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Thomas Mermillod Blondin 3 Januar 1984 in Annecy ist ein ehemaliger franzosischer Skirennlaufer Er startete vorwiegend in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom sowie in der Kombination Vorubergehend trat er auch im Super G an Insgesamt erreichte er sechs Weltcup Podestplatze Thomas Mermillod BlondinNation Frankreich FrankreichGeburtstag 3 Januar 1984 39 Jahre Geburtsort Annecy FrankreichGrosse 176 cmGewicht 80 kgKarriereDisziplin Slalom Riesenslalom KombinationVerein SC Le Grand BornandStatus zuruckgetretenKarriereende 22 Februar 2019Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 6 Januar 2007 Gesamtweltcup 28 2013 14 Abfahrtsweltcup 46 2015 16 Super G Weltcup 8 2013 14 Riesenslalomweltcup 25 2009 10 Slalomweltcup 22 2012 13 Kombinationsweltcup 2 2015 16 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Super G 0 1 0 Kombination 0 0 5 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Europacup 2 6 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenMermillod begann als Dreijahriger mit dem Skilauf 1997 gewann er die Riesenslaloms des Trofeo Topolino und des Whistler Cups 1999 ein zweites Mal den Riesenslalom des Trofeo Topolino FIS Rennen bestritt er ab Dezember 1999 und im Winter 2002 03 startete er erstmals im Skieuropacup Nachdem Erfolge auf dieser Stufe zunachst ausblieben schaffte er im Winter 2006 07 einige Top 10 Platzierungen Sein Weltcup Debut hatte er am 6 Januar 2007 im Riesenslalom von Adelboden Genau ein Jahr spater gewann Mermillod ebenfalls auf dem Chuenisbargli in Adelboden erstmals Weltcuppunkte Der elfte Platz im Riesenslalom war fur langere Zeit sein bestes Weltcupergebnis In der Saison 2008 09 schaffte er einige Platzierungen in den Top 30 Besser lief es fur ihn im Europacup mit einem Sieg im Slalom von Courchevel am 21 Januar 2009 Nicht zuletzt dank eines 20 Platzes in seiner ersten Weltcup Kombination qualifizierte sich Mermillod fur die Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere dort klassierte er sich in derselben Disziplin als Sechster Er nahm auch an den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver teil kam aber nicht uber Platz 19 in der Kombination hinaus In der Saison 2010 11 hatte Mermillod zunachst vor allem Ausfalle zu verzeichnen weshalb er sich nicht fur die Weltmeisterschaften qualifizieren konnte Am 26 Februar 2011 eine Woche nach Ende der Weltmeisterschaften fuhr er in der Kombination von Bansko auf den dritten Platz und erzielte damit seine erste Podestplatzierung in einem Weltcuprennen 1 Knapp ein Jahr spater am 12 Februar 2012 stand er als Dritter der Kombination von Krasnaja Poljana erneut auf einem Weltcup Siegerpodest Ab der Saison 2011 12 war Mermillod neben Slalom Riesenslalom und Super Kombination auch vermehrt in Super G Weltcuprennen am Start Am 1 Dezember 2012 erreichte er als Neunter in Beaver Creek seine erste Top 10 Platzierung in dieser Disziplin Bei der Hahnenkamm Kombination in Kitzbuhel folgte Ende Januar 2013 erneut ein dritter Platz jedoch konnte er diese Leistung bei den anschliessenden Weltmeisterschaften 2013 in Schladming nicht bestatigen Auch im Weltcup 2013 14 gehorte Mermillod zu den besten Kombinierern weltweit kam aber bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi nicht ins Ziel Beim Weltcupfinale in Lenzerheide fuhr Mermillod im Super G auf Platz zwei gleichbedeutend mit dem einzigen Podestplatz in dieser Disziplin Kurz darauf verletzte er sich bei Materialtests leicht am Knie eine Operation war jedoch nicht erforderlich 2 Bedingt durch den Trainingsruckstand war die Saison 2014 15 wenig erfolgreich sowohl im Weltcup als auch bei den Weltmeisterschaften 2015 kam Mermillod nicht uber Platz neun hinaus In den drei Weltcup Kombinationen der Saison 2015 16 klassierte er sich in Kombinationen zweimal als Dritter und einmal als Vierter womit er in der Disziplinenwertung nur seinem Landsmann Alexis Pinturault den Vortritt lassen musste Aufgrund einer Muskelrisses am Oberschenkel die er sich Ende August 2016 im Trainingslager in Ushuaia zuzog musste Mermillod die gesamte Saison 2016 17 pausieren 3 Ebenso verpasste er die erste Halfte der Saison 2017 18 wegen einer weiteren muskularen Verletzung im September 2017 4 Die weiteren Ergebnisse blieben weit unter seinen Moglichkeiten weshalb er am 22 Februar 2019 in Bansko sein letztes Weltcuprennen bestritt und vom Spitzensport zurucktrat 5 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 19 Super Kombination 21 Slalom Sotschi 2014 15 Super G Pyeongchang 2018 6 Alpine KombinationWeltmeisterschaften Bearbeiten Val d Isere 2009 6 Super Kombination Schladming 2013 21 Super G Vail Beaver Creek 2015 9 Alpine Kombination Are 2019 32 Alpine KombinationWeltcup Bearbeiten 14 Platzierungen unter den besten zehn davon 6 PodestplatzeWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2007 08 113 24 43 24 2008 09 86 59 43 10 37 30 28 192009 10 69 99 25 53 44 17 29 292010 11 61 125 34 24 44 21 11 802011 12 60 135 62 1 39 18 39 23 11 932012 13 31 203 22 46 32 29 38 32 3 962013 14 28 283 8 160 30 33 3 902014 15 78 76 31 47 17 292015 16 40 246 46 12 29 52 48 12 2 1702016 17 verletzungsbedingt keine Ergebnisse2017 18 118 20 24 202018 19 120 20 24 20Europacup Bearbeiten 2 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin21 Januar 2009 Courchevel Frankreich SlalomWeitere Erfolge Bearbeiten 1 franzosischer Meistertitel Super G 2014 Franzosischer Juniorenmeister im Slalom 2003 und 2007 1 Sieg im South American Cup 1 Podestplatz im Nor Am Cup 17 Siege in FIS RennenWeblinks BearbeitenThomas Mermillod Blondin in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Thomas Mermillod Blondin in der Datenbank von Ski DB englisch Thomas Mermillod Blondin in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Grange chute Mermillod Blondin s eclate Eurosport 25 Februar 2011 abgerufen am 23 Februar 2019 franzosisch Thomas Mermillod Blondin und seinem Knochel geht es wieder besser skiweltcup tv 11 September 2014 abgerufen am 23 Februar 2019 Thomas Mermillod Blondin gibt noch nicht auf skiweltcup tv 5 Januar 2017 abgerufen am 23 Februar 2019 Thomas Mermillod Blondin opere Le Dauphine 20 September 2017 abgerufen am 23 Februar 2019 franzosisch Thomas Mermillod Blondin sagt heute adieu skinews ch 22 Februar 2019 abgerufen am 23 Februar 2019 PersonendatenNAME Mermillod Blondin ThomasKURZBESCHREIBUNG franzosischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 3 Januar 1984GEBURTSORT Annecy Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Mermillod Blondin amp oldid 231721811