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Toto Blanke eigentlich Hans Otto Blanke 16 September 1936 in Paderborn 24 Oktober 2013 in Hamburg 1 war ein deutscher Jazz Gitarrist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 2 1 Unter eigenem Namen 2 2 Toto Blanke amp Rudolf Dasek 2 3 Jorge Cardoso David Qualey Rudolf Dasek Toto Blanke 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenBlanke trat bereits wahrend seines Architekturstudiums in Braunschweig zwischen 1957 und 1964 mit Gunter Hampel und Otto Wolters auf Anfang der 1960er Jahre gehorte er dann in Paderborn einige Zeit der Tanzkapelle City Gents an in der er sich zusammen mit dem Tenor Saxophonisten Berndt Meinolf die Melodieparts teilte 1970 wechselte er ins Profilager Mit der Rockjazz Gruppe Association P C zu der ausser ihm der Bassist Sigi Busch der niederlandische Schlagzeuger Pierre Courbois und als Keyboarder Jasper van t Hof bzw Joachim Kuhn gehorten trat er bei zahlreichen Festivals auf u a 1971 bei den Berliner Jazztagen und veroffentlichte in den fruhen 1970er Jahren einige Schallplatten u a auch mit dem Flotisten Jeremy Steig Anschliessend arbeitete er mit Joachim und Rolf Kuhn Randy Brecker Jan Akkerman und im Duo mit Philip Catherine 1975 spielte Blanke mit Joachim Kuhn Charlie Mariano John Lee und Gerry Brown sein erstes Album Spiders Dance ein Zu seiner Gruppe Electric Circus gehorten zunachst 1976 nachdem die Musiker schon zwei Jahre zuvor auf dem Baden Baden New Jazz Meeting zueinander gefunden hatten Jasper van t Hof und der Drummer Edward Vesala spater erweiterte Blanke die Gruppe zum Quartett u a mit Dave King zuletzt mit Tony Lakatos Heinrich Hock und Norbert Domling Die Gruppe die noch um den Pianisten Stu Goldberg und Trilok Gurtu erganzt wurde war auch in der DDR in Italien Osterreich und Polen auf Tournee Im Duo war Blanke auch mit dem tschechischen Gitarristen Rudolf Dasek mit dem er u a auf dem internationalen Gitarrenfestival Guitarras del Mundo 2002 in Argentinien zu horen war mit Stu Goldberg oder mit Charlie Mariano unterwegs Er spielte auch mit Adelhard Roidinger Leszek Zadlo Chris Beier und Lajos Dudas Fur seine Beschaftigung mit der Musik des Tango grundete Blanke gemeinsam mit dem Sanger Raul Montero und wechselnden Bandoneonspielern das Trio Tango 1992 entstand ein Quartett mit dem Bandoneonvirtuosen Rene Maria Rivero dem Bassisten Carlos Bica und dem Perkussionisten Marcio Doctor 1996 nahm er mit dem Gitarristen und Charangospieler Diego Jasca die CD Sur auf In den letzten Jahren ist Blanke vornehmlich mit Solo Produktionen in Erscheinung getreten aber auch mit Text und Musik Programmen mit Eugen Drewermann und mit Erwin Grosche Als Grossneffe des Kunstlers Willy Lucas drehte er einen Film uber diesen beziehungsweise uber dessen Landschafts und Stadtebilder 2011 erhielt der Musiker fur seine kunstlerische Tatigkeit den Kulturpreis seiner Heimatstadt Paderborn 2 Blanke ist nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 77 Jahren gestorben Diskographische Hinweise BearbeitenUnter eigenem Namen Bearbeiten Spider s Dance 1975 mit Charlie Mariano Joachim Kuhn John Lee und Gerry Brown Tales of Tomorrow 1978 mit Jorg Kramer Marian Lale Makar Niedrig Thomas Schultze Somewhere in Time 1981 Fools Paradise 1989 Going Crazy 2004 Toto Blanke s Electric CircusFirst Meeting Baden Baden 1974 ed 2006 mit Jasper van t Hof Edward Vesala Electric Circus 1976 mit Jasper van t Hof Edward Vesala sowie Dave King 3 Live at the Quartier Latin 1976 mit Jasper van t Hof Edward Vesala ed 1979 Friends 1979 mit Matthias Nadolny Stu Goldberg Norbert Domling Heinrich Hock Trilok Gurtu Family 1980 mit Stu Goldberg Norbert Domling Heinrich Hock Trilok Gurtu Bella Donna 1983 Toto Blanke amp Rudolf Dasek Bearbeiten Silhouettes Duets for Acoustic Guitars 1981 Meditation Kirchenmusik 1984 Tramontana 1987 Two Much Guitar 1991 Between the Bridge and the Silence 2000 Mona Lisa 2000 4 Jorge Cardoso David Qualey Rudolf Dasek Toto Blanke Bearbeiten Talking Hands Live 1990 Einzelnachweise Bearbeiten Neue Westfalische NW news de vom 27 Oktober 2013 Paderborner Musiker Toto Blanke gestorben Der Mann mit Hut und Gitarre ist tot von Holger Kosbab abgerufen am 27 Oktober 2013 Bericht Musenblatter Besprechung Babyblaue Seiten Besprechung omm Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Toto Blanke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Aliso Records Toto Blankes eigenes Label Erwin Grosche Laudatio Gaudatio fur Toto Blanke In Musenblaetter 12 Dezember 2011 abgerufen am 25 Juli 2016 Toto Blanke bei DiscogsNormdaten Person GND 134330633 lobid OGND AKS LCCN n2001082342 VIAF 79579991 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blanke TotoALTERNATIVNAMEN Blanke Hans Otto wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jazz GitarristGEBURTSDATUM 16 September 1936GEBURTSORT PaderbornSTERBEDATUM 24 Oktober 2013STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Toto Blanke amp oldid 193292504