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Vysoka skola valecna VSV in Prag Tschechoslowakei auch Vysoka valecna skola oder Valecna skola deutsch Kriegshochschule war die wichtigste Ausbildungsstatte fur Offiziere des Generalstabs der Tschechoslowakischen Armee in der Zwischenkriegszeit beim Aufbau der Ausbildungseinrichtungen der neuen tschechoslowakischen Armee spielte Frankreich eine entscheidende Rolle Gebaude der Schule Na Valech heute Innenministerium der Tschechischen Republik Inhaltsverzeichnis 1 Sitz der Schule 2 Geschichte 3 Sonstige Bildungsstatten der Armee 4 Einzelnachweise 5 Siehe auchSitz der Schule BearbeitenDer Sitz der Schule war in Prag in einem Gebaude das 1899 1900 auf den Trummern der abgetragenen Bastion XV Teil der alteren Befestigungsanlage der Stadt Prag in der Strasse Na Valech erbaut wurde Von 1900 bis 1918 war in dem Gebaude eine Kadettenschule untergebracht Heute ist es Sitz und Gebaude des Verteidigungsministeriums der Tschechischen Republik 1 2 Geschichte BearbeitenDiese Ausbildungsstatte fur Stabsoffiziere entstand mit einer direkten Unterstutzung der Franzosischen Militarmission die in der Tschechoslowakei ab Februar 1919 wirkte und ebenfalls bei der Grundung und dem Aufbau der tschechoslowakischen Armee eine ausschlaggebende Hilfe leistete der Kommandant der franzosischen Mission war in den ersten Nachkriegsjahren zugleich auch der Stabschef der Generalstabs der tschechoslowakischen Armee 3 Der Aufbau der Kriegsschule verlief in folgenden Phasen beim Verteidigungsministerium wurde am 1 September 1919 ein Kurs fur Stabsoffiziere errichtet wo in insgesamt drei Kursen in den Jahren 1919 1921 126 Offiziere ausgebildet wurden es handelte sich um einen Vorlaufer der Kriegsschule der zum 1 November 1921 geschlossen wurde 4 diese Einrichtung wird auch als Skola generalniho stabu Schule des Generalstabs bezeichnet gegrundet 1918 5 sie wird als Vorlaufer der Kriegsschule angesehen am 1 November 1921 wurde die eigentliche Valecna skola Kriegsschule unter dem Patronat der franzosischen Militarmission gegrundet Der Aufbau und die Ziele der Prager Kriegsschule orientierten sich vorwiegend an der franzosischen Ecole superieure de guerre in Paris 4 6 am 1 Oktober 1934 wurde sie in Vysoka skola valecna auch Vysoka valecna skola umbenannt und bestand bis September 1938 4 anderen Quellen zufolge bis 1939 5 In den 17 Jahrgangen der Hochschule zwischen 1921 und 1938 wurden insgesamt 519 Offiziere ausgebildet 4 anderen Quellen zufolge 577 Offiziere 6 darunter auch uber 20 Offiziere aus Lettland und Litauen Der Kriegshochschule wurde auch der Kurs pro vyssi velitele Kurs fur hohere Befehlshaber angeschlossen in dem in kurzeren Lehrgangen 269 Generale und hohere Offiziere weitergebildet wurden 4 6 Nach dem Kriegsende wurde die Bildungsstatte von Oktober 1945 bis Oktober 1948 wieder kurzfristig in Betrieb genommen Vom Oktober 1948 bis August 1951 siedelte in dem Gebaude der Kriegshochschule die Folgeorganisation Vysoka vojenska akademie Militarische Universitat wobei immer mehr Raume dem Innenministerium zugutekamen 1 7 Sonstige Bildungsstatten der Armee BearbeitenIm Ausbildungssystem der tschechoslowakischen Armee spielten neben der Kriegshochschule die hoch angesehen wurde auch andere Einrichtungen eine Rolle die meist ebenfalls initiativ und mit Hilfe der franzosischen Militarmission errichtet wurden in den ersten Nachkriegsjahren eine Instruktionsschule fur die Infanterie sowie eine fur die Artillerie jeweils fur niedere Offiziersrange beide 1919 gegrundet ab 1920 eine zentrale Schule fur die Luftfahrt in Eger in Pardubice das Zentrale Kavallerieinstitut ab 1920 in Hranice na Morave ab dem 3 Januar 1920 dann Vojenska akademie Militarakademie in Hranice na Morave wo Offiziere aller Gattungen ausgebildet wurden bis 1938 mehrere Tausend Absolventen nach 1921 kamen zwei weitere hohere Ausbildungsstatten dazu Vysoka intendatska skola VIS Intendantenhochschule sowie Vojenska inzenyrska kolej VIK Militarisches Ingenieurskolleg beide in Prag 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b Budova Ministerstva obrany v Praze Na Valech Kurzbericht auf der Webseite des Innenministeriums der Tschechischen Republik online auf mocr army cz Memento des Originals vom 10 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mocr army cz Vyroci 110 let c k prazske kadetky Na Valech in Brevnovan Lokalzeitung fur Prag 6 Nr 9 10 2010 September 2010 Seite 10 online auf brevnovan net Karel Straka Francouzska vojenska mise v Ceskoslovensku 1919 1938 Veroffentlichung des Vojensky historicky ustav VHU Militarhistorisches Institut des Verteidigungsministeriums der Tschechischen Republik online auf vhu cz a b c d e f Karel Straka Vojenske skolstvi mezivalecneho Ceskoslovenska Veroffentlichung des Vojensky historicky ustav VHU Militarhistorisches Institut des Verteidigungsministeriums der Tschechischen Republik online auf vhu cz a b Vojensky historicky archiv Vysoka skola valecna Kurzeintrag des Historischen Militarsarchivs im Portal der Archive und Sammlungen der Tschechischen Republik online auf badatelna eu Memento des Originals vom 30 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www badatelna eu a b c Vysoka skola valecna v Praze in Eduard Stehlik Srdce armady Generalni stab 1919 2009 Veroffentlichung des Innenministeriums der Tschechischen Republik AVIS Prag 2009 2 Auflage ISBN 978 80 7278 515 5 S 22f online auf mocr army cz Vysoka skola valecna 1945 1948 Military University tabellarische Ubersicht online auf forum valka cz Siehe auch BearbeitenTschechoslowakische Legionen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vysoka skola valecna amp oldid 230657339