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In der Okologie ist die Tragfahigkeit die maximale Zahl von Organismen einer Art Populationsgrosse die in einem Lebensraum fur unbegrenzte Zeit existieren konnen ohne diesen nachhaltig zu schadigen 1 Haufig wird die Tragfahigkeit mit der Umwelt Kapazitat in Populationsmodellen die auf der logistischen Gleichung aufbauen gleichgesetzt Im englischen heisst der Fachbegriff carrying capacity Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen und Begriffsgeschichte 1 1 Kritik und Grenzen des Konzepts 2 Tragfahigkeit der Erde 2 1 Soziale Tragfahigkeit und okologischer Fussabdruck 2 1 1 Tragfahigkeit nutzbare Oberflache der Erde Lebensstandard als okologischer Fussabdruck 2 2 Schatzungen der Tragfahigkeit der Erde 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseDefinitionen und Begriffsgeschichte BearbeitenDer Ausdruck wurde zuerst im Rahmen der Wildbiologie verwendet wo sich seine Verwendung bis ins ausgehende 19 Jahrhundert zuruckverfolgen lasst In modernerem Sinne geht die Verwendung auf den einflussreichen amerikanischen Wildbiologen Aldo Leopold zuruck dieser schreibt in seinem Lehrbuch 1933 Wenn die maximale Dichte ausgewachsener Individuen einer Art in freier Wildbahn auch in den fur sie vorteilhaftetesten Lebensraumen dazu neigt einen uber grosse Gebiete konstanten maximalen Wert anzunehmen kann man dieses Maximum den Sattungspunkt fur diese Art nennen Dieser ist verschieden von der Dichte die in einem bestimmten weniger vollkommenen Lebensraum tatsachlich erhalten werden kann Wahrend diese Dichte den Sattigungswert fur diesen bestimmten Raum darstellt ist sie doch offensichtlich variabel und vom Lebensraum abhangig und sollte um Verwirrung zu vermeiden besser als dessen Tragfahigkeit bezeichnet werden Ein echter Sattigungspunkt ergibt sich dann wenn zahlreiche weit voneinander entfernte optimale Gebiete dieselbe Tragfahigkeit aufweisen Es sollte beachtet werden dass wahrend der Sattigungspunkt als eine Eigenschaft der Art erscheint die Tragfahigkeit eine Eigenschaft des besonderen Lebensraums ist 2 Im Jahr 1953 verwendete der Begrunder der modernen Okosystemforschung der Okologe Eugene P Odum den Ausdruck in seinem Lehrbuch als erster gleichbedeutend mit der Kapazitat K im Rahmen der logistischen Gleichung 3 Die exakte Formulierung ist je nach Auflage seines Werks etwas unterschiedlich Das obere Niveau uber das hinaus kein weiteres Wachstum erfolgen kann und das durch die Konstante K dargestellt wird ist die obere Asymptote der sigmoiden Kurve und daher treffend als Kapazitat im Original carrying capacity bezeichnet worden 4 Durch den grossen Einfluss von Odum und seinem Werk wird der Ausdruck seitdem vor allem in diesem Sinne verwendet 5 Die Tragfahigkeit so definiert ist eine Gleichgewichtsdichte der eine Population dem Modell gemass unabhangig von ihrer Ausgangsgrosse zustreben wurde Liegt die reale Populationsdichte darunter wachst die Population durch Geburten oder Einwanderung aus benachbarten Lebensraumen liegt sie daruber schrumpft sie durch Todesfalle bzw Auswanderung Ist die reale Populationsdichte sehr niedrig ist ihr Wachstum maximal diese maximale Wachstumsrate kann als biologische Konstante der Art aufgefasst werden die nur durch Faktoren wie Fortpflanzungsalter Generationsdauer maximale Gelege Wurfgrosse maximale Lebensdauer etc begrenzt wird diese wird intrinsische Wachstumsrate genannt Wird die Population grosser wird das Wachstum zunehmend durch aussere Faktoren wie z B Nahrungsknappheit begrenzt Dem Modell nach wirkt diese Begrenzung proportional d h bei einer Verdoppelung doppelt so stark Schliesslich erreicht die Population eine Dichte bei der der Lebensraum die Zahl der Nachkommen auf ein Mass begrenzt bei dem die Populationsgrosse genau konstant bleibt d h Sterblichkeit und Geburtenrate einander die Waage halten Wird die Population noch grosser uberwiegt die Sterblichkeit In mathematischer Sprache ausgedruckt ist das einflussreichste Modell fur eine Population mit solchen Eigenschaften die logistische Gleichung eine mogliche Schreibweise x n 1 