www.wikidata.de-de.nina.az
Uwe Igler 14 November 1964 in Schwabisch Hall ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Fur die Stuttgarter Kickers den FC Schalke 04 und den VfL Osnabruck bestritt er insgesamt 56 Spiele in Bundesliga und 2 Bundesliga ehe er Mitte der 1990er Jahre wegen Verdachts auf Drogenhandel in die Schlagzeilen geriet Mit dem hessischen Oberligisten Kickers Offenbach stand er im Halbfinale des DFB Pokals Uwe IglerPersonaliaGeburtstag 14 November 1964Geburtsort Schwabisch Hall DeutschlandPosition SturmJuniorenJahre Station1 FC Eislingen0000 1985 1 Goppinger SVHerrenJahre Station Spiele Tore 11985 1986 1 Goppinger SV1986 1987 SpVgg 07 Ludwigsburg 22 10 1987 1989 Stuttgarter Kickers 27 0 6 1989 FC Schalke 04 10 0 0 1989 1990 Kickers Offenbach1990 1992 VfL Osnabruck 19 0 3 1995 1996 TSV 1860 Munchen1996 1998 VfL Kirchheim Teck1998 1 Goppinger SV Leihe 1998 1999 VfL Kirchheim TeckStationen als TrainerJahre Station2006 2008 1 FC Donzdorf2008 TSV Crailsheim0 1 FC Heiningen Individualtrainer 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Spielerkarriere 1 2 Nach dem aktiven Fussball 2 Einzelnachweise 3 WeblinksWerdegang BearbeitenSpielerkarriere Bearbeiten Igler spielte in der Jugend vom 1 FC Eislingen und dem 1 Goppinger SV Bei Goppingen schaffte er 1985 den Sprung in die 1 Mannschaft und wechselte nach einem Jahr in die Oberliga Baden Wurttemberg wo er zehn Tore in 22 Einsatzen fur die SpVgg 07 Ludwigsburg erzielte Durch seine Leistungen wurden die Stuttgarter Kickers auf den jungen Sturmer aufmerksam und holten ihn zur Saison 1987 88 in das Team um Bernd Grabosch Demir Hotic Frank Elser und Ralf Vollmer Die Kickers die von Manfred Krafft trainiert wurden spielten eine uberzeugende Saison in der 2 Bundesliga am Ende stand der erste Tabellenplatz zu Buche Igler hatte in 17 Einsatzen vier Tore zum Erfolg und dem damit verbundenen Aufstieg in die Bundesliga beigesteuert In der Bundesliga lief es nicht so weiter wie die letzte Saison geendet hatte Die Kickers wurden denkbar knapp Vorletzter Die Platze 14 bis 17 standen in der Endtabelle punktgleich da doch die Kickers hatten von den vier Teams die diese Platze belegten das schlechteste Torverhaltnis so dass der direkte Wiederabstieg zu Buche stand Igler war zehnmal in der Bundesliga aufgelaufen und hatte zwei Tore erzielt den Abstieg konnte er nicht verhindern da er bereits in der Winterpause zum FC Schalke 04 wechselte Beim S04 verstarkte er den Sturm um Uwe Wassmer Ingo Anderbrugge und Carsten Marquardt Er absolvierte zehn weitere Spiele in Liga 2 blieb ohne Torerfolg und landete mit Schalke auf dem 12 Tabellenplatz anschliessend wechselte fur ein Jahr zu Kickers Offenbach Mit dem Zweitligaabsteiger verpasste er in der Oberliga Spielzeit 1989 90 mit sieben Punkten Ruckstand auf Rot Weiss Frankfurt die Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga deutlich im DFB Pokal 1989 90 reussierten die Offenbacher jedoch Nach Erfolgen unter anderem uber die Bundesligisten Bayer 05 Uerdingen und Borussia Monchengladbach sowie den Zweitligisten MSV Duisburg erwies sich erst im Halbfinale der