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Ute Schafer 13 Mai 1967 in Ennepetal ist eine ehemalige deutsche Triathletin Duathletin und mehrfache Deutsche Meisterin Triathlon Deutschland 0 Ute SchaferPersonenbezogene InformationenGeburtsdatum 13 Mai 1967 56 Jahre Geburtsort Ennepetal DeutschlandGrosse 171 cmGewicht 59 kgVereineBis 2006 SC RiederauErfolge1991 1996 2 Deutsche Meisterin Triathlon Kurzdistanz1995 Mannschafts Weltmeisterin Triathlon Langdistanz1996 Deutsche Meisterin im 4er Zeitfahren2001 Deutsche Meisterin Triathlon Mitteldistanz2001 Deutsche Meisterin Triathlon Langdistanz1995 1996 2 Deutsche Meisterin Duathlon2002 Deutsche Meisterin Cross Triathlon2004 Xterra Europameisterin Cross TriathlonStatus2006 zuruckgetreten Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Deutsche Meisterin Triathlon Kurzdistanz 1991 1 2 Deutsche Meisterin Duathlon 1994 1 3 Deutsche Meisterin Triathlon Langdistanz 2001 1 4 Deutsche Meisterin Cross Triathlon 2002 2 Sportliche Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNach Aktivitaten als Kind im Ski Alpin bei regionalen Wettkampfen im Sauerland ab dem 13 Lebensjahr im Basketball in der TG Voerde bis zur Oberliga sowie ab 15 im Radsport im RSC Ennepetal und ihrem Abitur am Reichenbach Gymnasium studierte Ute Schafer 1986 bis 1992 Sportokonomie an der Universitat Bayreuth Ihre Diplomarbeit mit dem Thema Zu grundlegenden Problemen der Erhohung der Leistungswirksamkeit des Triathlon Trainings wurde von Arndt Pfutzner spater funfzehn Jahre lang Direktor des IAT in Leipzig betreut Motiviert durch ihre Kommilitonin Katrin Durholt damaliges Triathlon Nationalmannschaftsmitglied absolvierte sie 1988 beim Trebgast Triathlon ihren ersten Triathlon Dort motivierte sie Veranstalter Wolfgang Pirl Sportwart des Bayerischen Triathlonverbandes zur Teilnahme an den wenige Tage spater stattfindenden Bayerischen Meisterschaften am Brombachsee wo sie wie bereits zuvor in Kulmbach den zweiten Platz bei den Junioren belegte Nachdem Ute Schafer in dieser Saison auch noch die beiden weiteren zur BTV Serie gehorenden Wettkampfe absolvierte wurde sie durch ihren vierten Gesamtplatz in den Bayernkader aufgenommen Ausserdem belegte sie bei den deutschen Meisterschaften in Gerolstein den neunten Platz und wurde gemeinsam mit zwei Teamkolleginnen deutsche Mannschaftsmeisterin 1989 belegte Ute Schafer in Mainz bei einem Qualifikationswettkampf fur die Europameisterschaften uber die Kurzdistanz hinter Birgit Rossberg den zweiten Platz bei der EM in Cascais wurde sie dann Neunte und gemeinsam mit Simone Mortier und Kirsten Ullrich Mannschaftsmeisterin Bei den ersten offiziellen Weltmeisterschaften uber die Kurzdistanz im August in Avignon belegte sie den 35 Platz Deutsche Meisterin Triathlon Kurzdistanz 1991 Bearbeiten 1991 gewann Ute Schafer erstmals die Deutschen Meisterschaften uber die Kurzdistanz in Arolsen ein Jahr spater wurde sie bei der EM in Lommel hinter der Siegerin Sonja Krolik Dritte Bei der Kurzdistanz WM in Manchester 1993 wurde sie neunte und gemeinsam mit Sonja Krolik und Sabine Westhoff Team Weltmeisterin Deutsche Meisterin Duathlon 1994 Bearbeiten Sowohl 1994 als auch 1995 wurde Ute Schafer Deutsche Duathlon Meisterin Bei der