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Tumasch Dolf 31 Juli 1889 in Mathon GR 3 Oktober 1963 in Zillis war ein Schweizer Lehrer Schulmusiker Komponist Chorleiter und Liedersammler aus dem ratoromanischsprachigen Schams im Kanton Graubunden Tumasch Dolf mit GeigeAm Klavier in Zillis Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kompositionen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDolf erwarb 1908 das Sekundarlehrerdiplom In Zurich studierte er am Konservatorium bei Carl Vogler und erlangte 1921 das Schulmusikerdiplom Von 1908 bis 1952 unterrichtete er in Donat Zillis und Tamins Von 1917 bis 1920 war er Prasident der Uniun rumantscha da Schons 1912 beauftragte ihn Caspar Decurtins Volkslieder des Schamserbergs zu sammeln und aufzuzeichnen Die Textsammlung und 30 notierten Melodien publizierte er in den Annalas da la Societad Retorumantscha die Kommentare dazu im Heimatbuch Schams Dolf war verheiratet mit Berta Plattner aus Langenbruck Benedikt Dolf war sein Sohn Kompositionen BearbeitenVon Dolf stammen zahlreiche Kompositionen fur Chor sowie Singspiele Aus zwolf bekannten Volksliedmelodien schuf er 1924 sein bekanntestes Singspiel die Stiva da Filar Spinnstube im Auftrag der Schweizerischen Gesellschaft fur Volkskunde zeichnete er rund 1000 Bundner Volkslieder auf Er vertonte unter anderem Gedichte von Gion Mani Gian Fontana Peider Lansel Leza Uffer 1 Sep Mudest Nay 2 und Alfons Tuor 3 Zu Dolfs bekanntesten Kompositionen zahlt das Lied Allas steilas An die Sterne eines der bekanntesten Lieder in sursilvanischer Sprache Es bestehen zudem Tonaufnahmen mit Werken von Dolf ebenso Ausgaben seiner Werke wie ein Erinnerungsband aus seiner Feder Dolds Nachlass befindet sich im Staatsarchiv Graubunden Literatur BearbeitenHuldrych Blanke Tumasch Dolf und die Sutselvischen Romanen am Hinterrhein In Bundner Jahrbuch Zeitschrift fur Kunst Kultur und Geschichte Graubundens Bd 45 2003 S 91 95 doi 10 5169 seals 550246 118 Tumasch Dolf Meine Geige In Bundner Jahrbuch Zeitschrift fur Kunst Kultur und Geschichte Graubundens Bd 45 2003 S 96 100 Digitalisat doi 10 5169 seals 550246 124 Laura Decurtins Gelebte Gesangskultur Einblick in das musikalische Nach Wirken von Tumasch Dolf 1889 1963 Bundner Jahrbuch Zeitschrift fur Kunst Kultur und Geschichte Graubundens 2018 Laura Decurtins Gelebte Gesangskultur In Bundner Monatsblatt 1 2018 S 13 22 Kurt Wanner Tumasch Dolf In Historisches Lexikon der Schweiz C M Tumasch Dolf Nachruf in Bundner Schulblatt Heft 6 22 1962 1963 doi 10 5169 seals 356148 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Tumasch Dolf im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Nachlass Tumasch Dolf 1889 1963 In Staatsarchiv Graubunden Tumasch Dolf Komponist und Bruckenbauer Schweizer Radio SRF 1 23 November 2013 Ein Fest zum Andenken an Tumasch Dolf Memento vom 13 April 2015 im Webarchiv archive today Medienmitteilung der Lia Rumantscha 19 August 2013 Huldrych Blanke Ein Forderer der Muttersprache Tumasch Dolf und die sutselvischen Romanen am Hinterrhein In Neue Zurcher Zeitung 4 August 2003Einzelnachweise Bearbeiten Ursina Guldemond Netzer Leza Uffer In Historisches Lexikon der Schweiz 14 Januar 2014 abgerufen am 3 August 2020 Ursina Guldemond Netzer Sep Mudest Nay In Historisches Lexikon der Schweiz 8 Juli 2009 abgerufen am 3 August 2020 Renzo Caduff Alfons Tuor In Historisches Lexikon der Schweiz 29 November 2012 abgerufen am 3 August 2020 Normdaten Person GND 1058507052 lobid OGND AKS LCCN n88669777 VIAF 23723416 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dolf TumaschKURZBESCHREIBUNG Schweizer Lehrer Schulmusiker Komponist und LiedersammlerGEBURTSDATUM 31 Juli 1889GEBURTSORT Mathon GRSTERBEDATUM 3 Oktober 1963STERBEORT Zillis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tumasch Dolf amp oldid 232988324