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Valer Ferenczy geboren 22 November 1885 in Kormocbanya Osterreich Ungarn gestorben 23 Dezember 1954 in Budapest war ein ungarischer Maler und Radierer Valer Ferenczy Foto in der Vasarnapi Ujsag 1910 Grab auf dem Kerepesi temeto Grabstein von Beni FerenczyKaroly Ferenczy Noemi Ferenczy Valer Ferenczy Beni Ferenczy 1911 von rechts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Ausstellungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenValer Ferenczy war der erste Sohn des Malers Karoly Ferenczy und der Malerin Olga Fialka alterer Bruder des Bildhauers Beni Ferenczy und dessen Zwillingsschwester der Bildwirkerin Noemi Ferenczy 1 Nach dem Schulbesuch in Nagybanya wurde er in der Freischule der dortigen Kunstlerkolonie ausgebildet Er studierte 1903 an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen und 1904 05 war er Privatschuler bei Lovis Corinth in Berlin 1905 06 hielt er sich in Paris an der Academie Julian und der Academie Colarossi auf 1911 12 studierte er an der Hochschule der Bildenden Kunste in Budapest Dort stellte er gemeinsam mit seinem Vater in der Kunstlergesellschaft MIENK aus Seine Ausbildung als Radierer erhielt er 1913 bei Orville Houghton Peets in Paris womit er sich technisch vom malerischen Einfluss des Vaters zu losen versuchte 1 Er lebte bis 1927 im nunmehr rumanischen Nagybanya und ging dann nach Budapest Ferenczy popularisierte die Radier Technik durch Schriften und Vortrage Fur Radierungen und ein Selbstbildnis erhielt er 1929 auf der Weltausstellung 1929 in Barcelona eine Silbermedaille 1 Seine Biografie des Vaters erhielt 1935 den Baumgarten Preis Er uberlebte die Judenverfolgung wahrend der deutschen Besetzung Ungarns 1944 In Szentendre wurde 1951 das Karoly Ferenczy Museum eingerichtet das neben Werken des Vaters und der Mutter auch Werke Valers und seiner zwei Geschwister zeigt sowie die Nachlasse verwahrt Schriften Ausstellungen Auswahl BearbeitenFerenczy Valer Ferenczy Karoly Budapest 1925 Ferenczy Valer Ferenczy Karoly Eletrajzi regeny Budapest 1934 Istvan Genthon Die Familie Ferenczy Ausstellung im Burgschloss Buda Magyar Nemzeti Galeria Budapest 1968 Literatur BearbeitenJudit Mazanyi Ferenczy Valer In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 38 Saur Munchen u a 2003 ISBN 3 598 22778 7 S 247 f Ferenczy Valer In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 2 E J E A Seemann Leipzig 1955 S 91 Vilmosne Bertalan Ferenczy csalad gyujtemeny katalogusa Ferenczy Muzeum Szentendre Pest Megyei Muzeumok Igazgatosaga Szentendre 1978 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Valer Ferenczy Sammlung von Bildern Lemma Ferenczy Valer im Magyar Eletrajzi Lexikon hu Mazanyi Judit Ferenczy Valer bei Artportal hu Einzelnachweise Bearbeiten a b c Valer Ferenczy In Allgemeines Kunstlerlexikon 2003 S 247 248 Normdaten Person GND 1079817514 lobid OGND AKS LCCN nb2016011467 VIAF 27339274 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 25 November 2017 GND Namenseintrag 1033332194 AKS PersonendatenNAME Ferenczy ValerKURZBESCHREIBUNG ungarischer Maler und RadiererGEBURTSDATUM 22 November 1885GEBURTSORT Kormocbanya Osterreich UngarnSTERBEDATUM 23 Dezember 1954STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valer Ferenczy amp oldid 232789834