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Tom Ford 17 August 1983 in Glen Parva Leicestershire 2 eigentlich Thomas Edward Ford 3 ist ein englischer Snookerspieler aus Glenfield bei Leicester Tom FordTom FordGeburtstag 17 August 1983 40 Jahre Geburtsort Glen Parva LeicestershireNationalitat England EnglandProfi 2001 02 seit 2003 1 Preisgeld 1 285 048 Stand 12 November 2023 Hochstes Break 147 5 1 Century Breaks 278 Stand 12 November 2023 Main Tour ErfolgeWeltmeisterschaften Ranglistenturniersiege Minor Turniersiege 2WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 16 November 2023 Aktuell 20 Stand 30 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Jugend und Anfange 1 2 Stagnation und Aufstieg in die Top 32 1 3 Die erfolgreichsten Jahre 1 4 Abstieg und spate Erfolge 2 Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksKarriere BearbeitenJugend und Anfange Bearbeiten Bereits als Kind spielte Tom Ford zuhause auf einem einfachen Aufstelltisch mit seinem Vater und seinem Bruder Mit 8 Jahren wurde er von Willie Thorne und dessen Bruder Malcolm gefordert und trainierte auf dessen Clubtischen Er ist derselbe Jahrgang wie Mark Selby und eine Zeitlang spielten sie auch zusammen 4 Im Alter von 13 Jahren hatte Tom Ford seinen ersten grossen Erfolg im Jugendbereich als er englischer U 15 Meister wurde 2001 wurde er mit einem Finalsieg uber Judd Trump englischer U 18 Meister 5 Mit 18 Jahren nahm er auch erstmals an der Challenge Tour teil um sich fur die Snooker Main Tour als Profi zu qualifizieren Gleich bei seinem ersten Auftritt bei der Snookerweltmeisterschaft 2001 machte er auf sich aufmerksam als er es unter anderem mit Siegen uber Martin Gould Rory McLeod und Scott MacKenzie bis unter die letzten 128 schaffte Dadurch hatte er auch die Startberechtigung in der Saison 2001 02 wo er bereits einige Achtungserfolge feiern konnte Beim LG Cup nahm er erfolgreich Revanche an Barry Pinches gegen den zuvor bei der WM Endstation gewesen war Bei den China Open besiegte er mit Adrian Gunnell einen weiteren erfahrenen Profi und bei der WM 2002 erzielte er seinen ersten beiden Centurys als Profi und verlor nur knapp 9 10 gegen Mark Selby Wegen dieser Niederlage konnte er seinen Main Tour Platz aber nicht verteidigen und deshalb musste er in der Saison darauf erneut in die Challenge Tour Gleich beim ersten Turnier in Mansfield erreichte er das Finale wo er 2 6 gegen Chris Melling verlor Ein paar Punkte sammelte er aber auch noch bei zwei weiteren Turnieren Auch bei der Weltmeisterschaft trat er wieder an und uberstand die Vorrunden Mit Siegen uber Rory McLeod und Kristjan Helgason schaffte er es erstmals unter die letzten 80 Insgesamt konnte er dank seiner guten Ergebnisse Platz 2 der Gesamtwertung der Challenge Tour erreichen und so wieder auf die Profitour zuruckkehren In seinem zweiten Profijahr konnte er die Leistung bestatigen Sein grosster Erfolg war das Erreichen der Runde der letzten 32 bei den British Open mit Siegen uber Alfie Burden Brian Morgan und dem Top 32 Spieler Ian McCulloch Bei der UK Championship 2003 verpasste er das Hauptturnier der letzten 48 nur um einen Sieg Auch beim Irish Masters und mit einem Sieg uber Martin Gould bei der WM sammelte er weiter Punkte und belegte in der Snookerweltrangliste nach der Saison 2003 04 bereits Platz 74 Im Jahr darauf schaffte er es bei der UK Championship ins Hauptturnier und er schied nur knapp im Entscheidungsframe mit 8 9 gegen Ali Carter in Runde 1 aus Bei den Welsh Open erreichte er ebenfalls die Runde der letzten 48 und anschliessend stand er beim Malta Cup erstmals im Viertelfinale eines Weltranglistenturniers Mit Chris Small und Ken Doherty hatte er zwei Top 16 Spieler besiegt und erst gegen Stephen Hendry schied er aus dem Turnier aus Bei den China Open besiegte er mit