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Ursula Apitzsch 9 November 1947 in Bersenbruck ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und Soziologin Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Forschungsschwerpunkte 3 Schriften Auswahl 4 WeblinksWerdegang BearbeitenUrsula Apitzsch veroffentlichte 1977 ihre an der Universitat Frankfurt abgeschlossene Dissertation Gesellschaftstheorie und Asthetik bei Georg Lukacs bis 1933 1990 erfolgte ihre Habilitation Migration und Biographie Zur Konstitution des Interkulturellen in den Bildungsgangen junger Erwachsener der 2 Migrantengeneration Seit 1998 ist sie Mitglied im Direktorium des Cornelia Goethe Centrums fur Frauenforschung Von 1995 bis 1999 war sie Vorsitzende der Sektion Biographienforschung in der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie Bis heute ist sie Teil des erweiterten Vorstandes Des Weiteren ist sie ein Mitglied des Forschungskomitees 39 der International Sociological Association ISA welches sich mit Sociology amp Biography beschaftigt Sie lehrt seit 1993 inzwischen als Emerita als Professorin fur Politikwissenschaft und Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt am Main Apitzsch hatte Gastprofessuren in Swansea England 1991 University of California Berkeley USA 1992 1993 Florenz Italien 1994 Rom Italien 1998 und Bologna Italien 1999 Forschungsschwerpunkte BearbeitenIhre Forschungsschwerpunkte liegen in Kulturanalyse Biographieforschung Untersuchungen zur Migration Ethnizitat und Gender 1997 bis 2001 koordinierte sie ein Forschungsprojekt der Europaischen Union Self employment activities concerning women and minorities Their success or failure in relation to social citizenship policies Seit Dezember 2002 leitet Apitzsch das internationale Forschungsprojekt The Chances of the Second Generation in Families of Ethnic Entrepreneurs Intergenerational and Gender Aspects of Quality of Life Processes Das Projekt ist am Institut fur Sozialforschung der Universitat Frankfurt angesiedelt und wird von der Europaischen Union gefordert Zudem gehort sie zum Herausgeberkreis der Gefangnisbriefe von Antonio Gramsci Sie hat einige Artikel in der Zeitschrift Das Argument veroffentlicht Schriften Auswahl BearbeitenGesellschaftstheorie und Asthetik bei Georg Lukacs bis 1933 Frommann Holzboog Verlag Stuttgart 1990 ISBN 978 3772805714 Neurath Gramsci Williams Argument Verlag Hamburg 1993 Migration und Traditionsbildung Westdt Verl Opladen 1999 Migration Biographie und Geschlechterverhaltnisse Verlag Westfalisches Dampfboot Munster 2003 Self employment activities of women and minorities VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 Migration und Psyche Psychosozial Verlag Giessen 2008 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ursula Apitzsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ursula Apitzsch an der Universitat FrankfurtNormdaten Person GND 121260380 lobid OGND AKS LCCN n90686904 VIAF 52645 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Apitzsch UrsulaKURZBESCHREIBUNG deutsche PolitikwissenschaftlerinGEBURTSDATUM 9 November 1947GEBURTSORT Bersenbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Apitzsch amp oldid 232737211