Kurzdistanz WM in Wellington 1994 wurde sie Zwolfte Nachdem Ute Schafter einen Start bei der Kurzdistanz WM 1995 in Cancun wegen dort erstmaliger Drafting Freigabe ablehnte wagte sie stattdessen ihr Langdistanz Debut in Nizza Hier wurden 1995 die zweiten Langdistanz Weltmeisterschaften 4 km Schwimmen 120 km Radfahren und 30 km Laufen ausgetragen und Ute Schafer anschliessend zur Vizeweltmeisterin geehrt Parallel zu ihrer Mitgliedschaft in der Triathlon Nationalmannschaft Kurzdistanz von 1989 bis 1997 startete Ute Schafer von 1994 bis 1996 in der Rad Bundesliga Dabei wurde sie 1994 Gremo Regensburg und 1996 SSC Stuttgart jeweils Funfte bei den Deutschen Meisterschaften im 30 km Einzelzeitfahren in Forst 1996 wurde sie ebenfalls in Forst im Team des BRC Zugvogel 1901 mit Hanka Kupfernagel und Judith Arndt Deutsche Meisterin im 4er Zeitfahren 1996 gewann sie in Losheim am See die letzten Deutschen Meisterschaften mit Drafting Verbot auf der Kurzdistanz 1 Mit einem sechsten Platz bei der letzten Kurzdistanz EM mit Drafting Verbot 1996 in Szombathely qualifizierte sie sich zwar neben Ralf Eggert und Anja Dittmer erneut fur den A Kader der DTU wurde aber wenige Monate spater aus dem Kader gestrichen und erhielt damit auch keine Unterstutzung mehr durch die Deutsche Sporthilfe Nach eigenen Angaben wurde ihr dies erst auf Nachfrage durch ein Fax des DTU Prasidenten Martin Engelhardt ohne weitere Erlauterung mit mangelnden Perspektiven im Hinblick auf Sydney 2000 und verbandsschadigendem Verhalten in der Offentlichkeit begrundet Ute Schafer hatte sich regelmassig gegen eine Abschaffung des Drafting Verbots ausgesprochen 2 1998 erkrankte Ute Schafer am Epstein Barr Virus trotzdem gelang ihr beim Triathlon International de Nice erneut ein zweiter Platz Deutsche Meisterin Triathlon Langdistanz 2001 Bearbeiten 2001 wurde sie auch auf der Mitteldistanz beim Allgau Triathlon und auf der Langdistanz beim Ironmonch Kulmbach sowie 2002 im Cross Triathlon Deutsche Meisterin 3 In ihrer aktiven Karriere konnte sie sich damit alle Deutschen Meistertitel uber die verschiedenen Triathlon Distanzen Triathlon Kurz Mittel Lang Cross Duathlon mit Ausnahme im Winter Triathlon holen Nachdem sich ihr Lebensgefahrte Hanno Nusslein 2001 uber den 22 Gesamtplatz 9 05 h beim Ironman Europe fur die Ironman World Championships auf Hawaii qualifizieren konnte 4 startete Ute Schafer bei den Xterra World Championships 2002 auf Maui wo sie Elfte wurde Deutsche Meisterin Cross Triathlon 2002 Bearbeiten 2002 wurde sie Deutsche Meisterin im Cross Triathlon und 2004 gewann sie in Hluboke u Kunstatu die XTERRA Europameisterschaft 5 Bei Ironman Wettkampfen wurde sie 2000 beim Ironman Austria in 9 34 Stunden Vierte 2003 beim Ironman Lanzarote Zweite sowie 2004 beim Ironman Switzerland Funfte 2006 bestritt sie als Zweierteam gemeinsam mit ihrem Lebensgefahrten die Tour Transalp und wurde bei dem einwochigen Etappenrennen durch die Alpen Zweite 6 2006 beendete Ute Schafer ihre aktive Karriere und ist seitdem als Beraterin und Coach tatig Seit 2009 ist Ute Schafer Landestrainerin des Bayerischen Triathlonverbandes 7 Sportliche Erfolge BearbeitenTriathlon Datum Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung7 Aug 2005 2 