r x n 1 x n K displaystyle x n 1 r x n 1 x n K nbsp Die Populationsgrosse x zum Zeitpunkt n 1 wird dem Modell gemass durch die vorherige Populationsgrosse die intrinsische Wachstumsrate r und die erreichte Populationsdichte im Verhaltnis zur Gleichgewichtsdichte K bestimmt Ist die Population grosser als K wird der Klammerterm negativ wodurch sich eine negative Wachstumsrate ergibt Bei Wachstum von niedrigen Populationsdichten steigt die Populationsgrosse zunachst langsam an weil nur wenige Individuen da sind die sich vermehren konnen erreicht schliesslich einen maximalen Wert und wachst bei Annaherung an K immer langsamer um bei Erreichen des Werts K nicht mehr weiter anzusteigen Beim Auftrag der Populationsgrosse gegen die Zeit ergibt sich eine s formige Kurve eine sog Sigmoidfunktion 6 Kritik und Grenzen des Konzepts Bearbeiten Folgt man der Gleichsetzung der Tragfahigkeit mit der Kapazitat K im Sinne des logistischen Modells wird die Definition zunachst praziser Sie ist dann allerdings von den Eigenschaften des Modells abhangig Da es inzwischen fraglich erscheint ob die sigmoide Wachstumskurve dieses Modells die Wirklichkeit halbwegs zutreffend abbilden kann pladieren einige Okologen sogar dafur den Ausdruck Tragfahigkeit Umweltkapazitat ganz fallen zu lassen 7 Problematisch ist zunachst dass das Modell streng deterministisch ist also zufallige Schwankungen der Umweltbedingungen ausblendet Damit ist seine Anwendbarkeit begrenzt wenn z B gunstige und ungunstige Wetterbedingungen die Tragfahigkeit in aufeinanderfolgenden Jahren dramatisch unterschiedlich erscheinen lassen Ein weiteres Problem ist dass sich die glatte sigmoide Wachstumskurve nur bei niedrigen Werten von r in Verhaltnis zu K ergibt Ist der Faktor r zu gross schiesst die Entwicklung in beide Richtungen uber kleine Populationen wachsen weit uber den durch K vorgegebenen Wert hinaus der anschliessende Zusammenbruch oft infolge von Krankheiten fuhrt zu Werten die weit unterhalb davon liegen Es ergeben sich zunachst Zyklen Oszillationen bis das Verhalten mit steigendem r schliesslich chaotisch wird vgl unter logistische Gleichung Ist ein solches Modell realistisch konnen bereits bei Populationsgrossen weit unterhalb von K Populationszusammenbruche letztlich sogar die Zerstorung des Lebensraums aufgrund der demografischen Zwange fast unabwendbar sein Die Kenntnis der Tragfahigkeit ware dann mit keinem praktischen Nutzen mehr verbunden Tragfahigkeit der Erde BearbeitenDas okologische Modell der Tragfahigkeit erreicht eine besondere Dringlichkeit wenn die betrachtete Art Homo sapiens ist und das betrachtete Biotop die ganze Erde In diesem Fall ist die Modellvorstellung unmittelbar mit moglichen gesellschaftlichen und politischen Entscheidungen verknupft die alle Menschen betreffen konnen Die Vorstellung dass die Grosse der Menschheit durch von aussen einwirkende okologische Faktoren nach oben begrenzt ist ist zunachst abstrakt einleuchtend Schwierig ist es allerdings sich auf die Hohe dieser maximalen Populationsgrosse zu einigen Historisch von besonderer Bedeutung sind dabei auf den englischen Okonomen Thomas Malthus zuruckgehende Uberlegungen der die Grosse der Menschheit letztlich als durch Nahrungsmangel limitiert auffasste 8 Heute geht man meist davon aus dass auch bei einer zu erwartenden Weltbevolkerung von knapp 10 Milliarden Menschen 9 die Ernahrung der Menschheit insgesamt durchaus realistisch moglich sein wurde 10 was aber keinesfalls auf alle Regionen unter allen Bedingungen zutreffen muss 11 Das okologische Modell der Tragfahigkeit wird in seiner in dieser Wissenschaft etablierten Form normalerweise anders definiert sobald es auf die Menschheit angewandt wird 12 Wahrend Okologen die Geburtenrate der von ihnen betrachteten Arten als maximal annehmen bis sie von ausseren Faktoren begrenzt wird zeigen historische Erfahrungen dass sich die menschliche Bevolkerung nicht mit der ihr maximal moglichen Rate vermehrt Hier legen Bevolkerungswissenschaftler in der Regel das Modell des demografischen Ubergangs zugrunde Dieser Vorstellung nach durchlaufen Gesellschaften mit