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Ulrich Schlaak 1 November 1932 in Schartowsthal Provinz Brandenburg 25 Februar 2016 war ein deutscher Politiker SED Er war langjahriger 2 Sekretar der SED Bezirksleitung Potsdam Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchlaak Sohn eines Mittelbauern besuchte bis 1945 die Dorfschule in seinem Geburtsort und nach der Umsiedlung in die Sowjetische Besatzungszone bis 1949 die Zentralschule in Wusterhausen Dosse und die Oberschule in Neustadt Er wurde 1949 Mitglied der FDJ und 1951 der SED Von 1949 bis 1951 war er Instrukteur und Sekretar fur Agitation und Propaganda der FDJ Kreisleitung Neuruppin und von 1951 bis 1953 Instrukteur des FDJ Zentralrates Er war 1954 Sekretar der FDJ Grundorganisation GO im VEB Traktorenwerk Brandenburg und von 1954 bis 1959 Erster Sekretar der FDJ Kreisleitung Brandenburg Von 1958 bis 1961 absolvierte er eine Lehre als Meliorationsfacharbeiter im VEB Gewasserunterhaltung Potsdam Von 1959 bis 1961 arbeitete er als Leiter des Jugendobjekts Milchader Berlin Von 1961 bis 1965 fungierte er als Erster Sekretar der FDJ Bezirksleitung Potsdam Nachfolger von Fred Muller Von 1963 bis 1990 war er Abgeordneter des Bezirkstages Potsdam Ein Studium von 1965 bis 1967 am Industrie Institut der Universitat Rostock schloss er als Diplom Ingenieur Okonom ab Von 1967 bis 1970 war er Erster Sekretar der SED Kreisleitung Rathenow und von April 1970 bis Januar 1976 Erster Sekretar der SED Kreisleitung Potsdam Nachfolger von Rolf Weihs 1974 75 absolvierte er ein Zusatzstudium an der Akademie fur Gesellschaftswissenschaften in Moskau Von Januar 1976 bis November 1989 war er Zweiter Sekretar der SED Bezirksleitung Potsdam Nachfolger von Gunther Jahn Als 15 November 1989 wurde er nach dem Rucktritt des gesamten Sekretariats auf einer Sitzung der Bezirksleitung erneut zum 2 Sekretar gewahlt Im Januar 1990 trat er als 2 Sekretar der SED PDS Bezirksleitung zuruck und aus der PDS aus Schlaak arbeitete von 1990 bis 1992 als Geschaftsfuhrer in einem Baubetrieb und von 1992 bis 1998 als Bauleiter in einem Architektur und Ingenieurburo in Niemegk Am 13 Januar 1994 wurde er wegen Anstiftung zur Wahlfalschung angeklagt und am 27 Oktober 1994 durch das Amtsgericht Potsdam zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewahrung verurteilt Schlaak starb im Alter von 83 Jahren und wurde auf dem Waldfriedhof in Brieselang beigesetzt 1 Auszeichnungen Bearbeiten1959 Verdienstmedaille der DDR 1978 Orden Banner der Arbeit Stufe I 1969 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1982 in GoldLiteratur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten Biographien wichtiger Personen der DDR Dietz Berlin West Bonn Bad Godesberg 1973 ISBN 3 8012 0020 5 S 246 Mario Niemann Andreas Herbst SED Kader Die mittlere Ebene Biographisches Lexikon der Sekretare der Landes und Bezirksleitungen der Ministerprasidenten und der Vorsitzenden der Rate der Bezirke 1946 bis 1989 1 Auflage Ferdinand Schoningh 2010 ISBN 978 3 506 76977 0 S 431 Mario Niemann Schlaak Ulrich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige In maztrauer de Markische Allgemeine Zeitung 5 Marz 2016 abgerufen am 10 Marz 2016 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 August 2022 PersonendatenNAME Schlaak UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED GEBURTSDATUM 1 November 1932GEBURTSORT Schartowsthal Provinz Brandenburg Deutsches ReichSTERBEDATUM 25 Februar 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Schlaak amp oldid 233499991