HeidelbergMan Deutschland nbsp Heidelberg Zweite hinter Katja Schumacher2004 5 Ironman Switzerland Schweiz nbsp Zurich17 Mai 2003 2 Ironman Lanzarote Spanien nbsp Playa del Carmen 10 38 38 beste Ironman Platzierung 8 2002 DNF Ironman Switzerland Schweiz nbsp Zurich 23 Juli 2001 1 DTU Deutsche Meisterschaft Triathlon Mitteldistanz Deutschland nbsp Immenstadt Deutsche Meisterin auf der Mitteldistanz beim Allgau Triathlon2001 1 DTU Deutsche Meisterschaft Triathlon Langdistanz Deutschland nbsp Kulmbach Deutsche Meisterin auf der Langdistanz23 Juli 2000 4 Ironman Austria Osterreich nbsp Klagenfurt 09 29 23 erster Start auf der Ironman Distanz 3 86 km Schwimmen 180 2 km Radfahren und 42 195 km Laufen 1998 2 Triathlon International de Nice Frankreich nbsp Nizza 4 km Schwimmen 120 km Radfahren und 30 km Laufen23 Aug 1997 1 Trans Vorarlberg Triathlon Osterreich nbsp Bregenz 06 26 34 Sieg vor Kate Allen4 Mai 1997 5 St Croix Triathlon Vereinigte Staaten nbsp Saint Croix 02 58 041997 17 ETU Triathlon European Championships Finnland nbsp Vuokatti 02 22 51 Triathlon Europameisterschaft25 Aug 1996 1 Trans Vorarlberg Triathlon Osterreich nbsp Bregenz 06 12 37 9 7 Juli 1996 6 ETU Triathlon European Championships Ungarn nbsp Szombathely 02 02 58 Europameisterschaft der ETU1996 1 DTU Deutsche Meisterschaft Triathlon Kurzdistanz Deutschland nbsp Losheim Deutsche Meisterin Triathlon Kurzdistanz1996 3 St Croix Triathlon Vereinigte Staaten nbsp St Croix5 Aug 1995 3 Alpen Triathlon Deutschland nbsp Schliersee 02 26 0530 Juli 1995 5 ETU Short Distance Triathlon European Championships Schweden nbsp Stockholm 02 03 22 Europameisterschaft auf der Kurzdistanz1995 2 ITU Long Distance Triathlon World Championships Frankreich nbsp Nizza 06 39 58 Vize Weltmeisterin auf der Langdistanz beim Triathlon International de Nice 4 km Schwimmen 120 km Radfahren und 32 km Laufen 10 1 Okt 1995 1 ITU Long Distance Triathlon World Championship Team Frankreich nbsp Nizza Mannschafts Weltmeisterin zusammen mit Ines Estedt 3 und Brigitte Scheithauer 7 1994 1 Alpen Triathlon Deutschland nbsp Schliersee1993 9 ITU Short Distance Triathlon World Championships Vereinigtes Konigreich nbsp Manchester 02 10 5615 Juli 1992 3 ETU Short Distance Triathlon European Championships Belgien nbsp Lommel 02 04 08 Europameisterschaft auf der Kurzdistanz 1 5 km Schwimmen 40 km Radfahren und 10 km Laufen 1991 1 Alpen Triathlon Deutschland nbsp Schliersee1991 1 DTU Deutsche Meisterschaft Triathlon Kurzdistanz Deutschland nbsp Arolsen Deutsche Meisterin Triathlon Kurzdistanz Duathlon Datum Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung1995 1 DTU Deutsche Meisterschaft Duathlon Deutschland nbsp St Wendel Deutsche Meisterin Duathlon1994 1 DTU Deutsche Meisterschaft Duathlon Deutschland nbsp St Wendel Deutsche Meisterin Duathlon Mountainbike Datum Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung2005 2 Ronda Extrema Italien nbsp Riva del Garda MTB Rennen 80 km und 2770 hm am Gardasee Cross Triathlon Datum Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung1 Juli 2004 3 Xterra Czech Championships Tschechien nbsp Hluboka 02 44 00 Europameisterin im Cross Triathlon als beste europaische Starterin 11 2002 1 DTU Deutsche Meisterschaft