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Ulrich Benjamin Kaupp 13 April 1949 in Tubingen ist ein deutscher Chemiker und Biophysiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Mitgliedschaften und Auszeichnungen 3 Wissenschaftliche Arbeitsgebiete 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenUlrich Benjamin Kaupp schloss sein Chemiestudium an der Universitat Tubingen und der Technischen Universitat Berlin im Jahr 1974 und seine Promotion zum Dr rer nat in Berlin im Jahr 1979 ab Darauf folgte eine Tatigkeit als Postdoktorand in Stony Brook und Osnabruck wo er sich 1983 habilitierte Nach Aufenthalten in den USA und in Japan wurde er 1988 Professor fur Biophysik in Koln und gleichzeitig Direktor am Institut fur Neurowissenschaften und Biophysik des Forschungszentrums Julich Seit 2007 ist er wissenschaftliches Mitglied der Max Planck Gesellschaft und seit 2008 wissenschaftlicher Direktor und Leiter der Abteilung Molekulare Neurosensorik am Forschungszentrum caesar in Bonn Dort ist er ebenfalls seit 2008 Professor Mitgliedschaften und Auszeichnungen BearbeitenKaupp ist seit 1978 Mitglied des akademischen Senats der TU Berlin und hat 1987 den Alcon Forschungspreis gewonnen Seit 2005 ist er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 1 und seit 2013 der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften und der Kunste Wissenschaftliche Arbeitsgebiete BearbeitenKaupp beschaftigt sich mit der Biophysik sensorischer Systeme 2 3 4 5 6 Er studiert die Physiologie verschiedener Rezeptoren und Ionenkanale und deren Rolle bei der Signaltransduktion Er arbeitet ausserdem zu Zellbeweglichkeit und Chemotaxis Seine Erstbeschreibung der Modulation der Aktivitat von Cyclischem Adenosinmonophosphat durch Licht war nach Meinung vieler Wissenschaftler ein Durchbruch Literatur BearbeitenCatarina Pietschmann Wo bitte geht s denn hier zum Ei in MaxPlanckForschung 2 2009 S 17 23 online PDF Artikel uber Kaupp und seine Arbeit Weblinks BearbeitenUlrich Benjamin Kaupps Lebenslauf bei der Akademie der Wissenschaften und der Kunste NRW Center for Advanced European Studies and Research CAESAR U Benjamin Kaupp Eintrag beim Max Planck Institut fur Multidisziplinare NaturwissenschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Ulrich Benjamin Kaupp mit Bild bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 15 Juli 2016 T Strunker N Goodwin C Brenker N D Kashikar I Weyand R Seifert U B Kaupp The CatSper channel mediates progesterone induced Ca2 influx in human sperm In Nature Band 471 Nummer 7338 Marz 2011 ISSN 1476 4687 S 382 386 doi 10 1038 nature09769 PMID 21412338 U B Kaupp Olfactory signalling in vertebrates and insects differences and commonalities In Nature reviews Neuroscience Band 11 Nummer 3 Marz 2010 ISSN 1471 0048 S 188 200 doi 10 1038 nrn2789 PMID 20145624 Review S Schroder Lang M Schwarzel R Seifert T Strunker S Kateriya J Looser M Watanabe U B Kaupp P Hegemann G Nagel Fast manipulation of cellular cAMP level by light in vivo In Nature methods Band 4 Nummer 1 Januar 2007 ISSN 1548 7091 S 39 42 doi 10 1038 nmeth975 PMID 17128267 T Strunker I Weyand W Bonigk Q Van A Loogen J E Brown N Kashikar V Hagen E Krause U B Kaupp A K selective cGMP gated ion channel controls chemosensation of sperm In Nature cell biology Band 8 Nummer 10 Oktober 2006 ISSN 1465 7392 S 1149 1154 doi 10 1038 ncb1473 PMID 16964244 U B Kaupp J Solzin E Hildebrand J E Brown A Helbig V Hagen M Beyermann F Pampaloni I Weyand The signal flow and motor response controling chemotaxis of sea urchin sperm In Nature cell biology Band 5 Nummer 2 Februar 2003 ISSN 1465 7392 S 109 117 doi 10 1038 ncb915 PMID 12563276 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Juli 2019 PersonendatenNAME Kaupp Ulrich BenjaminKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und BiophysikerGEBURTSDATUM 13 April 1949GEBURTSORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Benjamin Kaupp amp oldid 235778645