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Vincenz Schrott seit 1851 Freiherr von 21 Januar 1794 in Laibach 1 Juni 1854 in Venedig war ein osterreichischer Richter und Politiker Leben BearbeitenSchrott war der Sohn des Hofrichters Joseph Vincenz Schrott Er war katholischer Konfession und heiratete 1818 Amalie Pappus Edele von Pichelstein Die Ehe blieb kinderlos Von 1809 bis 1816 studierte er Rechtswissenschaft an den Universitaten Graz und Wien und wurde 1816 in Wien zum Dr jur promoviert Er arbeitete von 1816 bis 1817 als Konzeptspraktikant bei der Hofkammerprokuratur in Wien und von 1817 bis 1818 als provisorischer und vom 1819 bis 1820 als definitiver Fiskaladjunkt bei der Kammerprokuratur in Laibach Zwischen 1820 und 1823 war er Adjunkt bei der Hofkammerprokuratur in Wien und von 1823 bis 1828 Appellationsgerichtsassessor in Venedig Zwischen 1828 und 1835 wirkte er als Rat beim Appellations und Kriminalobergericht in Innsbruck von 1831 bis 1835 auch als Direktor der politisch juridischen Studien an der Universitat Innsbruck Zwischen 1835 und 1841 war er Hofrat beim lombardisch venetianischen Senat des Obersten Gerichtshofs in Verona und von 1841 bis 1847 Hofrat bei der Obersten Justizstelle Referent fur das lombardisch venetianische Konigreich dann fur Tirol und Vorarlberg in Wien zugleich Mitglied der Hofkommission in Justizgesetzsachen in Wien Von 1847 bis 1848 war er Appellationsgerichtsprasident am Appellationsgericht Venedig ab 1847 mit dem Titel Wirklicher Geheimer Rat Nach der Ausrufung der Repubblica di San Marco floh er im Marz 1848 nach Wien und war dann von 1848 bis 1851 Zweiter Appellationsgerichtsprasident am Appellationsgericht Wien Von 1851 bis 1854 war er erneut Appellationsgerichtsprasident in Venedig Seit 1841 war er Mitglied der Landwirtschaftsgesellschaft in Wien Vom 20 Mai 1848 bis zum 10 Mai 1849 vertrat er den Wahlkreis 4 Krain Gottschee in der Frankfurter Nationalversammlung Im Parlament schloss er sich der Fraktion Cafe Milani an Seit dem 5 Juni 1848 war er Mitglied und Vorsitzender im Ausschuss zur Begutachtung der osterreichisch slavischen Frage Literatur BearbeitenHeinrich Best Wilhelm Weege Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 49 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 8 Droste Dusseldorf 1996 ISBN 3 7700 5193 9 S 307 Digitalisat R Mannhard Schrott Joseph Vincenz Frh von 1794 1854 Jurist und Politiker In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 261 f Direktlinks auf S 261 S 262 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser Band 8 1858 S 689 DigitalisatWeblinks BearbeitenVincenz Schrott In Heinrich Best Die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 1849 BIORAB FRANKFURT der genaue Datensatz muss herausgesucht werden Normdaten Person GND 1032940883 lobid OGND AKS VIAF 299172779 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vincenz SchrottALTERNATIVNAMEN Vincenz Freiherr von SchrottKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Richter und PolitikerGEBURTSDATUM 21 Januar 1794GEBURTSORT LaibachSTERBEDATUM 1 Juni 1854STERBEORT Venedig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vincenz Schrott amp oldid 233279808