zunehmendem Wohlstand vier Phasen In der ersten Phase sind sowohl die Geburtenrate wie auch die Sterblichkeit sehr hoch die Bevolkerung bleibt aufgrund der hohen Mortalitat niedrig In der zweiten Phase sinkt aufgrund medizinischer Fortschritte besserer Ernahrung und Bildung die Sterblichkeit ab die Geburtenrate bleibt aber wegen der sozialen Vorteile grosser Familien z B Kinderarbeit zunachst hoch dies fuhrt zu starkem Wachstum Schliesslich sinkt dem Modell gemass irgendwann mit zeitlicher Verzogerung auch die Geburtenrate zumeist dann wenn Uberleben und Lebensstandard der Eltern nicht mehr von ihren Kindern direkt abhangen In der vierten Phase seien dann Geburten und Sterberate gleich niedrig die Bevolkerung bleibt konstant Ist dieses Modell zutreffend ist das okologische Modell der Tragfahigkeit nicht auf menschliche Populationen anwendbar Der Gleichgewichtszustand K der logistischen Gleichung ergibt sich ja in erster Linie aufgrund der mit steigender Populationsdichte ansteigenden Sterblichkeit Mortalitat also durch Hunger Seuchen und innerartliche Aggression beim Menschen Krieg In menschlichen Gesellschaften haben aber gerade diejenigen mit der hochsten Mortalitat gleichzeitig das hochste Bevolkerungswachstum Soziale Tragfahigkeit und okologischer Fussabdruck Bearbeiten Die Menschheit ist wohl nicht in erster Linie daran interessiert wie viele Menschen auf der Erde existieren konnten bevor ihre Zahl zwangslaufig durch Hunger Seuchen und Verteilungskriege wieder dezimiert und begrenzt wurde sondern eher daran wie hoch ihre Zahl werden darf damit der grossten Zahl von ihnen weiterhin ein menschenwurdiges Dasein moglich bliebe Es wird deshalb versucht eine soziale Tragfahigkeit zu definieren die unterhalb des Limits des nackten Uberlebens liegt 13 Nach einem Modell des Forscherpaares Paul und Anne Ehrlich gemeinsam mit John Holdren ist eher das Produkt aus Bevolkerungsgrosse P Verbrauchsrate pro Kopf Wohlstand A von engl affluence und dadurch verursachten Umweltschaden T letztlich entscheidend Aufbauend auf dem PAT Modell wurde das Konzept des okologischen Fussabdrucks entwickelt Die grossen Unterschiede bei der Bestimmung der Tragfahigkeit der Erde sind vor allem begrundet in den unterschiedlichen Annahmen bei der Frage wie wir leben sollten Lebensstandards Lebensstil okologischer Fussabdruck Tragfahigkeit nutzbare Oberflache der Erde Lebensstandard als okologischer Fussabdruck Bearbeiten Die biologisch produktive Oberflache der Erde Biokapazitat war 2014 1 68 gHa globale Hektar pro Person der okologische Fussabdruck 2 84 gHa 14 Geht man davon aus dass es langfristig nicht funktionieren kann wenn standig mehr naturliche Ressourcen okologischer Fussabdruck verbraucht werden als nachwachsen Biokapazitat lasst sich die Anzahl der Bevolkerung bei der die Biokapazitat und der okologische Fussabdruck ausgeglichen sind wie folgt berechnen ohne Berucksichtigung unterschiedlichster Lebensstandards Bevolkerung mit ausgeglichener Okobilanz bei aktueller Biokapazitat aktuelle Weltbevolkerung x Biokapazitat okologischer Fussabdruck 7 63 Mrd Stand Oktober 2018 1 68 gHa 2 84 gHa 4 51 Milliarden Menschen Wird berucksichtigt dass die Biokapazitat in globalen Hektar pro Person im gleichen Verhaltnis steigt wie die Bevolkerung sinkt ergeben sich 4 51 7 57 2 6 04 Milliarden Menschen die unter den aktuellen Bedingungen langfristig und nachhaltig auf der Erde leben konnen Doch soll und kann diese Zahl erreicht werden Die politische Brisanz wird in widerspruchlichen Menschenrechten deutlich Mit der Allgemeinen Erklarung der Menschenrechte haben die Vereinten Nationen in Artikel 25 einerseits festgeschrieben Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewahrleistet Andererseits gilt fur die Familienplanung als Menschenrecht nach der von der Internationalen Menschenrechtskonferenz von Teheran am 13 Mai 1968 verabschiedeten Proklamation von Teheran die in den Aktionsprogrammen der Weltbevolkerungskonferenzen von 1974 Bukarest 1984 Mexiko Stadt und 1994 Kairo bekraftigt wurde Jedem Paar wird das Grundrecht zugestanden frei und verantwortlich uber die