www.wikidata.de-de.nina.az
Sliver Alternativtitel Sliver Gier der Augen ist ein US amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1993 Die Handlung basiert auf dem Roman Sliver von Ira Levin aus dem Jahr 1991 Der Regisseur war Phillip Noyce die Hauptrollen spielten Sharon Stone William Baldwin und Tom Berenger FilmTitel SliverProduktionsland Vereinigte StaatenOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1993Lange 103 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Phillip NoyceDrehbuch Joe EszterhasProduktion Robert Evans Joe Eszterhas Hawk KochMusik Michael Cretu Marston Daley Frank Nardiello Howard ShoreKamera Vilmos ZsigmondSchnitt Richard Francis Bruce William HoyBesetzungSharon Stone Carly Norris William Baldwin Zeke Hawkins Tom Berenger Jack Lansford Polly Walker Vida Warren Colleen Camp Judy Marks Amanda Foreman Samantha Moore Martin Landau Alex Parsons CCH Pounder Victoria Hendrix Nina Foch Evelyn McEvoy Keene Curtis Gus Hale Nicholas Pryor Peter Farrell Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDie frisch geschiedene Lektorin Carly Norris zieht in die 20 Etage eines vornehmen als Sliver bezeichneten Wohnhochhauses in der 38 Strasse an der East Side im New Yorker Stadtteil Manhattan Sie lernt ihre Nachbarn kennen darunter den Grafiker Zeke Hawkins den Schriftsteller Jack Lansford das Callgirl Vida und den Professor Gus Sie erfahrt dass sie eine bemerkenswerte Ahnlichkeit mit Naomi Singer hat der Vormieterin ihrer Wohnung die kurzlich durch einen Sturz vom Balkon zu Tode kam Im Zeitungsarchiv findet sie heraus dass es im Haus weitere Todesfalle gab Etwas spater bekommt sie von einem Unbekannten ein Geschenk ein Fernrohr mit dem sie die Bewohner der umliegenden Hauser beobachten kann Carly lernt auf einer Party den Nachbarn Zeke Hawkins kennen der bald zu ihrem Liebhaber wird Nach einer gemeinsamen Nacht offenbart er ihr der Besitzer des Hauses zu sein Es stellt sich heraus dass er im Hochhaus zahlreiche versteckte Uberwachungskameras hat installieren lassen und die Mieter selbst in intimsten Situationen heimlich beobachtet Zugleich wird Carly mehrmals von Jack belastigt welcher standig versucht sie vor Zeke zu warnen Gus und Vida sterben in den nachsten Tagen unter verdachtigen Umstanden Bei einer Auseinandersetzung wird Jack von Carly in ihrer eigenen Wohnung erschossen Von einem von Zekes Videobandern erfahrt Carly anschliessend dass Naomi von Jack ermordet wurde Jack war eifersuchtig auf Zeke da dieser eine sexuelle Beziehung zu Naomi hatte Carly wird wutend auf Zeke da er die Beweise fur Naomis Mord bewusst zuruckgehalten hat und eifersuchtig auf seine Beziehungen zu den anderen Frauen Sie zerschiesst samtliche Monitore Der Film endet mit ihren Worten Fang endlich an zu leben Originalzitat Get a life Kritiken BearbeitenJames Berardinelli bezeichnete auf ReelViews die Verfilmung die zahlreiche Elemente der Romanvorlage von Ira Levin veranderte als eine Metzgerarbeit Er kritisierte die Darstellung von Sharon Stone als emotional zu wenig differenziert die von William Baldwin als fade bland die von Tom Berenger als langweilig Berardinelli schrieb der Film wurde wegen der aufdringlichen intrusive Musik und des verwirrenden distracting Schnitts wie die MTV Produktionen wirken sowie zu den schlechtesten Filmen des Jahres 1993 gehoren 1 Das Lexikon des internationalen Films urteilte Ausschliesslich an der sensationellen Perspektive des Voyeurismus interessierter Film der in erotischen und kriminalistischen Platituden und Klischees erstickt 2 Auszeichnungen BearbeitenDie Deutsche Film und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Pradikat wertvoll William Baldwin gewann im Jahr 1994 fur seine Rolle den Filmpreis MTV Movie Award Sharon Stone und der Song Can t Help Falling in Love wurden fur den MTV Movie Award nominiert Der Film erhielt 1994 sieben Nominierungen fur die Goldene Himbeere William Baldwin Sharon Stone Tom Berenger und Colleen Camp als Schauspieler Phillip Noyce fur die Regie Joe Eszterhas fur das Drehbuch und Robert Evans fur den Schlechtesten Film Literatur BearbeitenIra Levin Sliver Deutsch von Klaus Froba Goldmann Munchen 2002 ISBN 3 442 55286 9 Gebhard Holzl Thomas Lassonczyk Sharon Stone Mit Basic Instinct zum Erfolg Heyne Munchen 1995 ISBN 3 453 06551 4 S 124 134 230 232 Weblinks BearbeitenSliver in der Internet Movie Database englisch Sliver bei AllMovie englisch Sliver bei Rotten Tomatoes englisch Sliver bei Metacritic englisch Sliver in der Online FilmdatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Kritik von James Berardinelli ReelViews 1993 Sliver In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 29 Oktober 2019 Filme von Phillip Noyce Good Afternoon God Knows Why But It Works Backroads Tapak Dewata Java Nachrichtenkrieg In der Hitze des Zorns Hitchhiker I Hitchhiker IV Schatten eines Pfaus Blinde Wut Todesstille Die Stunde der Patrioten Sliver Das Kartell The Saint Der Mann ohne Namen Der Knochenjager Der stille Amerikaner Long Walk Home Catch a Fire Salt Huter der Erinnerung The Giver Above Suspicion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sliver Film amp oldid 231597989