbeitenDavidhof In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Davidhof amp oldid 179983336