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Ursula Weisser 12 Januar 1948 in Schwabisch Hall ist eine deutsche Medizinhistorikerin Ihre Forschungsarbeiten widmen sich insbesondere der Medizin des arabisch islamischen Mittelalters Auch zur Medizin in Hamburg legte Ursula Weisser Veroffentlichungen vor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Herausgeberschaft 3 Publikationen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAn der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main studierte Ursula Weisser in den Jahren 1967 bis 1974 Geschichte der Naturwissenschaften Islamwissenschaften Orientalische Philologie und Indogermanische Sprachwissenschaft Von 1969 bis 1972 war sie am Institut fur Geschichte der Naturwissenschaften Wissenschaftliche Hilfskraft beim Forschungsprojekt Geschichte des arabischen Schrifttums das von Fuat Sezgin geleitet wurde In den Jahren 1972 bis 1974 erhielt Ursula Weisser ein Graduiertenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG 1974 erfolgte ihre Promotion zum Dr phil nat Von 1975 bis 1981 war Ursula Weisser als Wissenschaftliche Assistentin am Institut fur Geschichte der Medizin der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg tatig 1981 habilitierte sie sich fur Geschichte der Medizin mit einer Schrift uber Zeugungsvorstellungen in der Medizin des arabisch islamischen Mittelalters Ursula Weisser wurde an der Friedrich Alexander Universitat zur Akademischen Oberratin ernannt kommissarisch leitete sie das dortige Institut fur Geschichte der Medizin im Wintersemester 1981 82 Im Zeitraum 1981 bis 1984 ubernahm sie die Vorlesungsvertretung wahrend der Vakanz des Erlanger Lehrstuhls fur Geschichte der Medizin Von 1982 bis 1984 war Ursula Weisser Stipendiatin des Heisenberg Programms der DFG Zwischen 1984 und 1987 arbeitete sie als Privatdozentin am Medizinhistorischen Institut der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Im Jahr 1987 trat Ursula Weisser das Amt der Direktorin des Instituts fur Geschichte der Medizin am Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf an Dieses hatte sie bis zu ihrer Emeritierung im Jahr 2000 inne 1 Herausgeberschaft BearbeitenUrsula Weisser war Mitherausgeberin der Reihe Hamburger Studien zur Geschichte der Medizin Publikationen Auswahl BearbeitenDas Buch uber das Geheimnis der Schopfung von Pseudo Apollonius von Tyana Berlin New York 1980 Ars medica III Abteilung Band 2 Ibn Sina und die Medizin des arabisch islamischen Mittelalters Alte und neue Urteile und Vorurteile In Medizinhistorisches Journal Band 18 1983 S 283 305 Zeugung Vererbung und pranatale Entwicklung in der Medizin des arabisch islamischen Mittelalters Erlangen 1983 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ursula Weisser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ursula Weisser im Hamburger Professorinnen und Professorenkatalog abgerufen am 18 Juni 2017 Hamburger Studien zur Geschichte der Medizin abgerufen am 16 Juli 2016 Einzelnachweise Bearbeiten Die biografischen Angaben waren bis 2015 der Website des Instituts fur Geschichte und Ethik der Medizin am Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf zu entnehmen IGEM Mitarbeiter Weisser Memento vom 26 Februar 2012 im Internet Archive Normdaten Person GND 1053162731 lobid OGND AKS LCCN n84025042 VIAF 71944895 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weisser UrsulaKURZBESCHREIBUNG deutsche MedizinhistorikerinGEBURTSDATUM 12 Januar 1948GEBURTSORT Schwabisch Hall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Weisser amp oldid 232840772