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Im Vertrag von Paris verzichtete Philipp der Schone zu jener Zeit Graf von Flandern am 2 August 1498 dem franzosischen Konig Ludwig XII gegenuber auf die Ruckeroberung Burgunds und seine Anspruche auf das Herzogtum Geldern Philipp der Schone verfolgte nach seiner Mundigkeitserklarung im Jahr 1494 in Flandern eine eigenstandige Politik die von jener seines Vaters des deutschen Konigs Maximilian I abwich An den insbesondere wirtschaftlichen Interessen seiner Untertanen orientiert wollte er sich mit dem angrenzenden Frankreich gut stellen Am 5 Juli 1499 schwor er zum Missvergnugen seines Vaters sogar fur Flandern und Artois dem franzosischen Konig den Treueeid Ludwig XII dagegen wollte die Probleme an seiner Ostgrenze vertraglich beilegen um freie Hand fur den geplanten Italienfeldzug 1499 1504 zu haben 1 Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Kohler Italien im Spannungsfeld der europaischen Machte in Handbuch der Geschichte der Internationalen Beziehungen Bd 1 S 337 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vertrag von Paris 1498 amp oldid 176406963