Joe Perry einen weiteren Top Spieler und erreichte ein weiteres Mal eine Hauptrunde Nur bei der Weltmeisterschaft 2005 kam er erneut nicht uber die letzten 80 hinaus In der Weltrangliste verbesserte er sich damit auf Platz 51 In der Saison 2005 06 konnte er dann bei fast allen Turnieren sein Auftaktspiel gewinnen schied aber spatestens danach aus Immerhin bedeutete dies dass er bei der WM 2006 erstmals unter die letzten 64 kam In der Weltrangliste verbesserte er sich kaum er rutschte aber unter die Top 48 was ihm bei den Weltranglistenturnieren eine weitere Qualifikationsrunde ersparte Um diese Grenze pendelte er auch in den nachsten vier Jahren Stagnation und Aufstieg in die Top 32 Bearbeiten Die neue Saison begann 2006 mit vielen Auftaktniederlagen Auch beim Grand Prix gewann er in der Gruppenphase nur zwei der funf Partien davon eine gegen Peter Ebdon einen Top 8 Spieler Sein erster Turniererfolg war das Erreichen des Achtelfinals beim Malta Cup Bei den China Open erreichte er ein zweites Mal das Endturnier verlor aber in Peking in der Wildcard Runde Die Saison 2007 08 begann wie die vorherige mit zwei Auftaktniederlagen Und beim Grand Prix kam er trotz eines Siegs uber Steve Davis nicht uber die Gruppenphase hinaus Die Partie gegen den vormaligen Weltmeister war eine ganz besondere da er am Morgen noch mit Magen Darm Beschwerden im Krankenhaus gewesen war und sich selbst entlassen hatte Er gewann die Begegnung nicht nur mit 4 0 er erzielte dabei auch 3 Centurys und eines davon war das erste Maximum Break seiner Karriere 6 Danach erreichte er bei der erstmals als Ranglistenturnier ausgetragenen Northern Ireland Trophy immerhin die Runde der letzten 32 Dieses Ergebnis verpasste er bei der darauf folgenden UK Championship nach einer 8 9 Niederlage gegen Jamie Cope nur knapp Im Jahr darauf kam er beim Shanghai Masters erstmals unter die letzten 32 Bei den weiteren Turnieren verlor er fruh bei der Weltmeisterschaft 2009 gewann er nach drei Jahren mal wieder sein Auftaktmatch und erreichte damit erstmals die Runde der letzten 48 Die Saison 2009 10 begann wieder durchwachsen neuen Auftrieb brachte ihm aber die UK Championship bei der er erstmals die Finalrunde erreichte Auch bei den Welsh Open erreichte er im Januar 2010 die Runde der letzten 32 Daneben nahm er noch an der Pro Challenge Series teil eine fur die Weltrangliste nicht relevante Serie von Turnieren Dort erreichte er zweimal das Achtelfinale Der Hohepunkt der Saison war fur ihn aber die Weltmeisterschaft 2010 Nach klaren Siegen uber David Hogan Anthony Hamilton und Judd Trump stand er zum ersten Mal in der Finalrunde Seine erste Partie im Crucible Theatre verlor er gegen Mark Allen mit 4 10 Dies brachte ihn auch wieder in der Weltrangliste voran wo er auf Platz 41 vorruckte Die Saison 2010 11 war von grossen Veranderungen im Turnierkalender gekennzeichnet nicht nur von einer Zunahme der Weltranglistenturniere sondern auch von der Einfuhrung der Players Tour Championship einer Serie von Minor Ranking Turnieren Tom Ford nahm diese durchgehend auf vier Gewinnframes gespielten Kleinturniere sehr gut an und erreichte schon beim ersten PTC Event in Sheffield das Viertelfinale Beim dritten Turnier an selber Stelle erreichte er das Finale und gewann mit dem 4 0 gegen Jack Lisowski seinen ersten kleineren Main Tour Titel Bei den Brugge Open und der Ruhr Championship 2010 erreichte er noch einmal das Achtelfinale Damit qualifizierte er sich auch fur die PTC Grand Finals verlor dort aber das Auftaktmatch gegen Anthony Hamilton Daruber hinaus konnte er seinen Endrundeneinzug bei der UK Championship noch einmal wiederholen bei den anderen Hauptturnieren gab es jedoch keine herausragenden Ergebnisse so dass er am Saisonende den Einzug in die Top 32 der Welt um zwei Platze verpasste Im Jahr darauf