www.wikidata.de-de.nina.az
Maximiliana Valentina Walburga Willmann geboren am 18 Mai 1769 in Bonn gestorben am 27 Juni 1835 in Mainz war eine deutsche Pianistin und Komponistin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWillmann war die Tochter des kurkolnischen Musikers Johann Ignaz Willmann und von Maria Elisabeth geb Erdmannsdorfer gest 1789 Sie war die Schwester des Cellisten und Komponisten Max Willmann und der Sopranistin Magdalena Willmann Die Sangerin Caroline Willmann 1796 1860 1 war eine Halbschwester Sie soll eine Klavierschulerin Wolfgang Amadeus Mozarts gewesen sein dies lasst sich jedoch nicht verifizieren Bereits 1784 gab sie in Wien zusammen mit ihren Geschwistern ihr vom Vater organisiertes Konzertdebut Uber ein Konzert der drei musikalischen Wunderkinder heisst es 1792 Ueberall wo sie hinkamen liess man ihren Verdiensten Gerechtigkeit widerfahren und ermunterte sie mit herzlich gefalliger Aufnahme und mit angemessenen Geschenken So in Mainz Frankfurt Darmstadt Mannheim und Munchen Die Aeltere d i Walburga Willmann weiss in ihrem Klavierspiel viele Fertigkeit mit Pracision und Gefuhl zu verbinden 2 1788 erscheint sie als Klavierlehrerin in Frankfurt am Main ab 1791 war sie wie schon ihr Vater in kurkolnischen Diensten und Kammervirtuosin am Bonner Nationaltheater Am 28 September 1797 heiratete sie in Wien den Librettisten Franz Xaver Huber Trauzeuge war der Komponist Franz Xaver Sussmayr Ab 1800 unternahm Willmann Konzertreisen nachgewiesen sind Konzerte 1801 in Leipzig 1802 in Dresden und 1803 in Bonn 1804 folgte sie ihrem Mann in das Exil nachdem dieser als Parteiganger Napoleons Osterreich verlassen musste Das Ehepaar hielt sich in den folgenden Jahren in den franzosisch dominierten Teilen Deutschlands auf unter anderem in Mainz und in Munchen Huber starb 1814 in Mainz sie 1835 im Alter von 66 Jahren ebenda Zu ihren Werken gehort ein 1801 in Leipzig komponiertes Klavierkonzert das nun verschollen ist Literatur BearbeitenChristian Fastl Familie Willmann In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Karl Maria Pisarowitz Die Willmanns Der restituierte Roman einer potenzierten Musikerfamilie In Mitteilungen der Internationalen Stiftung Mozarteum XV 1967 S 7 12 Karl Maria Pisarowitz SL Willmann Maximiliana Valentina Walburga In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 16 Strata Villoteau Barenreiter Metzler Kassel u a 2006 ISBN 3 7618 1136 5 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Weblinks BearbeitenWalburga Willmann im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Anja Herold Willmann Maximiliana Valentina Walburga verh Huber In Europaische Instrumentalistinnen des 18 und 19 Jahrhunderts Sophie Drinker Institut Karl Maria Pisarowitz Maximiliana Valentina Walburga Willmann In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Einzelnachweise Bearbeiten Anja Herold Art Willmann Caroline In Lexikon Europaische Instrumentalistinnen des 18 und 19 Jahrhunderts hrsg von Freia Hoffmann 2008 Musikalische Monathsschrift Hrsg von Johann Friedrich Reichardt Berlin 1792 S 20 f Textarchiv Internet Archive Normdaten Person GND 13095750X lobid OGND AKS VIAF 33116590 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Willmann WalburgaALTERNATIVNAMEN Willmann Walpurga Willmann Maximiliana Valentina Walburga vollstandiger Name Willmann Huber Marie Ehename Huber Walburga Ehename Willmann MarieKURZBESCHREIBUNG deutsche Pianistin und KomponistinGEBURTSDATUM 18 Mai 1769GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 27 Juni 1835STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walburga Willmann amp oldid 234390494