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Tilly Losch 15 November 1903 in Wien 24 Dezember 1975 in New York City geburtig Ottilie Ethel Losch war eine osterreichische Tanzerin Schauspielerin Choreografin und Malerin Tilly Losch 1931 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Tilly Losch Foto Rudolf Koppitz 1928Sie trat 1913 in die Ballettschule der Wiener Hofoper ein und wurde am 1 Marz 1918 in das Corps de ballet und am 1 Februar 1921 in das Opernballett ubernommen Am 1 Januar 1924 wurde sie Solotanzerin der nunmehrigen Staatsoper In Choreografien von Heinrich Kroller kreierte sie unter anderem die Prinzessin Teeblute in der Urauffuhrung des Balletts Schlagobers am 9 Mai 1924 Musik Richard Strauss sowie 1927 die Titelrolle in der Urauffuhrung Das lockende Phantom Musik Franz Salmhofer 1927 wirkte sie in Max Reinhardts Inszenierung von Ein Sommernachtstraum bei den Salzburger Festspielen mit fur die sie auch die Choreografie schuf Am 31 August 1927 beendete sie ihr Engagement an der Wiener Staatsoper Losch gab u a mit Toni Birkmeyer und Harald Kreutzberg Gastspiele und ging mit Reinhardt nach England 1928 stand sie erstmals in London auf der Buhne bald darauf in New York Dort tanzte sie 1931 in The Bandwagon mit Fred Astaire und seiner Schwester Adele 1930 heiratete sie den wohlhabenden Englander Edward James Dieser finanzierte das Ballettensemble Les Ballets 1933 unter der kunstlerischen Leitung von George Balanchine Als Ballerina einiger seiner Ballette kreierte sie u a Hauptrollen in Errante und gemeinsam mit Lotte Lenya Die sieben Todsunden von Kurt Weill und Bertolt Brecht Mit Lotte Lenya hatte sie in dieser Zeit ein Verhaltnis 1 1934 wurde sie von Edward James geschieden Bereits seit 1926 hatte sie sich ermuntert von Max Reinhardt dem Schauspiel zugewandt Sie wirkte in Hollywood Filmen mit und stand weiterhin in London und New York auf der Buhne 1939 heiratete sie in zweiter Ehe Henry Herbert 6 Earl of Carnarvon Die nunmehrige Countess of Carnarvon wandte sich der Malerei zu und stellte 1944 in New York erstmals ihre Bilder aus Die Ehe mit Herbert wurde 1947 wieder geschieden Tilly Losch erlag im Alter von 72 Jahren einem Krebsleiden Ihr Grab befindet sich auf dem Gelande von Schloss Leopoldskron im Salzburger Stadtteil Riedenburg 2 Filmografie Bearbeiten1936 Der Garten Allahs The Garden of Allah 1937 Limelight 1937 Die gute Erde The Good Earth 1946 Duell in der Sonne Duel in the Sun Literatur BearbeitenAndrea Amort Tilly Losch und Hedy Pfundmayr Ausdruck und Verfuhrung Zwei Ballettstars aus Wien im Sog der Moderne In Monika Faber Hrsg Tanz der Hande Beitrage zur Geschichte der Fotografie in Osterreich Band 7 Wien 2013 ISBN 978 3 7003 1896 5 S 27 41 Edward James Schwane spiegeln Elefanten Mein Leben als reiches Kind Meine vier Jahre mit Tilly Losch und das Ende meiner Jugend Herausgegeben von George Melly aus dem Englischen von Ursula Wulfekamp Mit einem Nachwort von Hubertus Gassner Schirmer Mosel Literatur Munchen 2012 ISBN 978 3 8296 0597 7 Horst Koegler Helmut Gunther Reclams Ballettlexikon Philipp Reclam jun Stuttgart 1984 ISBN 3 15010328 2 S 280Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tilly Losch Sammlung von Bildern Tilly Losch in der Internet Movie Database englisch Tilly Losch In Virtual History englisch Einzelnachweise Bearbeiten Donald Spoto Lenya a life Little Brown Boston 1989 ISBN 0 316 80725 7 knerger de Das Grab von Tilly LoschNormdaten Person GND 1037695488 lobid OGND AKS LCCN n85151677 VIAF 38351779 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Losch TillyALTERNATIVNAMEN Losch Ottilie EthelKURZBESCHREIBUNG osterreichisch amerikanische Tanzerin Schauspielerin und MalerinGEBURTSDATUM 15 November 1903GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 24 Dezember 1975STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tilly Losch amp oldid 236885731