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Tylochromis Gr tylos Hornhaut chromis alte Bezeichnung fur Buntbarsche ist eine Gattung aus der Familie der Buntbarsche Cichlidae die in Flussen Seen und Lagunen von Senegal bis Kamerun sowie im Kongobecken vorkommt TylochromisTylochromis lateralisSystematikOvalentariaOrdnung CichliformesFamilie Buntbarsche Cichlidae Unterfamilie PseudocrenilabrinaeTribus TylochrominiGattung TylochromisWissenschaftlicher Name der TribusTylochrominiHoedeman 1947Wissenschaftlicher Name der GattungTylochromisRegan 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Lebensweise 3 Systematik 4 Literatur 5 WeblinksMerkmale BearbeitenTylochromis Arten werden 13 bis uber 40 cm lang sehen sich alle recht ahnlich und erinnern in ihrer ausseren Gestalt an die nicht verwandten Meerbrassen Sparidae Merkmale durch die die Gattung diagnostiziert werden kann betreffen vor allem Skelett und Muskulatur des Kopfes Ausserdem sind sie die einzigen Buntbarsche bei denen der untere Zweig der Seitenlinie viel weiter nach vorne reicht als der obere und sich auf der Schwanzflosse dreiteilt Der erste der drei Afterflossenstacheln ist extrem kurz die folgenden beiden sind gleich lang Alle Arten zeigen einen deutlichen Sexualdimorphismus Geschlechtsreife Weibchen haben einen leuchtend roten Fleck an den unteren Kopfseiten geschlechtsreife Mannchen eine schwarz gestreifte Schwanzflosse Bei den Mannchen der meisten Tylochromis Arten sind die Zahne der ausseren Zahnreihe vergrossert Lebensweise BearbeitenTylochromis Arten ernahren sich von bodenbewohnenden Wirbellosen und sind somit das okologische Pendant der Gattungen Geophagus in Sudamerika Ptychochromis auf Madagaskar und Lethrinops im Malawisee Sie leben im offenen Wasser grosserer Flusse und Seen einige Arten auch Bachen in uberschwemmten Waldern und in Stromschnellen Wahrscheinlich sind alle Tylochromis Arten Maulbruter im weiblichen Geschlecht Naheres zur Fortpflanzungsbiologie ist nicht bekannt Systematik BearbeitenTylochromis ist die basale Schwestergattung aller anderen afrikanischen Buntbarsche mit Ausnahme von Heterochromis nbsp Tylochromis intermedius nbsp Tylochromis polylepisGegenwartig werden 18 Tylochromis Arten gefuhrt Tylochromis aristoma Stiassny 1989 Tylochromis bangwelensis Regan 1920 Tylochromis elongatus Stiassny 1989 Tylochromis intermedius Boulenger 1916 Tylochromis jentinki Steindachner 1894 Tylochromis labrodon Regan 1920 Tylochromis lateralis Boulenger 1898 Tylochromis leonensis Stiassny 1989 Tylochromis microdon Regan 1920 Tylochromis mylodon Regan 1920 Tylochromis polylepis Boulenger 1900 Tylochromis praecox Stiassny 1989 Tylochromis pulcher Stiassny 1989 Tylochromis regani Stiassny 1989 Tylochromis robertsi Stiassny 1989 Tylochromis sudanensis Daget 1954 Tylochromis trewavasae Stiassny 1989 Tylochromis variabilis Stiassny 1989Literatur BearbeitenMelanie L J Stiassny Tylochromis Relationships and the Phylogenetic Status of the African Cichlidae In American Museum Novitates Number 2993 27 Dezember 1990 Melanie L J Stiassny Guy G Teugels Carl D Hopkins The Fresh and Brackish Water Fishes of Lower Guinea West Central Africa Band 2 Museum national d histoire naturelle Musee royal de l Afrique Centrale Paris Tervuren 2007 ISBN 978 9 0747 5221 3 PDF 11 3 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tylochromis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tylochromis auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tylochromis amp oldid 227342327