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Der Professionalen fudbolen klub Tscherno More bulgarisch Profesionalen futbolen klub Cherno more kurz PFK Tscherno More bulgarisch PFK Cherno more ist ein Fussballverein in Warna Bulgarien Tscherno MoreBasisdatenName Professionalen fudbolen klub Tscherno More WarnaSitz WarnaGrundung 3 Marz 1913 1 2 Farben grun weissPrasident Marin MitewWebsite chernomorepfc bgErste FussballmannschaftCheftrainer Ilan IliewSpielstatte Titscha StadionPlatze 12 000Liga Parwa liga2022 23 6 Platz Parwa ligaHeim Auswarts Ausweich Inhaltsverzeichnis 1 Grundungsphase und historischer Hintergrund 2 Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg 3 Moderne Entwicklungen seit den 1970er Jahren 4 Sonstiges 5 Sportliche Erfolge 6 Europapokalbilanz 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGrundungsphase und historischer Hintergrund BearbeitenDer Verein wurde am 3 Marz 1913 als Galata gegrundet und ist die erste offizielle bulgarischen Vereine Als sich die Meisterschaftsrunde unter dem Namen Sofioter Liga formierte und 1923 der bulgarische Fussballverband entstanden war stand der Verein zunachst im Schatten des Lokalrivalen Wladislaw Warna der sich die ersten beiden offiziellen Meisterschaften der Jahre 1924 und 1925 sicherte Um 1930 herum feierte Schiptschenski Sokol Warna ein weiterer Verein aus der Stadt Erfolge in der Meisterschaft die ihren Hohepunkt in der Meisterschaft des Jahres 1932 hatten Nachdem Wladislaw 1936 erneut die Meisterschaft gewinnen konnte steigerte sich Titscha und erreichte in den anschliessenden beiden Jahren jeweils das Finale der Meisterschaft die zu dieser Zeit im Play off Modus ausgespielt wurde Als die Meisterschaft in einem Ligasystem bestritten wurde gewann Titscha 1938 seine erste Meisterschaft In den Jahren des Zweiten Weltkriegs konnte der Verein den Erfolg nicht wiederholen und prasentierte sich mit nur mittelmassigem Erfolg Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenDas Jahr 1945 in dem der Verein Galata mit dem dreifachen Meister und Lokalrivalen Wladislaw Warna fusioniert wurde wird haufig als wahre Geburtsstunde betrachtet In die Anfangszeit des so geschaffenen Vereins fallen zahlreiche Namensanderungen in TW 45 Warna 1945 Botew Warna 1948 Botew Stalin 1949 WUS Stalin 1950 WUS Warna SKNA Warna jeweils 1956 und erneut WUS Warna 1959 mit jedoch nur massigem Erfolg da der Verein nicht in der hochsten Spielklasse zu finden war Die erfolgreichsten Vereine der Stadt waren nach Kriegsende neben dem Rivalen Spartak Warna die 1952 in der hochsten bulgarischen Spielklasse erscheinenden Akademik Warna und der spatere Namenspatron SD Tscherno More Warna Bevor sich WUS Warna mit diesen Mannschaften 1969 zu SAFD Tscherno More Warna zusammenschloss erreichte Tscherno More Warna im Jahr 1953 den dritten Platz in der Meisterschaft und spielte zumeist im Mittelfeld der Liga wohingegen Akademik in drei Erstligaspielzeiten nur in einem Fall den Klassenerhalt sichern konnte Moderne Entwicklungen seit den 1970er Jahren BearbeitenNach dem endgultigen Zusammenschluss unter dem Namen Tscherno More etablierte sich der Verein ab der Saison 1969 70 zunachst im Mittelfeld der Liga bis im Jahr 1976 der Klassenerhalt knapp verfehlt wurde und somit der Abstieg folgte Nach nur einer Spielzeit kehrte der Verein zuruck und konnte sich um 1980 im oberen Mittelfeld festsetzen bis wieder eine Talfahrt folgte Konnte 1984 die Klasse nach Relegationsspielen gegen Belasiza Petritsch noch gesichert werden so war zwei Jahre spater der erneute Gang in die zweite Liga unumganglich Der Wiederaufstieg gelang erst im zweiten Versuch und ihm folgte der direkte und somit dritte Abstieg 1990 Die Tragik des direkten Abstiegs nach zuvorgegangenem Aufstieg ereilte den Verein erneut 1994 wobei sich ein Jahr zuvor also 1993 der Verein in FK Tscherno More Warna umbenannte Erst im Jahr 2000 kehrte der Klub in die hochste Spielklasse zuruck und seit der Saison 2002 03 stabilisierte sich Tscherno More in der oberen Halfte In der Saison 2008 09 erreichte der Klub die erste Runde des UEFA Pokals Der Klub traf dort auf den deutschen Bundesligaklub VfB Stuttgart Das Hinspiel das im Nationalstadion Wassil Lewski in Sofia ausgetragen wurde verlor Warna nach 1 0 Fuhrung mit 1 2 Im Ruckspiel in Stuttgart fuhrte die Mannschaft gegen den Favoriten bereits bis zur 82 Minute mit 2 0 womit die Gaste aus Bulgarien den Einzug in die Gruppenphase geschafft hatten Das Spiel ging 2 2 aus und die Bulgaren verpassten die Sensation Sonstiges BearbeitenBis zur Saison 2005 06 konnte der Verein sich noch nie fur einen europaischen Wettbewerb ausserhalb des UI Cups qualifizieren Sportliche Erfolge BearbeitenBulgarischer Meister 1 1938 als Wladislaw Warna 3 1925 1926 1934 3 Bulgarischer Pokalsieger 1 2015 Bulgarischer Supercupsieger 1 2015 UEFA Cup Teilnahme 3 2008 09 2009 10 2015 16Europapokalbilanz BearbeitenSaison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Ruck2008 09 UEFA Pokal 1 Qualifikationsrunde Andorra nbsp UE Sant Julia 9 0 4 0 H 5 0 A 2 Qualifikationsrunde Israel nbsp Maccabi Netanja 3 1 1 1 A 2 0 H 1 Runde Deutschland nbsp VfB Stuttgart 3 4 1 2 H 2 2 A 2009 10 UEFA Europa League 2 Qualifikationsrunde Moldau Republik nbsp FC Iskra Stali Ribnița 4 0 1 0 H 3 0 A 3 Qualifikationsrunde Niederlande nbsp PSV Eindhoven 0 2 0 1 A 0 1 H 2015 16 UEFA Europa League 2 Qualifikationsrunde Belarus nbsp FK Dinamo Minsk 1 5 1 1 H 0 4 A Legende H Heimspiel A Auswartsspiel N neutraler Platz a Auswartstorregel i E im Elfmeterschiessen n V nach Verlangerung Gesamtbilanz 12 Spiele 5 Siege 3 Unentschieden 4 Niederlagen 20 12 Tore Tordifferenz 8 Weblinks BearbeitenOffizielle HomepageEinzelnachweise Bearbeiten 1 2 Seite 47Vereine der bulgarischen Parwa liga 2023 24 Arda Kardschali Beroe Stara Sagora Botew Plowdiw Botew Wraza SFK Etar Weliko Tarnowo Hebar Pasardschik FC Krumowgrad Lewski Sofia Lokomotive Sofia Lokomotive Plowdiw Ludogorez Rasgrad Pirin Blagoewgrad Slawia Sofia Tscherno More Warna ZSKA 1948 Sofia ZSKA Sofia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tscherno More Warna amp 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