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Torsten Brechot geborener Torsten Oehmigen 11 September 1964 in Schwerin ist ein ehemaliger deutscher Judoka Er gewann 1988 fur die DDR die olympische Bronzemedaille im Halbmittelgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksWerdegang BearbeitenUnter seinem Geburtsnamen Torsten Oehmigen gewann der Judoka 1981 bei der Spartakiade 1983 war er Junioreneuropameister im Halbmittelgewicht der Klasse bis 78 Kilogramm Nachdem er den Namen seiner Frau angenommen hatte gewann Torsten Brechot 1985 seinen ersten DDR Meistertitel Bei den Judo Weltmeisterschaften 1985 in Seoul unterlag er erst im Finale gegen den Japaner Nobutoshi Hikage Danach musste er seine Karriere wegen verschiedener Verletzungen unterbrechen Erst 1988 kehrte der Judoka der beim SC Dynamo Hoppegarten unter Dietmar Hotger trainierte ins Rampenlicht zuruck als er seinen zweiten DDR Meistertitel gewann Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul erhielt er die Bronzemedaille nachdem er beim Kampf um den Finaleinzug gegen den bundesdeutschen Frank Wieneke mit einer Koka Wertung verloren hatte Fur den Gewinn der Bronzemedaille wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet 1 1989 versuchte Brechot den Aufstieg in die 86 Kilogramm Klasse und gewann die Swedish Open Nachdem er 1990 in dieser Gewichtsklasse Dritter bei den DDR Meisterschaften geworden war beendete er seine Laufbahn als Sportsoldat Nach der Vereinigung des Deutschen Judo Verbandes der DDR mit dem Deutschen Judo Bund DJB versuchte er 1991 ein Comeback in der gesamtdeutschen Judo Bundesliga beim JC Russelsheim und belegte 1992 in der 78 Kilogramm Klasse den dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften Unter Dietmar Hotger der zum Bundestrainer im DJB berufen worden war gehorte Brechot zusammen mit Jochen Bech und Detlef Ultsch langere Zeit dem DJB Trainerstab an Torsten Brechot ist Physiotherapeut und Judotrainer beim Hohenschonhauser Judo Tempel in Berlin Torsten Brechot ist Trager des 4 Dan Literatur BearbeitenVolker Kluge Lexikon Sportler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01759 6Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 12 13 November 1988 S 4Weblinks BearbeitenTorsten Brechot in der Datenbank von Olympedia org englisch Torsten Brechot auf Judoinside englisch PersonendatenNAME Brechot TorstenALTERNATIVNAMEN Oehmigen TorstenKURZBESCHREIBUNG deutscher JudokaGEBURTSDATUM 11 September 1964GEBURTSORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Torsten Brechot amp oldid 226278767