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Dieser Artikel behandelt das Adelsgeschlecht der Herren von Laucha vom Ort Laucha im Landkreis Gotha Das gleichnamige aber nicht verwandte thuringische Adelsgeschlecht vom Ort Laucha an der Unstrut im Burgenlandkreis siehe Laucha Adelsgeschlecht Die Herren von Laucha waren ein erloschenes thuringisches Herrengeschlecht aus dem gleichnamigen Ort Laucha im Landkreis Gotha Wappen der Familie von Laucha Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Guter 2 Wappen 3 LiteraturGeschichte BearbeitenAnfang des 13 Jahrhunderts werden in Laucha bei Waltershausen die Herren von Louchaha erwahnt die wohl am Ortsrand eine einfache Burg erbaut hatten Dietrich von Laucha fungierte 1223 als Notar der landgraflichen Kanzlei in Eisenach Wahrend der Wirren des Thuringisch hessischen Erbfolgekrieges erbauten Ritter von Laucha die Leuchtenburg im Nachbarort Tabarz Die Lauchaer Ritter dienten zeitweilig als Burgmannen auf Schloss Tenneberg Mit den Herren von Horselgau gehorten sie zum Gefolge des beruchtigten Apitz Sohn Landgraf Albrechts Nachdem Landgraf Balthasar die Burgguter auf Tenneberg von Heinz und Lutz von Laucha durch Kauf erworben hatte siedelten diese sich in der Stadt Waltershausen an 1401 wurden Guter von Apel und Friegen von Laucha an das Kloster Reinhardsbrunn veraussert die Burg aus der spater ein Schloss wurde gelangte an die Herren von Teutleben Im 16 Jahrhundert ist die Familie erloschen Guter Bearbeiten Die Familie war in der Umgegend von Erfurt und Gotha begutert Der Ritter Heinrich von Laucha wurde in einer Ichtershausener Urkunde 1354 bezeugt Hans von Laucha war 1373 in Kettenrode begutert Dessen Vetter Hartung von Laucha war Stiftsherr in Ohrdruf 1388 hatte Dietrich von Laucha von den Grafen von Schwarzburg das Gut Rinkleben zu Lehen 1440 wurde Hans von Laucha in einer Erfurter Urkunde genannt Wappen BearbeitenDie Familie fuhrte eine gesturzte Knoblauchstaude im Schild Auf dem Helm zwei Fahnen Die Tingierung ist nicht bekannt Literatur BearbeitenGeorge Adalbert von Mulverstedt Der abgestorbene Preussische Adel In Siebmacher Wappenbucher Verlag v Bauer amp Raspe Nurnberg 1884 Die Stadtrechte von Eisenach Gotha und Waltershausen In Strenge Devrient Hrsg Thuringische Geschichtsquellen Neue Folge Sechster Band Gustav Fischer Verlag Jena 1909 S 54 Thomas Bienert Laucha verschwundenes Schloss Mittelalterliche Burgen in Thuringen Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 631 1 S 79 Michael Kohler Leuchtenburg Thuringer Burgen und befestigte vor und fruhgeschichtliche Wohnplatze Jenzig Verlag Jena 2001 ISBN 3 910141 43 9 S 173 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laucha Herrengeschlecht amp oldid 223369990