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Waldemar Dege 26 Februar 1934 in Suprasl Powiat Bialostocki Polen 17 November 1999 in Berlin war ein deutscher Mathematiker Fachubersetzer popularwissenschaftlicher Autor literarischer Ubersetzer Lyriker und Nachdichter in der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Gedichtbande 3 Popularwissenschaftliche Literatur 4 Kinderbucher 5 Gedichte in Anthologien fur Kinder 6 Nachdichtungen 7 WeblinksLeben und Werk BearbeitenNach verschiedenen Zwischenaufenthalten in Durchgangslagern wurde Dege mit seiner Familie von Suprasl nach Luckenwalde umgesiedelt Hier besuchte er bis 1952 die Grund und Oberschule seine ersten Gedichte entstanden Von 1952 bis 1957 studierte er Mathematik an der Humboldt Universitat zu Berlin und beteiligte sich als Coautor an der Ubersetzung von russischen Fachbuchern Danach war er als Diplom Mathematiker in der DDR Flugzeugindustrie in Pirna angestellt Von 1959 bis 1978 baute er im VEB Turbinen und Generatoren die EDV auf und schrieb in dieser Zeit ein popularwissenschaftliches Buch uber die Entwicklung der elektronischen Datenverarbeitung Erste Gedichte wurden veroffentlicht und private Lesungen seiner Werke fanden statt Mit Lyrikubertragungen aus osteuropaischen Sprachen begann er 1979 auch bekam er erste Nachdichtungsauftrage Als freiberuflicher Lyriker und Nachdichter veroffentlichte Dege von 1980 bis 1999 im Eulenspiegel Verlag Etliche seiner liedhaften Texte wurden vertont Uber die Halfte seiner Arbeiten blieben erst einmal unveroffentlicht Sie wurden 2000 gedruckt und 2003 in das im Aufbau befindliche Archiv fur unterdruckte Literatur in Der DDR aufgenommen Gedichtbande BearbeitenDie blasseren der blauen Tage Gedichte mit Illustrationen von Wolfgang Wurfel Eulenspiegel Verlag Berlin 1988 Lob des Unkrauts Gedichte mit Illustrationen von Gunter Lerch Eulenspiegel Verlag Berlin 1984 Feuer in Kirschgarten Gedichte mit Illustrationen von Wolfgang Wurfel Eulenspiegel Verlag Berlin 1981 1983 1986Popularwissenschaftliche Literatur BearbeitenEDV Maschinelles Rechnen Mathematische Schulerbucherei Nr 57 Illustrationen von Heinz Bormann Urania Leipzig Jena Berlin 1971 ĖVM dumaet scitaet upravljaet Russische Ausgabe Izdatel stvo Mir Moskau 1974 Kinderbucher BearbeitenDer Morgen kommt der Tag beginnt Illustration von Gretel Salomo Verlag Karl Nitzsche Niederwiesa 1988 Der Kinderbuchverlag Berlin Die Feuerwehr hat s heute schwer Illustration von H J Blank Der Kinderbuchverlag Berlin 1984 Plitzeplisch Illustration von Barbara Schumann Der Kinderbuchverlag Berlin 1985Gedichte in Anthologien fur Kinder BearbeitenMutter Miezens Kinder in Wasserkuhe sind meistens blau und andere Geschichten Illustrationen von Erich Gurtzig Hrsg Annemarie Lesser Der Kinderbuchverlag Berlin 1984 Schulkind Juliane in Tafel Schwamm und Kreide Geschichten zum Schulanfang Illustrationen von Cleo Petra Kurze Hrsg Erika Schroder Der Kinderbuchverlag Berlin 1990Nachdichtungen BearbeitenVerhangen war mit Tranenrauch Gedichte gegen Faschismus und Krieg 33 Gedichte verschiedener Autoren der Sowjetunion und 19 Gedichte aus dem Mongolischen von W Dege nachgedichtet Verlag Volk und Welt Berlin 1981 Gesang der Liebe zum Leben Tschechische Lyrik der Gegenwart 31 Gedichte verschiedener Autoren von W Dege nachgedichtet Hrsg Manfred Jahnichen kunstlerische Ausstattung Vaclav Blaha Artia Prag 1983Weblinks BearbeitenArbeiten von Dege Lebenslauf Archiv fur unterdruckte LiteraturNormdaten Person GND 1031415793 lobid OGND AKS LCCN nr88000390 VIAF 27493024 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dege WaldemarKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Fachubersetzer popularwissenschaftlicher Autor literarischer Ubersetzer Lyriker und Nachdichter in der DDRGEBURTSDATUM 26 Februar 1934GEBURTSORT Suprasl Powiat Bialostocki PolenSTERBEDATUM 17 November 1999STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldemar Dege amp oldid 214038750