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Walter Alfred Rosam 25 Oktober 1883 in Hamburg 14 August 1916 in der Ukraine war ein deutscher Maler des Post Impressionismus und Mitglied des Hamburgischen Kunstlerklubs Walter A Rosam 1902 gezeichnet von Franz Nolken Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Rosam Ahlers Hestermann und Nolken im Cafe du Dome nbsp Maler in der Academie Matisse links RosamWalter Alfred Rosam war ab 1901 Schuler des Hamburger Malers Arthur Siebelist dem Mitbegrunder des Hamburgischen Kunstlerklubs Im Jahr 1903 wurde Rosam dort als Mitglied aufgenommen er hatte im folgenden Jahr seine erste Einzelausstellung in der Hamburger Galerie Commeter 1905 heiratete er Ada Maria Hirschfeld ihre Tochter Lieselotte wurde 1906 geboren nbsp Blumenstillleben 1910 PrivatbesitzMit Franz Nolken und Friedrich Ahlers Hestermann Malerfreunden aus dem Kunstlerklub unternahm er 1907 eine Reise nach Paris und schloss sich dort dem Kunstlerkreis des Cafe du Dome an Im Marz 1909 folgte eine zweite Parisreise zur Weiterbildung und mit Nolken Ahlers Hestermann und Gretchen Wohlwill wurde er Schuler der Academie Matisse die im Winter 1907 1908 auf Anregung von Sarah Stein und des deutschen Malers Hans Purrmann gegrundet worden war und die bis 1911 bestand Die drei Hamburger wie Ahlers Hestermann Nolken und Rosam genannt wurden malten in dieser Pariser Zeit beispielsweise Landschaftsbilder in Meulan an der Seine und in ihrer gemeinsamen Atelierwohnung am Boulevard Edgar Quinet Aktbilder von Pariser Modellen Der Hauptforderer der Siebelistschuler Alfred Lichtwark lehnte die malerischen Ergebnisse nach den Parisreisen ab da er sich mit den Lehren Matisse nicht anfreunden konnte In den Jahren 1910 und 1911 unternahm Rosam Studienreisen nach Sudfrankreich und Italien Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde er Soldat in Konigsberg Walter Alfred Rosam fiel am 14 August 1916 in der Ukraine 1 Werke Bearbeiten nbsp Dorf in Frankreich 1912Dorfstrasse im Sonnenlicht 1904 Privatbesitz Stadtlandschaft mit Kahnen 1907 1909 Privatbesitz Blumenstillleben 1910 Privatbesitz Landschaft mit Olbaumen 1910 1912 Privatbesitz Die Eisenbahnbrucke bei Meulan 1912 Hamburger Kunsthalle Hardricourt Village and Castle o J Hamburger Kunsthalle Dorf in Frankreich 1912 PrivatbesitzAusstellungen Bearbeiten1916 Hamburger Kunstverein Hamburg 1959 Drei Maler zwischen Hamburg und Paris Hamburger Kunstverein Hamburg 1965 Pariser Begegnungen Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg 1989 Matisse und seine deutschen Schuler Pfalzgalerie Kaiserslautern 1996 Cafe du Dome Kunsthalle Wilhelmshaven 2000 Die Grosse Inspiration Deutsche Kunstler in der Academie Matisse Friedrich Ahlers Hestermann Franz Nolken Walter Alfred Rosam Gretchen Wohlwill Kunstmuseum Ahlen 2005 Deutsche Kunstler der Academie Matisse Stadtmuseum LindauLiteratur BearbeitenPeter Kropmanns Carina Schafer Private Akademien und Ateliers im Paris der Jahrhundertwende In Die grosse Inspiration Deutsche Kunstler in der Academie Matisse Bd 3 Kunst Museum Ahlen Westf 2004 ISBN 3 89946 041 3 Katalog der gleichnamigen Ausstellung 27 Februar bis 1 Mai 2000 Carsten Meyer Tonnesmann Der Hamburgische Kunstlerclub von 1897 Verlag Atelier im Bauernhaus Fischerhude 1997 ISBN 3 881 32255 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Alfred Rosam Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Walter Alfred Rosam bei artnet Gemalde von Arthur Siebelist Meine Schuler und ich 1902Einzelnachweise Bearbeiten Carsten Meyer Tonnesmann Der Hamburgische Kunstlerclub von 1897 Verlag Atelier im Bauernhaus Fischerhude 1997 S 64 106 f Normdaten Person GND 130609277 lobid OGND AKS VIAF 10957846 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosam Walter AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler des ExpressionismusGEBURTSDATUM 25 Oktober 1883GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 14 August 1916STERBEORT Ukraine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Alfred Rosam amp oldid 219918383