www.wikidata.de-de.nina.az
Uli Becker 14 September 1953 in Hagen Pseudonym Erwin Kliffert ist ein deutscher Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUli Becker studierte nach dem Abitur Germanistik und Amerikanistik Seit 1979 lebt er als freier Schriftsteller in Berlin Beckers erste Texte erschienen in kleineren Alternativzeitschriften Mit seinen Gedichten vorwiegend in kurzen Formen setzt er die undogmatische und libertare Tradition der Pop und Alltagsliteratur fort zuletzt ist bei ihm eine weitere Tendenz zur Verknappung bis hin zum Haiku festzustellen Gemeinsam mit Frank Witzel gab Becker 1987 unter dem Pseudonym Erwin Kliffert bei Rowohlt den Sammelband Ich mal wieder ein selbstverliebtes Lesebuch heraus der als Anthologie neuer deutscher Lyrik angekundigt wurde Die darin enthaltenen Parodien schlechter Gedichte waren zum grossten Teil unter verschiedenen Pseudonymen von den beiden Herausgebern verfasst 1 Uli Becker erhielt 1979 den Hungertuch Preis 1985 ein Villa Massimo Stipendium und 1991 ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds Werke BearbeitenMeine Fresse Hamburg 1977 Menschen Tiere Sensationen Horn 1978 April April Hamburg u a 1980 Der letzte Schrei Reinbek bei Hamburg 1980 Dass ich nicht lache Reinbek bei Hamburg 1982 Frollein Butterfly Augsburg 1983 So gut wie nichts Reinbek bei Hamburg 1984 Das blaue Wunder Reinbek bei Hamburg 1985 Das hochste der Gefuhle Augsburg 1987 Das Wetter von morgen Zurich 1988 Sechs Richtige oder How to make sense Hamburg 1989 Alles kurz und klein Zurich 1990 Das nackte Leben Augsburg 1991 Fallende Groschen Augsburg 1993 United colors of Buxtehude Leipzig 1996 zusammen mit Michael Buselmeier Kerstin Hensel und Helga M Novak Mit dem Shinkansen nach Jottweedee Eschede 1998 zusammen mit Hugo Dittberner und Gunter Herburger Dr Dolittles Dolcefarniente Augsburg 2000 Licht verborgen im Dunkel Hannover 2000 zusammen mit Durs Grunbein Makoto Ōoka Junko Takahashi und Tanikawa Shuntarō Ubersetzungen Mark Beyer Agony Augsburg 1992 Joseph Moncure March Das wilde Fest Reinbek bei Hamburg 1995 Harry Matthews Der Obstgarten Berlin 1991Herausgeberschaft Ich mal wieder Reinbek bei Hamburg 1987 unter dem Namen Erwin Kliffert Literatur BearbeitenHerlinde Koelbl Uli Becker in Im Schreiben zu Haus Wie Schriftsteller zu Werke gehen Fotografien und Gesprache Knesebeck Verlag Munchen 1998 ISBN 3 89660 041 9 S 54 57 Fotodokumentation Beckers die den Autor an seinem Arbeitsplatz und im personlichen Umfeld portratiert und im Interview sowohl Grundlage seiner Berufung als auch Rahmenbedingungen und individuelle Vorgehensweise bei der Entstehung seiner Werke darstellt Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Uli Becker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Uli Becker im Lexikon Westfalischer Autorinnen und AutorenEinzelnachweise Bearbeiten Der Spiegel An die Nieren in SPIEGEL 23 1988 6 Juni Normdaten Person GND 108971821 lobid OGND AKS LCCN n78026121 VIAF 114875611 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Becker UliALTERNATIVNAMEN Kliffert Erwin Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 14 September 1953GEBURTSORT Hagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uli Becker amp oldid 210335394