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Waldemar Glaser 20 August 1903 in Striegau 22 Marz 1953 in Hof 1 war ein deutscher Schriftsteller und Dichter der in der Zeit des Nationalsozialismus publizierte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Auszeichnungen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGlaser trat zum 1 November 1929 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 163 054 2 und war ab dem 2 April 1933 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Breslau 3 Daneben gehorte er innerhalb der SA dem Arbeitskreis der Obersten SA Fuhrung fur Kunst und Wissenschaft an 1 Glaser leitete die Abteilung Zeitgeschehen im Reichssender Breslau und war stellvertretender Landesleiter und Gauobmann der Gruppe Schriftsteller in der Reichsschrifttumskammer Schlesien 4 Er schrieb uberwiegend Romane und Gedichte 1935 verfasste er das Jugendbuch Schar 6 HJ in Kampf und Spionage Sein 1938 erschienenes Buch Ein Trupp SA wurde vom Amt Rosenberg ausdrucklich als Lekture zur weltanschaulichen Schulung der NSDAP empfohlen 1 Fast alle seine Schriften wurden in der Nachkriegszeit in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 5 6 Werke BearbeitenEin Trupp SA Ein Stuck Zeitgeschichte Voigtlander Leipzig 1933 7 Feuerwanzen Bauernjungen retten ihr Dorf Union Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1934 Spitzbuben der Tugend Der falsche Gott Langen G Muller Berlin 1934 Stahlkreuz an der Ruhr Albert Leo Schlageters Leben u Sterben Union Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1930 Schar 6 HJ in Kampf und Spionage Hirt Breslau 1935 Asu sein bir Schlasche Geschichtla Flemming Breslau u a 1937 Sonne in Preussens Fahnen Aus dem Leben des Reitergenerals Friedrich Wilhelm von Seydlitz Union Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1937 Auszeichnungen Bearbeiten1936 Schlesischer Literaturpreis 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 185 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 11081319 Norbert Korfmacher Vorlaufiges Mitgliederverzeichnis der Stadtverordnetenversammlung Breslau 1919 bis 1933 PDF Datei 293 kB Munster 13 November 2007 a b Wilhelm Wirbitzky Hrsg Ostdeutscher Musenalmanach Bd 2 Musenalmanach Verlag Berlin Zeuthen 1938 S 103 http www polunbi de bibliothek 1946 nslit g html http www polunbi de bibliothek 1948 nslit g html Ernst Klee nennt im Kulturlexikon S 185 abweichend 1938 als Erscheinungsjahr Normdaten Person GND 1046982028 lobid OGND AKS VIAF 209068515 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glaser WaldemarKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und DichterGEBURTSDATUM 20 August 1903GEBURTSORT StriegauSTERBEDATUM 22 Marz 1953STERBEORT Hof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldemar Glaser amp oldid 233296908