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Tobias Jersak 1972 ist ein deutscher Historiker mit Schwerpunkt auf der europaischen Geschichte des 18 20 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1993 bis 1997 studierte er evangelische Theologie Geschichte Philosophie und Informatik an den Universitaten Stuttgart Tubingen Mainz Munster und Cambridge wo er im Jahr 2000 einen Ph D erwarb Seine 1999 aufgestellte These dass Hitler auf die Atlantik Charta vom August 1941 mit der Entscheidung zum Holocaust reagierte hat trotz vereinzelter Kritik 1 inzwischen Eingang in historische Standardwerke 2 und Schulbucher 3 gefunden Ab 2000 01 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Munster und Lehrbeauftragter an der Universitat Stuttgart Ab Herbst 2005 engagierte er sich in Sankt Petersburg fur Strassenkinder 4 Schriften Auswahl BearbeitenA Time to Kill The Decision to Exterminate the European Jews Cambridge 1997 Die Interaktion von Kriegsverlauf und Judenvernichtung Ein Blick auf Hitlers Strategie im Sommer 1941 In Historische Zeitschrift 268 1999 S 311 5 Blitzkrieg revisited A new look at Nazi war and Extermination planning In The Historical Journal 43 2000 S 565 582 Hitler and the Interaction of War and Holocaust 1941 2001 6 Thirteen Days in August Hitler s Holocaust Strategy 1941 Studies in the Social and Cultural History of Modern Warfare Cambridge University Press ISBN 978 0 521 82715 7 mit Georg Friedrich Wagner Hrsg Johann Joachim Spalding Religion eine Angelegenheit des Menschen SpKA I 5 Mohr Siebeck Tubingen 2001 ISBN 3 16 147603 4 Hrsg Johann Joachim Spalding Ueber die Nutzbarkeit des Predigtamtes und deren Beforderung SpKA I 3 Mohr Siebeck Tubingen 2002 ISBN 3 16 147807 X mit Albrecht Beutel Hrsg Johann Joachim Spalding Kleinere Schriften 2 Briefe an Gleim Lebensbeschreibung SpKA I 6 2 Mohr Siebeck Tubingen 2002 ISBN 3 16 147809 6 A Matter of Foreign Policy Final Solution and Final Victory in Nazi Germany In German History August 2003 Vol 21 Issue 3 S 369 mit Gerhard Hirschfeld Hrsg Karrieren im Nationalsozialismus Campus Frankfurt am Main u a 2004 ISBN 3 593 37156 1 mit Albrecht Beutel Hrsg Johann Joachim Spalding Gedanken uber den Werth der Gefuhle in dem Christenthum SpKA I 2 Mohr Siebeck Tubingen 2005 ISBN 978 3 16 148142 0 Weblinks Bearbeitenhttp www beck shop de Spalding Kritische Ausgabe Erste Abteilung Schriften productview aspx product 514930 http medialesson de unterrichtssoftware fuer geschichte autoren partner Tobias Jersak https www welt de print welt article576818 Hitler erklaerte Atlantik Charta zur Chefsache htmlEinzelnachweise Bearbeiten Sven Felix Kellerhoff Drittes Reich Hitler gab nicht den Befehl zum Holocaust In welt de 19 Dezember 2011 abgerufen am 7 Oktober 2018 Jorg Echternkamp Hrsg Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 9 1 Staat und Gesellschaft im Kriege Die deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945 Politisierung Vernichtung Uberleben Stuttgart 2004 Johannes Gienger et al Hrsg Nationalsozialismus 2 Auflage Pforzheim 2008 http www ojc de salzkorn evangelikal strassenkinder arbeit petersburg html http www jstor org pss 27632564 http ulmss newton lib cam ac uk vwebv holdingsInfo bibId 23672 Normdaten Person GND 123488273 lobid OGND AKS LCCN no2002047767 VIAF 14956074 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jersak TobiasKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 1972 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tobias Jersak amp oldid 235171151