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Vettor Pisani 14 Juni 1934 in Ischia Italien 22 August 2011 in Rom war ein italienischer Bildhauer Performancekunstler und Konzeptkunstler und als Objektkunstler auch Vertreter der Arte Povera Leben und Werk BearbeitenVettor Pisani begann mit einem Studium der Architektur in Neapel gab dies aber in den spaten 1950er Jahren wieder auf um sich unter anderem dem Studium der Rosenkreuzer zu widmen Er beschaftigte sich 1960 bis 1965 mit einer begrifflichen Analyse der Arbeiten von Robert Motherwell und von 1965 bis 1970 mit den Arbeiten von Marcel Duchamp Im Jahr 1970 zog er nach Rom und stellte seine Arbeiten erstmals 1970 in der Ausstellung Maschile femminile e androgino Incesto e cannibalismo in Marcel Duchamp in Rom in der Galeria Salita aus in der er zum Beispiel psychoanalytisch beeinflusste Objekte wie Chocolate Cast of Suzanne Duchamp 1965 zeigte Vettor Pisani wurde mit dem Premio Pino Pascali im Jahr 1970 ausgezeichnet und begann mit seiner Teilnahme an der Arte Povera Bewegung und mit der Zusammenarbeit mit Michelangelo Pistoletto Im Jahr 1972 war er mit der Performance L Eroe da Camera in deren Mittelpunkt eine nackte angekettete Frau seine Schwester stand Teilnehmer der Documenta 5 in Kassel in der Abteilung Individuelle Mythologien Selbstdarstellung Performances Activities Changes Er zog in seiner Kunst Parallelen zwischen kunstlerischen und alchemistischen Aktivitaten und beschrieb Parallelen zwischen Marcel Duchamp Yves Klein und Joseph Beuys zum Beispiel bei Das Kaninchen ist nicht wie Joseph Beuys 1975 Seine Arbeiten und Performances sind Szenografien mit mythologischen und symbolhaften Elementen Er trat mit Kaninchen und nackten Menschen auf provozierte und machte nachdenklich Vettor Pisani war 1976 mit einem Beitrag auf der Biennale von Venedig vertreten und nahm auch an den Biennalen 1978 1984 1986 1990 und 1993 und an der Quadriennale di Roma 1986 und 1992 teil Im Jahr 1982 fand im Museum Folkwang in Essen eine grosse Retrospektive statt die 1990 in Valencia und 1992 in der Galerie Civica d Arte Contemporanea in Trient gezeigt wurde Literatur und Quellen BearbeitenAusstellungskatalog documenta 5 Befragung der Realitat Bildwelten heute Katalog als Aktenordner Band 1 Material Band 2 Exponatliste Kassel 1972 documenta Archiv Hrsg Wiedervorlage d5 Eine Befragung des Archivs zur documenta 1972 Kassel Ostfildern 2001 ISBN 3 7757 1121 XWeblinks BearbeitenBeispiele seiner Arbeiten the artists org Literatur von und uber Vettor Pisani im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Materialien von und uber Vettor Pisani im documenta ArchivNormdaten Person GND 118594621 lobid OGND AKS LCCN n83122824 VIAF 95715409 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pisani VettorKURZBESCHREIBUNG italienischer KonzeptkunstlerGEBURTSDATUM 14 Juni 1934GEBURTSORT Ischia Kampanien ItalienSTERBEDATUM 22 August 2011STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vettor Pisani Kunstler amp oldid 237246305