www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Adolf Christian Birk 14 Oktober 1880 in Wanzleben 28 Dezember 1954 in Tubingen war ein deutscher Mediziner Kinderarzt und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Birk wurde als Sohn des Ernst Paul Otto Birk und dessen Frau Anna Charlotte Bertha Christine Arndt geboren Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er in Tubingen Halle Berlin und Leipzig Medizin Im Sommersemester 1900 wurde er Mitglied der Tubinger Burschenschaft Derendingia 1 1905 wurde er zum Dr med promoviert und approbierte an der Universitat Halle Wittenberg Anschliessend wurde er medizinischer Assistent an der Kinderklinik in Breslau bei Adalbert Czerny sowie am Kaiserin Augusta Viktoria Haus in Charlottenburg bei Arthur Keller Von 1911 bis 1918 arbeitete er am Prinzessin Heinrich Hospital in Kiel und habilitierte sich dort 1912 Als Kriegsfreiwilliger wurde er bereits zu Beginn des Ersten Weltkrieges schwer verwundet Bis 1918 leitete er die Kinderklinik in Kiel kommissarisch Danach ubernahm er in Tubingen die Leitung des Kinderkrankenhauses und den Lehrstuhl fur Kinderheilkunde an der Universitat 1933 war er Vorstand der Universitatskinderklinik Birk blieb auch nach Kriegsende Leiter der Kinderklinik und Professor fur Padiatrie Er wurde 1947 emeritiert 1950 wurde Birk zum Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Kinder und Jugendmedizin DGKV e V ernannt 2 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz II Klasse VerwundetenabzeichenSchriften BearbeitenUntersuchunger uber den Stoffwechsel des neugeborenen Kindes Leipzig 1912 Leitfaden der Kinderheilkunde fur Studierende und Arzte Leitfaden der Sauglingskrankheiten Fur Studierende und Arzte Bonn A Marcus amp E Weber A Ahn Bonn 1914 7 umgearbeitete Auflage 1930 letzte Auflage Sauglingskrankheiten Leitfaden der Kinderheilkunde fur Studierende und Arzte Erster Teil 8 umgearbeitete Auflage A Marcus amp E Weber Berlin 1937 Leitfaden der Kinderkrankheiten Fur Studierende und Arzte A Marcus amp E Weber Bonn 1920 3 verbesserte Auflage 1928 letzte Auflage Kinderkrankheiten Leitfaden der Kinderheilkunde fur Studierende und Arzte Zweiter Teil 4 umgearbeitete Auflage A Marcus amp E Weber Berlin 1940 Strahlenbehandlung bei Kinderkrankheiten Berlin 1924 Untersuchungen uber den Stoffwechsel des Kindes im Fieber Berlin 1926 Lehrbuch der Wochnerinnen Sauglings und Kleinkinderpflege fur Pflegerinnen Schwestern und Mutter Stuttgart 1928 Die Wurttembergische Kinderhilfe Berlin Charlottenburg 1931 Die Uebertragung des Paratyphus Breslau durch die Stomoxys calcitrans Jena 1932 Vermeidbare Kinderkrankheiten Stuttgart 1936 Kinderkrampfe F Enke Stuttgart 1938 Hippokrates Paracelsus und Liek in ihrer Bedeutung fur das Arzttum von heute Stuttgart 1946 Sauglingskrankheiten Berlin 1948 Weblinks BearbeitenWalter Birk im Kieler Gelehrtenverzeichnis Kurzbiografie Walter BirkEinzelnachweise Bearbeiten Mitglieder Verzeichnis der Burschenschaft Derendingia zu Tubingen 1967 Stammrollen Nr 311 Nachweis uber die Ernennung zum Ehrenmitglied der DGKH e V 1 Normdaten Person GND 116189991 lobid OGND AKS LCCN n91084399 VIAF 61948574 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Birk WalterALTERNATIVNAMEN Birk Walter Adolf Christian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Oktober 1880GEBURTSORT WanzlebenSTERBEDATUM 28 Dezember 1954STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Birk amp oldid 230284196