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Vilmos Zsigmond ˈvilmoʃ ˈʒiɡmond 16 Juni 1930 in Szeged 1 Januar 2016 in Big Sur Kalifornien 1 2 war ein ungarisch amerikanischer Kameramann Vilmos Zsigmond 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZsigmond studierte von 1951 bis 1955 an der Hochschule fur Theater und Filmkunst in Budapest unter anderem bei Gyorgy Illes und Janos Badal 3 4 Er war Augenzeuge des Einmarsches der sowjetischen Armee in Budapest 1956 Gemeinsam mit seinem Freund Laszlo Kovacs fotografierte er die Ereignisse und floh anschliessend mit Kovacs aus dem Land Er ging in die USA und kam uber die Fotoarbeit zum Film In den 1960er Jahren fuhrte er die Kamera in zahlreichen zweitklassigen Filmen zumeist Horrorfilmen Seinen Durchbruch zu einem der besten Kameramanner in den USA hatte er 1971 mit McCabe amp Mrs Miller unter der Regie von Robert Altman mit dem er auch bei Spiegelbilder 1972 zusammenarbeitete 1978 gewann er den Oscar fur Steven Spielbergs Unheimliche Begegnung der dritten Art Drei weitere Nominierungen erhielt er 1979 fur Michael Ciminos Die durch die Holle gehen 1985 fur Menschen am Fluss von Mark Rydell und 2007 fur The Black Dahlia von Brian De Palma 1998 nahm er den Lifetime Achievement Award der American Society of Cinematographers in Empfang 2003 wurde er bei einer Umfrage der International Cinematographers Guild unter ihren Mitgliedern in die Top 11 der wichtigsten Kameramanner der Filmgeschichte gewahlt 5 nbsp Vilmos Zsigmond 2004 Filmografie Auswahl Bearbeiten1963 Todesangst The Sadist 1968 Prelude Kurzfilm 1964 2071 Mutan Bestien gegen Roboter The Time Travelers 1969 Funf blutige Graber Five Bloody Graves 1971 Der weite Ritt The Hired Hand 1971 McCabe amp Mrs Miller 1972 Beim Sterben ist jeder der Erste Deliverance 1972 Spiegelbilder Images 1973 Asphalt Bluten Scarecrow 1973 Der Tod kennt keine Wiederkehr The Long Goodbye 1973 Zapfenstreich Cinderella Liberty 1974 Das Madchen von Petrovka The Girl from Petrovka 1974 Sugarland Express 1976 Catch Ferrari Sweet Revenge 1976 Schwarzer Engel Obsession 1977 Unheimliche Begegnung der dritten Art Close Encounters of the Third Kind 1978 Die durch die Holle gehen The Deer Hunter 1979 Philadelphia Clan Winter Kills 1979 The Rose 1980 Heaven s Gate 1981 Blow Out Der Tod loscht alle Spuren Blow Out 1982 Verhext Jinxed 1983 Ein Tisch fur funf Table for Five 1984 Eine starke Nummer No Small Affair 1984 Menschen am Fluss The River 1985 Was fur ein Genie Real Genius 1987 Die Hexen von Eastwick The Witches of Eastwick 1988 Reise zur Insel der Geister Journey to Spirit Island 1989 Die Schattenmacher Fat Man and Little Boy 1990 Die Spur fuhrt zuruck The Two Jakes The Two Jakes 1990 Fegefeuer der Eitelkeiten The Bonfire of the Vanities 1992 Stalin 1993 Sliver 1994 Begegnungen Intersection Intersection 1994 Maverick Den Colt am Gurtel ein As im Armel Maverick 1994 Crossing Guard Es geschah auf offener Strasse Crossing Guard 1995 Assassins Die Killer Assassins 1996 Der Geist und die Dunkelheit The Ghost and the Darkness 1998 Leben und lieben in L A Playing by Heart 2001 Das Haus am Meer Life as a House 2001 The Body 2001 Die Nebel von Avalon The Mists of Avalon 2004 Melinda und Melinda Melinda and Melinda 2004 Jersey Girl 2006 The Black Dahlia 2007 Cassandras Traum Cassandra s Dream 2010 Ich sehe den Mann deiner Traume You Will Meet a Tall Dark Stranger Literatur BearbeitenThomas Brandlmeier Ein Meister des Neo Noir In Prof Michael Rutz Katholische Filmkommission fur Deutschland Hrsg film dienst Nr 09 04 Verlag Deutsche Zeitung GmbH 2004 ISSN 0720 0781 S 6 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vilmos Zsigmond Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vilmos Zsigmond in der Internet Movie Database englisch Jon Silberg Master of Light in American Cinematographer Oktober 2004 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Deer Hunter Close Encounters Cinematographer Dies at 85 Im Fegefeuer des Lichts in FAZ vom 5 Februar Seite 12 Vilmos Zsigmond Biography bei nytimes com abgerufen am 30 November 2012 Vilmos Zsigmond bei cinematographers nl abgerufen am 30 November 2012 Los Angeles Times Cinematographers pick their Top 11 17 Oktober 2003 abgerufen am 16 Dezember 2021 amerikanisches Englisch Normdaten Person GND 128800003 lobid OGND AKS LCCN n91032164 VIAF 85511376 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zsigmond VilmosKURZBESCHREIBUNG ungarisch amerikanischer KameramannGEBURTSDATUM 16 Juni 1930GEBURTSORT SzegedSTERBEDATUM 1 Januar 2016STERBEORT Big Sur Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vilmos Zsigmond amp oldid 227906181