www.wikidata.de-de.nina.az
Timothy D Tim Hecker 1974 in Vancouver ist ein kanadischer Ambient Musiker Zu Beginn seiner Karriere trat er auch unter dem Pseudonym Jetone auf Tim Hecker 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie Auswahl 3 Filmografie Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTim Hecker wurde 1974 als Sohn zweier Kunstlehrer geboren und wuchs in einem Vorort von Vancouver auf 1 Noch wahrend der Schulzeit spielte er in verschiedenen Rockbands bevor er sich beeinflusst von Aphex Twins Album Selected Ambient Works 85 92 der elektronischen Musik zuwandte 1 Er erwarb seinen ersten Sampler und produzierte ab dem Jahr 1996 als Jetone eigene Electronica Stucke 1 2 Fur sein Studium an der Concordia University zog er 1998 nach Montreal 1 Er experimentierte mit Glitch Techno und trat auch als DJ auf Partys auf Ab dem Jahr 2000 veroffentlichte er zwei Alben unter dem Namen Jetone das zweite davon auf dem Frankfurter Label Force Inc Music Works Wahrend der Aufnahmen entstanden zunehmend Ambient Stucke die ihm ehrlicher vorkamen und besser gefielen als fruhere Arbeiten 1 2001 veroffentlichte er das Material auf dem Album Haunt Me Haunt Me Do It Again unter seinem burgerlichen Namen Parallel beendete er seine DJ Tatigkeit 2002 veroffentlichte er die EP My Love Is Rotten to the Core die auf Samples von Liedern und Interviews der Band Van Halen basierten die Hecker mit seinen Ambient Klangen kombinierte 3 Danach folgten die Alben Radio Amor und Mirages 2006 gab er seine Tatigkeit als politischer Berater fur die kanadische Regierung auf und konzentrierte sich fortan ganz auf seine kunstlerische Tatigkeit 1 Parallel setzte er sein Studium an der McGill University fort 1 wo er 2014 seine Abschlussarbeit The era of megaphonics on the productivity of loud sound 1880 1930 vorlegte 4 Zur gleichen Zeit wechselte er mit der Veroffentlichung des Albums Harmony In Ultraviolet zum Chicagoer Label Kranky 2011 erschien das Album Ravedeath 1972 das Hecker uberwiegend auf einer alten Orgel in der Frikirkja im islandischen Reykjavik eingespielt und dann gemeinsam mit dem Produzenten Ben Frost im Studio digital nachbearbeitet hatte 5 Es erhielt herausragende Kritiken und galt als Heckers bis dato beste Arbeit 6 7 8 9 10 Gemeinsam mit Daniel Lopatin nahm Hecker 2012 das Improvisations Album Instrumental Tourist auf 11 2013 erschien das Album Virgins auf Kranky Das 2016 auf 4AD veroffentlichte Album Love Streams war von Chorpartituren aus dem 15 Jahrhundert insbesondere des Komponisten Josquin Desprez beeinflusst 12 Die Aufnahmen fur das Album fanden 2014 und 2015 in den Greenhouse Studios in Reykjavik statt wo Hecker erneut mit den Musikern Kara Lis Coverdale und Grimur Helgason zusammenarbeitete 12 Unterstutzt wurde er auch durch ein islandisches Chorensemble dessen Vokal Arrangements von Johann Johannsson geschrieben wurden 12 Auch Love Streams erhielt uberwiegend sehr gute Kritiken 13 14 15 und konnte sich in den britischen und belgisch flamischen Alben Charts positionieren 16 Es fand sich auf mehreren Jahresbesten Listen wieder Nach einer Japan Reise bei der Hecker mit dem Gagaku Ensemble Gakuso auftrat veroffentlichte er das davon inspirierte Album Konoyo 17 Auch das 2019 veroffentlichte Schwester Album Anoyo entsprang dieser Schaffensperiode 18 Live tourte Hecker mit Kunstlern wie der kanadischen Postrock Band Godspeed You Black Emperor oder der islandischen Gruppe Sigur Ros 19 Daneben produzierte Hecker auch fur Sound Installationen und Performance Auftritte und komponierte seit dem Jahr 2008 auch diverse Soundtracks fur Dokumentar Kino und Fernsehfilme Diskografie Auswahl BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 16 Love Streams UK 97 21 04 2016 1 Wo BEF 86 16 04 2016 2 Wo Alben 2000 Jetone Autumnmonia Pitchcadet 2001 Jetone Ultramarin Force Inc Music Works 2001 Tim Hecker Haunt Me Haunt Me Do It Again Substractif 2003 Tim Hecker Radio Amor Mille Plateaux 2004 Tim Hecker Mirages Alien8 Recordings 2004 Tim Hecker Mort Aux Vaches Mort Aux Vaches 2006 Tim Hecker Harmony In Ultraviolet Kranky 2008 Aidan Baker and Tim Hecker Fantasma Parastasie Alien8 Recordings 2009 Tim Hecker An Imaginary Country Kranky 2011 Tim Hecker Ravedeath 1972 Kranky 2012 Tim Hecker Daniel Lopatin Instrumental Tourist Software 2013 Tim Hecker Virgins Kranky 2016 Tim Hecker Love Streams 4AD 2018 Tim Hecker Konoyo Kranky Sunblind Music 2019 Tim Hecker Anoyo Kranky Sunblind Music Filmografie Auswahl BearbeitenFilmkomponist 2008 Hommes a louer Dokumentarfilm 2011 Kivalina vs Exxon Dokumentarfilm 2013 La nuit de Fantomas Fernsehfilm 2013 Massacred for Gold Dokumentarfilm 2014 Hepburn Kurzfilm 2015 The Incident 2016 The Free World 2016 All Is Ablaze Dokumentarfilm 2019 La Fin des terres Dokumentarfilm 2019 Circus Movements Kurzfilm 2021 Luzifer 2021 The North Water Fernsehserie 5 Episoden 2021 Pan Kurzfilm 2022 La tour 2023 Infinity PoolWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Tim Hecker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website sunblind net Tim Hecker bei Bandcamp Tim Hecker bei Discogs Tim Hecker in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Christopher R Weingarten Tim Hecker Attack of the Drones In spin com vom 10 Oktober 2013 Andy Webb Tim Hecker In progarchives com abgerufen am 10 April 2021 Tim Hecker My Love is Rotten to the Core In alien8recordings com abgerufen am 10 April 2021 Thesis The era of megaphonics on the productivity of loud sound 1880 1930 In escholarship mcgill ca abgerufen am 10 April 2021 Vincent Pollard Tim Hecker Talks Ravedeath 1972 In exclaim ca vom 16 Februar 2011 Joe Colly Tim Hecker Ravedeath 1972 In pitchfork com vom 18 Februar 2011 Abi Bliss Tim Hecker Ravedeath 1972 Memento des Originals vom 10 April 2021 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot drownedinsound com In drownedinsound com vom 14 Marz 2011 William Rauscher Tim Hecker Ravedeath 1972 In ra co vom 11 Februar 2011 Joe Marshall Tim Hecker Ravedeath 1972 In rocksound tv vom 14 Februar 2011 Rory Gibb Tim Hecker Ravedeath 1972 In thequietus com vom 11 Marz 2011 Mark Richardson Tim Hecker Daniel Lopatin Instrumental Tourist In pitchfork com vom 30 November 2012 a b c Tim Hecker New Album Love Streams In 4ad com vom 27 Januar 2016 Philip Sherburne Tim Hecker Love Streams In pitchfork com vom 7 April 2016 Kitty Empire Tim Hecker Love Streams review genuinely immersive In theguardian com vom 10 April 2016 Zach Kelly Review Tim Hecker Says Hello 2 Heaven on Love Streams In spin com vom 5 April 2016 a b Chartplatzierungen UK BEF abgerufen am 12 April 2021 Brian Kolada Tim Hecker returns to Kranky for new album Konoyo In ra co vom 31 Juli 2018 Ming Lee Newcomb Tim Hecker announces new album Anoyo shares nine minute That World Stream In consequence net vom 12 Februar 2019 Bella Todd Tim Hecker I make pagan music that dances on the ashes of a burnt church In theguardian com vom 5 April 2016 Normdaten Person GND 1102370622 lobid OGND AKS LCCN no2014031794 VIAF 106729141 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hecker TimALTERNATIVNAMEN Hecker Timothy D Jetone Pseudonym KURZBESCHREIBUNG kanadischer MusikerGEBURTSDATUM 1974GEBURTSORT Vancouver Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tim Hecker Musiker amp oldid 232894678