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Viktor Gluck 1 September 1897 in Brunn Osterreich Ungarn Anfang 1957 in London Ealing war ein mahrischstammiger osterreichischer Kameramann Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenGluck stiess bereits im Alter von zwolf Jahren zum Filmgeschaft und sammelte seine ersten Erfahrungen als Lehrling In den kommenden 13 Jahren arbeitete er sich uber verschiedenartige Positionen zum Chefkameramann hoch Ab 1922 fotografierte er in Wien in eigenstandiger Verantwortung osterreichische Kinofilme darunter eine ambitionierte Beethoven Biografie mit Fritz Kortner in der Titelrolle seit seiner Ubersiedelung nach Berlin 1928 auch deutsche Produktionen Wurde er dort zunachst bei heiteren Filmstucken eingesetzt so fotografierte Viktor Gluck kurz nach Anbruch der Tonfilmzeit haufig militaristische und historische Geschichten mit bisweilen stark nationalistisch patriotischem Hintergrund Die Somme Douaumont Tannenberg Marschall Vorwarts Infolge der Machtergreifung kehrte Gluck 1933 nach Wien heim wo er als Jude jedoch kaum mehr Arbeit fand und verliess daraufhin im Juli 1935 Osterreich Gluck ging nach London fand aber auch dort keine Beschaftigung mehr als Kameramann Stattdessen tat er sich mit den osterreichischen Emigrantenkollegen Karl Grune und Otto Kanturek zusammen und beteiligte sich ab 1937 an der Entwicklung eines heimischen Farbfilmverfahrens British Chemicolour Im August 1942 wurde Viktor Gluck vom nationalsozialistischen Regime ausgeburgert Von der Filmwelt langst vergessen starb Gluck im ersten Quartal 1957 im Londoner Stadtteil Ealing Filmografie Bearbeiten1922 Gullivers Reisen unvollendet 1922 Die Holle von Barballo 1923 Wie sag ich s meinem Kinde 1924 Die Puppe des Maharadscha 1925 Frauen aus der Wiener Vorstadt 1926 Hotel Erzherzogin Viktoria Seine Hoheit der Eintanzer 1927 Beethoven 1927 Infanterist Wamperls dreijahriges Pech 1927 Alles will zum Film 1927 Der Mann ohne Beruf Das grobe Hemd 1927 Schwejk in Zivil 1928 Robert und Bertram 1928 Der Geliebte seiner Frau 1928 Seine Hoheit der Dienstmann Die beiden Seehunde 1928 Heiratsfieber 1929 Das Madel aus der Provinz 1929 Drei Tage auf Leben und Tod 1930 Die Somme 1930 Die heiligen drei Brunnen 1930 Student sein wenn die Veilchen bluhen 1930 Namensheirat 1931 Schatten der Manege 1931 Gefahren der Liebe 1931 Douaumont 1931 Einer Frau muss man alles verzeih n 1931 Die andere Seite 1932 Tannenberg 1932 Marschall Vorwarts 1933 Zweikampf der Geschlechter La seperation des races 1934 Salto in die SeligkeitLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 3 F H Barry Fitzgerald Ernst Hofbauer Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 289 Kay Weniger Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben Lexikon der aus Deutschland und Osterreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945 Eine Gesamtubersicht ACABUS Verlag Hamburg 2011 ISBN 978 3 86282 049 8 S 577 Weblinks BearbeitenViktor Gluck in der Internet Movie Database englisch Viktor Gluck bei filmportal deNormdaten Person GND 1061628043 lobid OGND AKS VIAF 305288489 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gluck ViktorKURZBESCHREIBUNG mahrischstammiger osterreichischer KameramannGEBURTSDATUM 1 September 1897GEBURTSORT Brunn Osterreich UngarnSTERBEDATUM zwischen Januar 1957 und Marz 1957STERBEORT London Ealing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Viktor Gluck amp oldid 218635515