war das Achtelfinale bei den neu eingefuhrten Australian Goldfields Open sein erster Saisonerfolg Und bei der UK Championship zog er erneut in die Finalrunde ein Daneben blieben aber vor allem die PTC Turniere beim elften Turnier in Sheffield erreichte er nach Siegen uber Judd Trump und Graeme Dott erneut das Finale und errang mit einem knappen 4 3 Sieg uber Martin Gould seinen zweiten PTC Titel Mit zwei Achtelfinals bei den Welsh Open und den World Open sammelte er genug Weltranglistenpunkte um 2012 erstmals unter die Top 32 der Welt vorzustossen Die erfolgreichsten Jahre Bearbeiten In der Saison 2012 13 wiederholte Ford sein Achtelfinale in Australien Zuvor hatte er schon bei der 6 Red World Championship 2012 einem Einladungsturnier im Sonderformat dieselbe Runde erreicht Bei der Players Tour Championship kam er in Zhengzhou ins Halb und in Sofia bei den Bulgarian Open ins Viertelfinale In der dritten Runde des Turniers hatte er gegen Matthew Stevens sein zweites Maximum Break erzielt 7 Mit diesen Ergebnissen qualifizierte er sich zum dritten Mal fur die PTC Grand Finals und diesmal schaffte er mit Siegen uber Mark Joyce Allister Carter und Marco Fu der Einzug ins Halbfinale Es war sein bis dahin bestes Ergebnis bei einem vollwertigen Weltranglistenturnier Bei der UK Championship erreichte er ausserdem zum vierten Mal in Folge die Endrunde Bei den anderen Turnieren der Saison konnte er aber keine besonderen Ergebnisse hinzufugen so dass er sich in der Weltrangliste nur um zwei Platze verbessern konnte und mit Platz 24 seine beste Jahresendplatzierung erreichte Die Saison 2013 14 begann vielversprechend mit dem Viertelfinaleinzug bei den Australian Goldfields Open durch einen Sieg uber den Titelverteidiger Barry Hawkins und nach kleineren PTC Erfolgen wie dem Achtelfinale bei den Bluebell Wood Open stieg er in der Zwischenwertung der Snookerweltrangliste 2013 14 im September 2013 bis auf Platz 21 die beste Position in seiner Karriere Danach folgten aber Ruckschlage wie die Erstrundenniederlagen beim Shanghai Masters der International Championship und vor allem der UK Championship und den China Open Und trotz eines Viertelfinals bei den Dongguan Open 2014 verpasste er zum ersten Mal die PTC Grand Finals Zweitbestes Ergebnis ausserhalb der PTC war noch das Erreichen der Runde der letzten 32 beim Indian Open das aber mit den Australian Open zu den Turnieren mit der geringsten Wertung gehorte Einen tieferen Absturz in der Weltrangliste konnte Ford nur verhindern weil er bei der Weltmeisterschaft nach Siegen uber Luca Brecel und Matthew Stevens zum zweiten Mal in seiner Karriere die Endrunde im Crucible erreichte Er spielte dort gegen den Vorjahreshalbfinalisten Judd Trump und hielt bis zum 8 8 die Partie offen bevor sich Trump zwei umkampfte Frames sicherte und gewann Abstieg und spate Erfolge Bearbeiten Die Saison 2014 15 begann Ford gerade noch auf Platz 32 aber die Negativserie der Vorsaison setzte sich fort In der ersten Saisonhalfte bis zum Jahreswechsel gelangen ihm nur zwei Siege Selbst bei den PTC Turnieren gab es nur Erstrundenniederlagen Einziger Ausreisser in der gesamten Saison waren die Xuzhou Open im Januar 2015 Bei dem PTC Turnier in China erreichte er das Halbfinale Vor der Weltmeisterschaft drohte damit sogar der Sturz aus den Top 64 und damit das Ende der Main Tour Zugehorigkeit Mit Siegen uber Andrew Norman und David Gilbert konnte er sich aber noch auf Platz 59 zum Saisonende retten Trotz eines Fehlstarts in die nachste Saison folgte bei den Riga Open im ersten PTC Turnier mal wieder ein grosses Erfolgserlebnis Nach dem Sieg gegen den Weltranglistenneunten Joe Perry in Runde 2 kampfte er sich bis ins Finale durch und nur sein Landsmann Barry Hawkins verhinderte seinen dritten PTC Sieg Beim Shanghai Masters erreichte er