spatere Titeltrager 1 FC Kaiserslautern als zu stark Im Juni 1990 unterzeichnete Igler einen Zwei Jahres Vertrag beim Zweitligisten VfL Osnabruck 1 Nachdem Prasident und Mazen Hartwig Piepenbrock im Sommer 1991 die Mannschaft nochmals mit uber 2 Millionen DM aufgerustet hatte die aber damit verbundenen Ambitionen in der Zweitliga Spielzeit 1991 92 nicht erfullen konnte und sogar bis zum Ende der Saison in Abstiegsgefahr stand kam es im Sommer 1992 zur Neuaufstellung Neben der Neuverpflichtung von Trainer Hubert Huring bedeutete dies die Trennung von mehreren Spielern neben dem verletzungsanfalligen Igler wurden Ralf Voigt Dirk Lellek Branko Zeravica Ralf Heskamp und Jean Pierre de Keyser Opfer der Ausmusterung und Neuausrichtung 2 Daraufhin beendete er aus gesundheitlichen Grunden seine Profikarriere Im Sommer 1994 musste sich Igler mit vier weiteren Angeklagten vor dem Munchner Landgericht wegen Drogenhandels verantworten nachdem er im Dezember 1993 in seinem Haus bei Goppingen verhaftet worden war Er soll beim Handel von 500 Gramm Kokain im Wert von 70 000 Mark beteiligt gewesen sein 3 Anschliessend spielte Igler noch fur die Amateurmannschaft von TSV 1860 Munchen ehe er 1996 von seinem ehemaligen Stuttgarter Mannschaftskameraden Andreas Kleinhansl zum von diesem trainierten VfL Kirchheim Teck in die viertklassige Oberliga Baden Wurttemberg geholt wurde 1997 stieg er mit der Mannschaft in die Regionalliga Sud auf er schloss sich jedoch seinem Ex Klub Goppinger SV fur eine Spielzeit an Nach der Ruckkehr zum zwischenzeitlich wieder in die Oberliga abgestiegenen VfL Kirchheim Teck beendete er 1999 seine aktive Laufbahn Nach dem aktiven Fussball Bearbeiten 2006 ubernahm Igler das Traineramt beim 1 FC Donzdorf am Saisonende stieg die Mannschaft jedoch aus der Verbandsliga Wurttemberg ab In der Landesliga Wurttemberg gelang jedoch als Staffelsieger der direkte Wiederaufstieg Im September 2008 ubernahm er als Nachfolger von Wolfram Wuttke das Traineramt beim TSV Crailsheim in der Oberliga Baden Wurttemberg Anfang Dezember des Jahres erklarte er jedoch aufgrund der unsicheren Situation und Unruhe im Verein auch aufgrund der Abhangigkeit vom Hauptsponsor seinen Rucktritt 4 Spater gehorte er dem Trainerteam des 1 FC Heiningen an wo er seinem Co Trainer aus Donzdorfer und Crailsheimer Zeiten Tobias Flitsch zuarbeitete 5 Hauptberuflich ist Igler als selbststandiger Finanzberater in Salach tatig Einzelnachweise Bearbeiten Nordwest Zeitung sporttelegramm 19 Juni 1990 S 14 Nordwest Zeitung Neuanfang trotz Dauerfrust 10 Juli 1992 Sonderbeilage S 4 Nurnberger Nachrichten Kurz berichtet 25 Juli 1994 Neue Wurttembergische Zeitung NACHGEFRAGT Warum der Rucktritt 8 Dezember 2008 S 23 swp de Nachspielzeit Nachspielzeit Nachspielzeit Weblinks BearbeitenUwe Igler in der Datenbank von fussballdaten de Uwe Igler in der Datenbank von weltfussball de Uwe Igler in der Datenbank von kickersarchiv dePersonendatenNAME Igler UweKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 14 November 1964GEBURTSORT Schwabisch Hall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Igler amp oldid 238212910