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Tsegay Kebede auch Tsegaye Kebede amharisch ፀጋዬ ከበደ 15 Januar 1987 ist ein athiopischer Marathonlaufer Tsegay KebedeTsegay Kebedebeim London Marathon 2009Nation Athiopien AthiopienGeburtstag 15 Januar 1987 36 Jahre Geburtsort AthiopienKarriereMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 Weltmeisterschaften 0 0 1 Olympische SpieleBronze Peking 2008 Marathon WeltmeisterschaftenBronze Berlin 2009 Marathonletzte Anderung 15 April 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Personliche Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenAls funftes von 13 Geschwistern in der Familie eines Teppichknupfers wuchs er in der Stadt Gerar Ber 40 km nordlich von Addis Abeba in bitterer Armut auf und musste als Viehhuter arbeiten um zum Familienunterhalt beizutragen und die Schule zu bezahlen 1995 fing er mit dem Laufsport an musste aber sein Training vor seinem Vater verheimlichen der das fur Zeitverschwendung hielt 2006 wurde bei einem lokalen Rennen der Trainer und Manager Getaneh Tessema auf ihn aufmerksam Bei einer Einladung in dessen Trainingsgruppe wurde er bei einem Testlauf nur von deren Star Deriba Merga geschlagen Im Jahr darauf hatte Tsegay Kebede schon solche Fortschritte gemacht dass er an internationalen Rennen teilnehmen wollte Der athiopische Leichtathletik Verband weigerte sich jedoch ihn beim Visumerwerb zu unterstutzen da er nicht einem etablierten Leichtathletik Verein angehorte Sein Trainer liess ihn stattdessen beim Abebe Bikila International Marathon in Addis Abeba starten Obwohl er kurz zuvor bei einem Busunfall knapp mit dem Leben davongekommen war stellte er mit 2 15 34 h einen Streckenrekord fur den in weit uber 2000 m Hohe gelegenen Kurs auf Seine Visumprobleme hatten sich damit erledigt und so startete er im Herbst beim Amsterdam Marathon Es gelang ihm lange in der schnellen Spitzengruppe mitzuhalten und die Zeit von 2 08 16 h die er als Achter erzielte war die zweitschnellste eines Athiopiers 2007 hinter dem Weltrekordlauf von Haile Gebrselassie nbsp Tsegay Kebede beim Amsterdam Marathon 2007 hinter ihm der Niederlander Kamiel MaaseZu Beginn der folgenden Saison belegte er beim RAK Halbmarathon den zweiten Platz in 59 35 min Sein nachster grosser Erfolg war der Sieg beim Paris Marathon 2008 mit einer Zeit von 2 06 40 h 1 mit dem er sich die Nominierung fur die Olympischen Spiele in Peking sicherte Bei den World 10K Bangalore wurde er Dritter Beim olympischen Marathon hatte er auf der zweiten Halfte lange einen Ruckstand von einer Minute auf die funfkopfige Spitzengruppe Bis km 40 arbeitete er sich auf den vierten Platz vor Auf der Stadionrunde uberholte er seinen Landsmann und Trainingspartner Deriba Merga und gewann in 2 10 00 h die Bronzemedaille hinter Samuel Kamau Wanjiru KEN und Jaouad Gharib MAR Zum Abschluss der Saison gewann er im Dezember den Fukuoka Marathon in personlicher Bestzeit von 2 06 10 h womit er nicht nur den Streckenrekord um 29 Sekunden verbesserte sondern auch die schnellste Zeit auf japanischem Boden uberhaupt erzielte 2 Beim London Marathon 2009 stellte Tsegay Kebede erneut eine personliche Bestzeit von 2 05 20 h auf wurde nach einem packenden Zieleinlauf Zweiter hinter Samuel Kamau Wanjiru und verdrangte diesmal Jaouad Gharib auf den dritten Platz 3 Beim Marathon der Leichtathletik Weltmeisterschaften in Berlin gehorte er zur achtkopfigen Spitzengruppe die sich bei Kilometer 20 gebildet hatte Nachdem er funf Kilometer weiter hinter diese zuruckgefallen war gelang es ihm auf den letzten Kilometern auf den Bronzerang hinter den Kenianern Abel Kirui und Emmanuel Kipchirchir Mutai vorzurucken Im Dezember verteidigte Tsegay Kebede seinen Titel beim Fukuoka Marathon und verbesserte den Kursrekord auf 2 05 18 4 2010 waren beim London Marathon alle Medaillengewinner der Olympischen Spiele 2008 und der Weltmeisterschaften 2009 am Start Bei Kilometer 32 setzte sich Tsegay Kebede an die Spitze und lief bis ins Ziel einen Vorsprung von uber einer Minute heraus Mit 2 05 19 h blieb er nur knapp uber seinem personlichen und dem Streckenrekord 5 Im Herbst wurde er beim Chicago Marathon in einem packenden Duell von Wanjiru auf den zweiten Platz verwiesen 6 2011 wurde er Funfter in London und Dritter beim New York City Marathon Sein dritter Platz in London 2012 reichte nicht aus um sich erneut fur die Olympischen Spiele zu qualifizieren Beim Chicago Marathon 2012 siegte er als erster Athiopier in 2 04 38 h mit personlicher Bestleistung und neuem Streckenrekord 7 Im Jahr 2013 gewann er nach 2010 zum zweiten Mal den London Marathon in 2 06 04 h 8 Personliche Bestzeiten Bearbeiten10 km Strassenlauf 27 56 min 20 Mai 2012 Manchester Halbmarathon 59 35 min 8 Februar 2008 Ra s al Chaima Marathon 2 04 38 h 7 Oktober 2012 ChicagoWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Tsegay Kebede Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tsegay Kebede in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat auf der Website der World Marathon Majors I am exceeding my own expectations Tsegaye Kebede Memento vom 25 Juli 2008 imInternet Archive Artikel von Elshadai Negash auf der IAAF Website 23 Juli 2008Einzelnachweise Bearbeiten IAAF Kebede takes Paris Marathon win in 2 06 40 Memento vom 9 April 2008 imInternet Archive 6 April 2008 IAAF Kebede cruises 2 06 10 course record in Fukuoka Memento vom 8 Dezember 2008 imInternet Archive 7 Dezember 2008 IAAF Wanjiru takes Lel s course record while Mikitenko wins again in London Memento vom 3 Mai 2009 imInternet Archive 26 April 2009 IAAF 2 05 18 h course record and personal best for Kebede in Fukuoka Memento vom 13 Dezember 2009 imInternet Archive 6 Dezember 2009 IAAF Commanding victories for Kebede and Shobukhova London Marathon report Memento vom 28 April 2010 imInternet Archive 25 April 2010 LetsRun com Heavyweights Throw Down In BoA Chicago Wanjiru Wins Epic Duel With Kebede 10 Oktober 2010 mit Video Leichtathletik Chicago Marathon Athiopier dominieren Chicago Marathon Memento vom 10 Oktober 2016 im Internet Archive Zeit Online 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