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Volker Nickel 31 Dezember 1970 in Augsburg ist ein deutscher Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Preise 3 Werk 3 1 Musiktheater 3 2 Orchester und Ensemblemusik 3 3 Kammermusik 4 WeblinksLeben BearbeitenNickel erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht im Elternhaus und besuchte als Schuler das humanistisch musische Gymnasium bei Sankt Stephan Augsburg Spater studierte er Komposition an der staatlichen Hochschule fur Musik und Theater in Munchen sowie Theologie an der Domschule Wurzburg Neben seiner Tatigkeit als freischaffender Komponist unterrichtete er bis 2020 am LMZ der Universitat Augsburg Musiktheorie und an der Musikhochschule Nurnberg Musiktheorie und Formenlehre Volker Nickel ist fur die Caritas der Erzdiozese Munchen und Freising tatig und seit 2024 Diakon im Zivilberuf Auszeichnungen und Preise BearbeitenParis Stipendium an der Cite Internationale des Arts 2008 Kunstpreis der Stadt Gersthofen 2005 Erster Preis Gunter Bialas Kompositionswettbewerb 2004 Stipendium der Wilfried Steinbrenner Stiftung 2003 Postgraduiertenstipendium des Freistaates Bayern 2000 Preis der Raiffeisen Schulze Delitzsch Stiftung 1997 Forderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung 1996 Stipendium der Bayerischen Landeshauptstadt 1995Werk BearbeitenNickels Kompositionen waren anfangs von einem eher postmodernen Eklektizismus Postmoderne gepragt der sich aber immer schon als Teil eines variierenden Verfahrens verstand und lediglich Dinge die auf einer tiefer liegenden strukturellen Ebene miteinander verbunden sind in unterschiedlicher Gestalt in Erscheinung treten liess Spater entwickelte Nickel unter dem Einfluss der neueren Literatur wie dem Zettelkasten einen kontrapunktisch prazis ausgearbeiteten diskontinuierlichen und strukturell subtilen Musikstil der auf der Grundlage Cantus firmus artiger Perioden siehe Cantus firmus Ars nova Renaissance und einer variierenden Montagetechnik funktioniert Die Faktur seiner Stucke ist dicht gearbeitet und von abwechslungsreichen Tableaus gepragt Nickels Musik wurde vielfach ausgezeichnet darunter mit dem renommierten Forderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung Nickel war Stipendiat an der Cite Internationale des Arts in Paris und unterrichtet am LMZ der Universitat Augsburg Musiktheater Bearbeiten Eine Feierstunde Musiktheater 2000 WaldLust Kammeroper 2001 Zwielicht oder Anna und der Hase Kammeroper 2001 Orfeus music along the river Musiktheater 2005 Orchester und Ensemblemusik Bearbeiten Lanaia I fur Violine und Orchester 1990 Tanzmusik fur Orchester 1995 Divertimento I fur Kammerorchester 1996 Divertimento II fur Kammerorchester 1997 Studie zu einem Gloria fur Kammerorchester 1998 Divertimento III fur Kammerorchester 2000 hide park fur Kammerensemble 2003 distant music fur Kammerorchester 2007 2 Stummfilmmusiken fur Ensemble 2011 Redoute fur Ensemble 2017 Kammermusik Bearbeiten M 1986 fur Quintett Das Cognaglied 1989 fur Klaviertrio Cassation 1995 fur Klarinette und Violoncello Streichquartett 1996 Kanon fur Cembalo 1997 3 Lieder auf Gedichte von Reiner Kunze 2003 beschneiden der apfelbaume im winter 2004 fur Violoncello Solo 3 Stucke fur Violine Viola Kontrabass und Harfe 2004 Mosaik fur Zither Solo 2007 wie die dinge aus ton fur Violine und Klavier 2008 music 4 a joyce tick cl ock box fur Streichquartett 2008 piano puzzle pieces fur Klavier Solo 2009 Das Fliegenschleichen die kleine Seele fur Klavierquartett 2011 Duette fur 2 Violinen 2010 2 Lieder fur Sopran und Klavier 2011 In selbst gemachter Wasserstromung fur Klarinette Violoncello und Klavier 2012 Sonatine fur Flotenduo 2016 Weblinks BearbeitenMusikverlag V Nickel Munchen Website von Volker Nickel Forderpreistrager der Ernst von Siemens Musikstiftung Werke von Volker Nickel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Einfuhrung zur Urauffuhrung der Oper Orfeus an der Schauburg Theater der Jugend MunchenSiemens Musikpreis Forderpreistrager Michael Jarrell George Lopez 1990 Herbert Willi Ensemble Avantgarde 1991 Beat Furrer Benedict Mason 1992 Silvia Fomina Param Vir 1993 Hans Jurgen von Bose Marc Andre Dalbavie Luca Francesconi 1994 Gerd Kuhr Philippe Hurel 1995 Volker Nickel Rebecca Saunders 1996 Moritz Eggert Mauricio Sotelo 1997 Antoine Bonnet Claus Steffen Mahnkopf 1998 Thomas Ades Olga Neuwirth 1999 Hanspeter Kyburz Augusta Read Thomas Andrea Lorenzo Scartazzini 2000 Isabel Mundry Andre Werner Jose Maria Sanchez Verdu 2001 Marc Andre Jan Muller Wieland Charlotte Seither 2002 Chaya Czernowin Christian Jost Jorg Widmann 2003 Fabien Levy Johannes Maria Staud Enno Poppe 2004 Sebastian Claren Philipp Maintz Michel van der Aa 2005 Jens Joneleit Alexander Muno Athanasia Tzanou 2006 Vykintas Baltakas Markus Hechtle 2007 Dieter Ammann Marton Illes Wolfram Schurig 2008 Francesco Filidei Miroslav Srnka Lin Yang 2009 Pierluigi Billone Arnulf Herrmann Oliver Schneller 2010 Steven Daverson Hector Parra Hans Thomalla 2011 Luke Bedford Zeynep Gedizlioglu Ulrich Alexander Kreppein 2012 David Philip Hefti Samy Moussa Marko Nikodijevic 2013 Simone Movio Brigitta Muntendorf Luis Codera Puzo 2014 Birke Bertelsmeier Mark Barden Christian Mason 2015 Milica Djordjevic David Hudry Gordon Kampe 2016 Michael Pelzel Simon Steen Andersen Lisa Streich 2017 Clara Iannotta Timothy McCormack Oriol Saladrigues 2018 Annesley Black Ann Cleare Mithatcan Ocal 2019 Catherine Lamb Francesca Verunelli Samir Amarouch 2020 Normdaten Person GND 132249367 lobid OGND AKS VIAF 20839831 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nickel VolkerKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 31 Dezember 1970GEBURTSORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volker Nickel amp oldid 227727070