Zahl seiner Kinder und den zeitlichen Abstand der Geburten zu entscheiden Schatzungen der Tragfahigkeit der Erde Bearbeiten Entweder ausgehend von begrenzenden Faktoren wie Nahrungsknappheit oder in Fortschreibung vergangener Trends haben zahlreiche Forscher versucht die Tragfahigkeit der Erde fur die menschliche Population zu ermitteln 15 16 Die hochste jemals angegebene Schatzung des britischen Arztes J H Fremlin von 1964 hielt 60 Billiarden 6 1016 Menschen fur das theoretische Maximum 17 was er aus einer physikalischen Grosse der Warmeabstrahlung der Erde in den Weltraum ableitete Die Dichte von etwa 120 Menschen pro Quadratmeter solle durch Umbau des Planeten zu einem mehrstockigen Gebaude erreichbar werden Gelegentliche Reisen uber einige Hundert Meter blieben demnach moglich Es ist nicht bekannt ob Fremlin den Beitrag ernst gemeint hat Das erste Gebot der Georgia Guidestones 1980 lautet Halte die Menschheit unter 500 Millionen in fortwahrendem Gleichgewicht mit der Natur Gorbatschow Grunder des Internationalen Grunen Kreuzes selbst erklart die okologische Krise als eine Bevolkerungskrise und fordert eine Reduzierung der Weltbevolkerung um 90 Prozent Der National Strategy for a Sustainable America Der Rat des Prasidenten fur nachhaltige Entwicklung ein Expertengremium das den US Prasidenten Bill Clinton zwischen 1993 und 1999 beriet kam 1996 als Antwort auf den Erdgipfel in Rio de Janeiro 1992 zu dem Schluss dass die Weltbevolkerung 500 Millionen Menschen nicht uberschreiten sollte Die Biodiversitatskonvention als das weltweit umfassendste Ubereinkommen im Bereich des Naturschutzes und der Entwicklungspolitik umfassend die Artenvielfalt genetische Vielfalt und die Vielfalt der Okosysteme enthalt allerdings keine zahlenmassigen Angaben zur Tragfahigkeit der Erde Die meisten publizierten Schatzungen zur Tragfahigkeit liegen in einem Wertebereich etwa zwischen 1 und 12 Milliarden Menschen 16 und damit in einer Grossenordnung die die Menschheit uberschritten hat bzw in naher Zukunft erreichen wird Die Grundlagen aller dieser Schatzungen sind allerdings nicht sehr belastbar Siehe auch BearbeitenBevolkerungsentwicklung UberbevolkerungWeblinks BearbeitenBiodiversitatskonvention Konventionstext deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Lexikon der Biologie 14 Band Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2004 ISBN 3 8274 0339 1 Aldo Leopold Game Management Charles Sccribener s Sons New York 1933 S 51 zit nach Andre A Dhont Carrying capacity a confusing concept In Acta Oecologica Vol 9 No 4 1988 S 337 346 E P Odum Fundamentals of ecology Saunders Philadelphia USA 1953 S 122 Eugene P Odum Grundlagen der Okologie Band 1 Grundlagen Ubersetzt und bearbeitet von Jurgen und Ena Overbeck Thieme Verlag 1980 entspricht der 3rd edition 1973 ISBN 3 13 382302 7 S 289 vgl z B M Begon J L Harper C R Townsend Okologie Individuen Populationen Lebensgemeinschaften Birkhauser Basel Boston Berlin 1991 ISBN 3 7643 1979 8 oder M Schaefer Okologie Worterbucher der Biologie 3 Auflage Fischer Jena ISBN 3 334 60362 8 vgl z B M A Hixon Carrying capacity In S E Jorgensen B D Fath Hrsg Encyclopedia of Ecology vol 1 Elsevier Press Oxford UK 2008 S 528 530 vgl Andre A Dhont Carrying capacity a confusing concept In Acta Oecologica Vol 9 No 4 1988 S 337 346 vg Herwig Birg Bevolkerungsentwicklung Informationen zur politischen Bildung 282 Uberarbeitete Neuauflage 2013 Herausgegeben von der Bundeszentrale fur politische Bildung download als pdf Landerdatenbank der Stiftung Weltbevolkerung Memento des Originals vom 30 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und 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Liege 1994 Open Data Platform Abgerufen am 23 Marz 2019 Benjamin Seiler Eine Milliarde ist genug In ZeitenSchrift Nr 65 2010 a b Joel E Cohen Population Growth and Earth s Human Carrying Capacity In Science 269 1995 S 341 346 J H Fremlin How many people can the world support In New Scientist 415 1964 S 285 287 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tragfahigkeit Okologie amp oldid 230183769 Tragfahigkeit der Erde