Cross Triathlon Deutschland nbsp Titisee Schafer holte sich ihren 7 Deutschen Meistertitel bei der DM Cross Triathlon im Rahmen der Xterra Germany 2001 11 Xterra World Championships Vereinigte Staaten nbsp Maui Weltmeisterschaft im Cross Triathlon DNF Did Not Finish Weblinks BearbeitenWebseite von Ute Schafer Ute Schafer im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Profil und Resultate von Ute Schafer Triathletin in der Datenbank der ITU auf Triathlon org abgerufen am 1 Januar 2021 englisch Profil fur Ute Schafer Triathletin beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft abgerufen am 12 Juni 2016Einzelnachweise Bearbeiten Vuckovic neuer Meister der Kurz Distanz In Rhein Zeitung vom 13 August 1996 Kleine Biographie meines sportlichen Werdegangs 21 April 2007 PDF 5 S 45 kB Ute Schafer und Ronny Dietz gewinnen 1 XTERRA Deutschland In Bikesport Magazin vom 24 September 2002 Ergebnisliste Ironman Europe 2001 Ute Schafer ist Europameisterin In Munchner Merkur Taufkirchner auf Anhieb Zweiter beim Transalp Radrennen In Munchner Merkur vom 26 April 2009 Ute Schafer wird neue Trainerin fur den Bayernkader Pressemitteilung vom 6 Februar 2009 Ironman Lanzarote 2003 Thomas Hellriegel gelingt zweiter Sieg Der TRANS 1996 im Ruckspiegel Archiviert vom Original am 30 Dezember 2012 abgerufen am 7 Dezember 2011 Profil und Resultate von Ute Schafer Triathletin in der Datenbank der ITU auf Triathlon org abgerufen am 17 November 2014 englisch Xterra Czech 2004 mit EM Hluboka Tschechische Republik Archiviert vom Original am 1 November 2013 abgerufen am 28 Oktober 2011 Deutsche Meisterinnen Triathlon Sprintdistanz 2008 Anja Dittmer 2011 Rebecca Robisch 2012 Anja Knapp 2013 Anne Haug 2014 Sophia Saller 2015 2017 2018 2019 2022 Laura Lindemann 2016 Lena Meissner 2021 Lisa TertschKurzdistanz 1984 Hanni Zehendner 1985 1986 Alexandra Kremer 1987 Monika Lovenich 1988 1990 Simone Mortier 1989 Mandy Dean 1991 1996 Ute Schafer 1992 Franziska Lilienfein 1993 1994 Sonja Krolik 1995 1998 1999 2003 2004 Anja Dittmer 1997 Ines Estedt 2000 2005 Joelle Franzmann 2001 2002 2007 2009 Christiane Pilz 2006 2010 2012 Ricarda LiskMitteldistanz 1984 Hanni Zehendner 1985 1986 Alexandra Kremer 1988 1990 Simone Mortier 1991 Carina Henning 1992 Katjana Quest Altrogge 1993 Susi Habinger 2000 Katrin Friedrich 2001 Ute Schafer 2002 Ines Estedt 2003 2006 Nina Kraft 2004 Andrea Brede 2005 2008 Katja Schumacher 2007 2009 Ina Reinders 2010 Diana Riesler 2011 Dana Wagner 2012 Eva Boehrer 2013 2015 Julia Gajer 2016 Laura Philipp 2017 Lena Berlinger 2018 Luisa Moroff 2019 Daniela Bleymehl 2021 Laura Jansen 2022 Lena GottwaldLangdistanz 1994 1995 Ines Estedt 1996 Beate Kleindienst 1997 2000 Sabine Heinrich 2001 Ute Schafer 2002 Heike Funk 2003 2005 Nicole Leder 2006 Wenke Kujala 2007 Christine Waitz 2008 2010 Dagmar Matthes 2009 Katja Rabe 2011 Diana Riesler 2013 2014 Julia Gajer 2015 Anja Ippach 2016 Katja Konschak 2017 Nina Kuhn 2018 Katharina Grohmann 2019 Julia Gajer 2021 Anne Haug 2022 Maja Betz PersonendatenNAME Schafer UteKURZBESCHREIBUNG deutsche Triathletin und DuathletinGEBURTSDATUM 13 Mai 1967GEBURTSORT Ennepetal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ute Schafer Triathletin amp oldid 227370315