danach wieder einmal die Finalrunde eines grosseren Turniers Auch wenn er immer wieder fruh ausschied sammelte er doch wieder regelmassig Punkte Hohepunkt war die UK Championship 2015 bei der er Mark Williams und Kyren Wilson besiegte und erstmals in seiner Karriere ins Achtelfinale einzog In der Einjahreswertung gehorte er danach zu den Top 32 und war damit fur den World Grand Prix qualifiziert wo er in Runde 1 den Weltranglistenersten Mark Selby mit 4 2 besiegte Es war sein einziger Sieg gegen den ehemaligen Jugendkameraden Auch bei der letztmals ausgetragenen Players Tour Championship erzielte er gute Ergebnisse und qualifizierte sich so noch einmal fur die Grand Finals wo er aber das Auftaktspiel verlor Bei den abschliessenden Turnieren der Saison verlor er jeweils in Runde 2 aber er stand danach wieder auf Platz 43 der Weltrangliste und hatte damit die weitere Main Tour Zugehorigkeit sicher In seine 15 Profisaison startete Tom Ford 2016 17 mit zwei Auftaktniederlagen bevor beim World Open wieder unter die letzten 32 kam Beim Paul Hunter Classic 2016 feierte er dann seinen grossten Erfolg ausserhalb der Players Tour Championship Das Turnier wurde zwar weiterhin nach PTC Regeln ausgetragen hatte aber in dieser Saison vollwertigen Turnierstatus erhalten Er zog ins Finale ein und unterlag dort dem Weltmeister Mark Selby mit 2 4 Beim European Masters und den English Open erreichte er zweimal in Folge das Achtelfinale und nach dem Erreichen der zweiten Finalrunde bei der International Championship naherte er sich wieder den Top 32 der Weltrangliste Danach folgten aber auch immer wieder Erstrundenniederlagen bevor er erneut in Deutschland beim German Masters in Berlin einen zweiten Saisonerfolg einfuhr Er besiegte unter anderem Judd Trump in der Qualifikation und Mark King im Achtelfinale und schied erst im Viertelfinale gegen den spateren Finalisten Ali Carter aus In der Partie gegen Peter Ebdon gelang ihm ausserdem das dritte 147er Break seiner Karriere Er war erst der 12 Spieler der drei offizielle Maximums erzielt hatte 8 Erfolge BearbeitenTurniersiege Players Tour Championship 2010 11 Event 3 2010 Minor Ranking Turnier Players Tour Championship 2011 12 Event 11 2011 Minor Ranking Turnier Finalteilnahmen Riga Open 2015 Minor Ranking Turnier Paul Hunter Classic 2016 German Masters 2023 International Championship 2023Weitere Titel Englischer U 15 Juniorenmeister 1996 Englischer U 18 Juniorenmeister 2001 Quellen Bearbeiten a b Profil von Tom Ford auf Cue Tackers Abgerufen am 24 August 2018 The Parish of Glen Parva Word Datei 420 kB Glen Parva Parish Council 25 April 2014 Thomas Edward Ford Memento vom 19 Februar 2017 im Internet Archive Eintrag bei Hello Pages abgerufen am 18 Februar 2017 Tom Ford Exclusive Interview On Cue 16 August 2010 Ford s new designs for the baize Mark Ashenden BBC Sport 15 April 2010 Top 10 147 s guffo cz abgerufen am 18 Februar 2017 Tom Ford mit 147er Break in Bulgarien SnookerPRO 17 November 2012 Leicester s Tom Ford hits maximum 147 break against Peter Ebdon at German Masters snooker 1 2 Vorlage Toter Link www leicestermercury co uk Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Jon Paul Leicester Mercury 2 Februar 2017Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tom Ford Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Spielerprofil bei World Snooker englisch Tom Ford bei Snooker org englisch Spielerprofil auf The Global Snooker Centre englisch Memento vom 8 Oktober 2014 im Internet Archive PersonendatenNAME Ford TomALTERNATIVNAMEN Ford Thomas Edward vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG englischer SnookerspielerGEBURTSDATUM 17 August 1983GEBURTSORT Glen Parva Leicestershire England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tom Ford Snookerspieler amp oldid 239089086